Es kam, sah und revolutionierte – warum ChatGPT in aller Munde ist

Finden Sie heraus, warum alle Medien und digitalen Nachrichten über diese neue Technologie sprechen.

Wir diskutieren über ChatGPT und die Vorteile, die es Ihnen bringen kann. Berichterstattungen türmen sich um die Software des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI und die ganze Welt ist begeistert. Doch was ist dieses ChatGPT, was gleich ganze Berufsstämme ins Wanken zu bringen scheint?

Das Ende der Kunst? Ein persönliches Vorwort

Einer dieser Berufsstämme, das bin ich – Texterin. Das war ich, so glaube ich, schon als kleines Kind. Selbst meine Grundschullehrerin hat meine Geschichten gelobt, Aufsätze wurden teilweise gedruckt und für die jüngeren Klassen vervielfältigt und auch während des Studiums war das Schreiben von freien und wissenschaftlichen Texten ein Klacks für mich. Und wäre das Spiel mit den Worten nicht schon ein Geschenk (O-Ton meiner Mutter!), so gipfelte es bei meiner Anmeldung zur Selbstständigkeit in einem ganz anderen Titel. „Kleingewerbe anmelden?“, fragte die Dame der Handelskammer ganz verdutzt, „nein, das müssen wir anders machen. Ihre Tätigkeit wird als künstlerisch deklariert“. So, da hatten wir es – ich bin eine Künstlerin! Seitdem werfe ich mir jedes Mal meinen imaginären Seidenschal um, setze mir meine Brille auf und nenne Goethe und Rilke in Gedanken meine Kollegen. So erging es mir bis zu diesem Auftrag. Ob ich etwas über KI Content Creation, genauer gesagt ChatGPT, schreiben könne. Diese Unverfrorenheit! Reicht ja nicht, dass man an allen Ecken davon hört. Was es alles so kann, wie leicht das Schreiben von Texten geht, toll, toll, toll! Das Gemüt dieser Künstlerin ist leicht gereizt! Aber gut, wie man hier im Norden sagt: Wat mut, dat mut. Ran ans Ungewisse, ran an den Feind (so nennen wir Künstler dieses ChatGPT, wir sind schließlich zart besaitete, emotionale Seelen). Ich mache mich dann mal an die Recherche. Aber erstmal einen Kaffee!

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Wir von codafish sind eine der führenden Full-Service-Agenturen, die KMU's (kleine und mittelständische Unternehmen) auf ihrem Weg zur Digitalisierung unterstützen. Als Experten für Technologien wie Pimcore und Zoho schaffen wir eine außergewöhnliche Erfahrung für Sie und Ihre Kunden. Bitte sehen Sie auch, was unsere Kunden über die Zusammenarbeit mit uns sage und zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!Mehr

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Was ist ChatGPT?

Bevor ich Ihnen das ausführlich präsentiere, gehe ich einen Schritt zurück. Um ChatGPT zu verstehen, muss man erstmal den technischen Hintergrund eruieren: die künstliche Intelligenz (KI). Noch nie gehört? Doch bestimmt. Noch nie erlebt? Papperlapp! Sie haben doch gerade mit Siri oder Alexa gesprochen, um beide Damen zu fragen, was ChatGPT ist. Na also, da sind Sie doch bestens mit der künstlichen Intelligenz vertraut. Denn dass technische Applikationen mit Ihnen sprechen und Sie auch verstehen, ist die Quintessenz dieses Teilbereichs der Informatik: Die KI erstrebt, menschliches Denken und Lernen auf Maschinen zu übertragen. Und sie soll und darf dabei alles können: Sinneseindrücke wahrnehmen, Infos speichern und verarbeiten, Probleme lösen – die Liste lässt sich scheinbar endlos weiterführen. Wie das möglich ist, könnte man hier umfangreich en detail beschreiben. Kleiner Tipp hierzu: Es gibt dafür schon einen sehr informativen Wikipedia-Eintrag (den ich natürlich nicht während meiner Recherche gelesen habe, ich bin schließlich Profi). Aber ich fasse es einmal folgendermaßen zusammen: Die KI basiert auf einer riesigen Datenmenge, die durch Programmierer zielführend verarbeitet und zur Verfügung gestellt wird. Nichts anderes hat auch OpenAI mit seiner Software ChatGPT getan – doch das mit noch mehr Input, Daten und Quellen. Technisch lässt sich der Chatbot als textbasiertes Dialogsystem definieren. Sprich: Sie geben eine Frage ein oder fordern das System auf, einen Text zu einem bestimmten Thema zu verfassen, und erhalten in beinahe sekundenschnelle ein Ergebnis. Dass ChatGPT dies liefern kann, baut auf maschinellem Lernen auf, einem Verfahren, bei dem Wissen aus Erfahrung künstlich generiert wird. Was GPT ausmacht, ist überdies das Training durch selbst überwachtes Lernen und der umfangreichen Daten, die aus Online Formen, Social Media, Büchern u.v.m gezogen werden. Sie werden gerade skeptisch, denn man weiß, dass auf 100 richtige Informationen ungefähr das Dreifache an Unfug im Internet sein Unwesen treibt? Es geht nicht nur Ihnen so, aber auch da hat OpenAI vorgesorgt: Anders als seine Vorgänger wurde ChatGPT mit Schutzmechanismen versehen, mit denen falsche oder schädliche Antworten vermieden werden sollen. Sie denken jetzt „Wahnsinn!“ – ja, so geht’s ungefähr auch den 100 Millionen Menschen, die die Software seit November 2022 als User dazugewinnen konnte. Ich kann mich nur wiederholen: toll, toll, toll! Aber ich habe Ihnen noch nicht gesagt, was ChatGPT eigentlich noch so kann. Möchte ich auch eigentlich gar nicht, am Ende bin ich noch selbst begeistert und verrate meine Zunft! Aber jetzt will ich es auch genauer wissen.

Hach, es wäre so schön! Doch spätestens bei der größten Suchmaschine der Welt ist das Ende für die Romantisierung der KI gekommen und man erwacht schnell aus dem Traum der schnellen Content Creation (Hören Sie das? Ja, das ist mein hämisches Lachen. Wohlgemerkt hinter Kaffeetasse Nummer 3): Nach wie vor heißt der Slogan bei Google: Content is king! Denn das Geschäftsmodell des IT-Riesens basiert auf einer simplen Zielführung – die User sollen anhand ihrer Suchanfragen das passendste Ergebnis erhalten, was ihre Frage beantwortet oder ihre Suche komplettiert. Nicht umsonst kämpfen SEO-Experten seit Jahren miteinander, wenn es darum geht, die Websites mit dem besten Content inklusive der passenden Keywords, zu füllen. Und das mit Sinn und Verstand. Diese Arbeit erkennt Google an und belohnt SEO-Content wie auch SEA-Anzeigen mit dem Qualitätsfaktor und schlussendlich mit einem besseren Ranking. Google überlisten mit KI-generierten super duper Content? Falsch gedacht. Selbstverständlich hat die Suchmaschine längst den Braten gerochen und steuert dagegen. Nicht zuletzt, weil vor allem ChatGPT das Erfolgsmodell gefährden könnte. Denn wer muss noch das World Wide Web durchsuchen, wenn man den kleinen Helfer fragen kann? Somit hat Google mit SpamBrain eine Applikation geschaffen, die Signale und Muster von KI-Content identifiziert und sie gemäß den Richtlinien als Spam identifiziert. Und arbeitet natürlich mit Hochdruck an seinem eigenen Chatbot. „Beleidigte Leberwurst“ hätte man wohl damals auf dem Schulhof zu so einem Verhalten gesagt (okay geben wir es zu, wir sagen es auch heute noch. Vielleicht haben Sie mich gedanklich schon so genannt wegen meines Gemeckers!) In der Erwachsenen-Wirtschaftswelt war es auch zunächst ein Versuch, die Macht der KI einzugrenzen. Aber spätestens seit dem Siegeszug im vergangenen Jahr hat selbst Google erkannt, dass ein stoisches Ablehnen von KI- Content nicht zukunftsweisend ist, und ist in seinem Anfang Februar veröffentlichten Leitfaden der Google Suche zu KI-generierten Inhalten ein wenig zurückgerudert. Nach wie vor belohnt das Ranking System von Google Originalinhalte, die sich durch die E-E-A-T auszeichnen. Nein, nicht, dass Sie wie ich beim Lesen dieser Abkürzung Hunger bekommen, das hat damit nichts zu tun! E-E-A-T steht für die Qualitätsmerkmale, an denen Inhalte gemessen werden: Experience, Expertise, Authoritativeness und Thrustworthiness, zu Deutsch: Erfahrung, Kompetenz, Authentizität und Glaubwürdigkeit. Und anders als damals wird nun proklamiert, dass es auf die Qualität des Contents ankommt und nicht, wie er produziert wird. Somit wird nicht jede Automatisierung oder jede KI-Generierung als Spam definiert. „Die angemessene Nutzung von KI oder Automatisierung verstößt nicht gegen unsere Richtlinien“ heißt es in der Leitfaden-Fibel, doch jeder stolpert automatisch darüber, wie die Nutzung konnotiert wird. Angemessen also, das riecht doch nach einem Haken! Und schon stürzt man ins nächste Kuddelmuddel. Man darf somit die KI nutzen, aber nicht dafür, um das Ranking der Suchergebnisse zu manipulieren. Das ist klar – aber da ChatBots, wie auch ChatGPT, für ihre Ergebnisse keine Quellen nennen, kann Google die E-E-A-T Signale schlecht erkennen und straft den Content infolgedessen ab. Und betont, dass SEO-Texte eine Anreichung von menschlichen Erfahrungen beinhalten müssen. Also doch: Es ist nicht alles so rosig in der Praxiswelt.

Stolperstein oder Aufstiegschance – ChatGPT, was machen wir denn nun mit dir? ChatGPT, was machen wir denn nun mit dir?

Erstmal durchatmen, das machen wir! Denn um alles perfekt anzuwenden in der Online-Welt, müssen wir wirklich viel beleuchten. Aber stürze ich mich jetzt in die ChatGPT Welt und stelle mich dem Feind und am Ende auch Google? „Meine Arbeitstechnik würde schließlich stagnieren, wenn ich nicht auf dem neuesten Stand bin“, flüstert mir das Teufelchen auf meiner Schulter zu. Das Engelchen, tief verbunden mit meiner emotionalen Seite, hat den Laden vor Stunden schon verlassen. Aber das Teufelchen hat recht, ich kann mich dem nicht länger verweigern und schmeiße ChatGPT nochmal an.

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Mittlerweile ist es Abend. Der Platz meiner Kaffeetasse nimmt jetzt ein Glas Weißwein ein. „Gönnung“ würde es die jüngere Generation nennen, „Me Time“ die Selbstfindungs-Gurus. Mir gleich, denn ich habe heute viel gemotzt, aber auch viel gelernt. Die wichtigste Erkenntnis: ChatGPT muss nicht zwingend mein Feind sein. Mehr noch, ich kann ihn zu meinem kleinen Helferlein machen. Denn als ich es geöffnet habe, ist mir eines klar geworden: Wenn ich nicht mit ihm spreche und sage, was ich will und was er tun soll, passiert auch nichts. Also wirklich gar nichts. Gebe ich schwammige Instruktionen ein, kommt nichts Hilfreiches bei raus. Und wieder habe ich festgestellt: Der Chatbot ist zwar intelligent, aber ohne die Person vor dem Laptop oder dem Smartphone wird diese Intelligenz auch nicht abgerufen. Gebe ich nur ein „Schreibe mir einen Text“, dann bekomme ich einen, aber nichts, was ich nutzen könnte. Ich muss präzise sein und wissen, welche Ziele ich mit der Hilfe erreichen will. Die KI lenkt somit nicht mich, sondern ich lenke sie. (Also poetischer wird’s definitiv nicht mehr!). Beruhigt mich das? Ja, schon ein wenig. Denn auch musste ich erkennen, dass die Stilistik dieser Texte noch nicht rund ist. Wortdopplungen sind nicht selten der Fall und oft musste ich nochmal ran, ersetzen, umschrieben. Eine Welle des Aufatmens breitete sich kurz darauf aus: Puh, ich kann den Antrag auf Umschulung also noch aufschieben. Nicht zuletzt, weil ich die Texte von ChatGPT ja nicht zwingend verwenden muss, aber mir den Input daraus ziehen kann. Hier mal ein neues Synonym, dort mal ein neuer Ansatz für eine Beschreibung – alles Inspirationen, die ich gerne aufnehme. Ja gut, ich wärme mich wohl an. Aber behalte im Hinterkopf: Übertreib es nicht! Google liest mit und wacht über mich und es ist noch schlimmer als mein Teufelchen. Das war übrigens nicht ganz untätig und hat mir zugeflüstert, dass man mit dem Tool AI Text Classifier etwas mehr auf Nummer sicher gehen kann: Hiermit kann ich meine Texte, für die ich die KI zur Rate gezogen habe, eingeben und überprüfen, ob man sofort erkennen kann, dass sie zum Teil auf der KI basieren. Vielleicht kommt man damit den Richtlinien von Google zuvor?
Das kann man nie genau sagen, aber man wägt sich mehr in Sicherheit. Na dann – darauf stoße ich an!

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