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Hamburg, Berlin, Madrid – das sind die Standorte von codafish. Drei Weltstädte, mit denen man unwillkürlich eine Variation an Attributen im Kopf hat. International, vibrierend, am Puls der Zeit. Man stelle sich codafish in Büros der angesagtesten Wolkenkratzer vor, die IT beherrschend. Eine tolle Vorstellung, oder? Aber bevor wir uns in ein verglastes Hochhaus in Madrids Stadtzentrum herein träumen (denn seien wir ehrlich, hätten wir die Wahl – sie würde immer auf Spanien fallen, der Sonne hinterher), kann man vom Weiten das Blinken eines Routers erahnen. Ähnlich wie das grüne Licht in „The Gret Gatsby“ leuchtet es seicht auf und verzeichnet Leben in der Ferne.
Um es zu erreichen, braucht es ca. 45 Minuten Fahrt aus Madrid. Dort, im Dorf Cercedilla, findet sich der Ursprung dieses Leuchtens im Internetsignal von Arturo, der in seinem Haus vor dem Rechner sitzt. Wo da der Zusammenhang ist? Ganz einfach: Arturo Fernandez Knieling ist als Web Developer Teil des codafish Teams und lässt die Vorstellung von Wolkenkratzer-Büros platzen. Und das ist nicht schlimm, denn die braucht er auch nicht – er arbeitet nach dem New Work Modell.
Für viele ist der Begriff New Work noch nicht in den alltäglichen Arbeits-Sprachgebrauch übergegangen. Und wenn überhaupt, dann weil man bei der Aussprache erst einmal selbstsicher New York sagt, bevor man realisiert, dass es hier um zwei ganz unterschiedliche Themenbereiche geht! Aber apropos durcheinanderkommen: In der Welt der Telearbeit kann dies auch schnell mal passieren, vor allem seit der Corona-Pandemie. Erst Home Office, dann Remote Work, jetzt New Work – was bloß noch! Dabei ist der Weg aus dem Definitions-Dschungel gar nicht so kompliziert (also lassen Sie bloß Stift-Machete fallen!). Was den Unterschied zwischen Home Office und Remote Work ausmacht, ist die lokale Komponente. Während das Home Office – wie der Name schon sagt – in den eigenen Wänden stattfindet, macht die Remote Work ein standortabhängiges Arbeiten möglich. Kurz gesagt: wo ein Stecker und ein Internetanschluss, da ein Büro! Im Großen und Ganzen lassen sich diese Arbeitsweisen unter dem Überbegriff New Work einordnen. Denn dieser umfasst alle Entwicklungen und Maßnahmen, die für eine moderne Arbeitswelt im 21. Jahrhundert relevant sind und die eine mitarbeiterorientierte Zielführung vor Augen haben: Sinnstiftung, Freiheit und Selbstständigkeit im Arbeitsalltag. 8-17 Uhr mit Stechuhr an einem festen Büroplatz? Streichen Sie das. Überstundenabbau für Arzttermine? Nicht mehr in 2023. Denn wenn Arbeitnehmern eines klar geworden ist in den vergangenen pandemiebedingten Jahren, dann eines: Es geht auch anders. Und wie, das kann Arturo mit seinem Arbeitsmodell am besten schildern.
Im Jahr 2020, wo doch alles anders werden sollte und es überraschenderweise auch geworden ist, setzt auch die Veränderung in Arturos Leben ein. Aufgrund des Lockdowns in Madrid hat es ihn in das Haus in Cercedilla gezogen, was in Familienbesitz, jedoch bis dato unbewohnt war. Und wer das Dorf in die Google Bildersuche eingibt, der kann diesen Schritt nachvollziehen: Eine malerische Kulisse voller Wälder, Bergen und typischer spanischer Architektur – ja doch, wäre die Möglichkeit zum Greifen nah, wir alle hätten es Arturo gleichgetan. Allerdings vielleicht nur für 10-14 Tage. Na gut, vielleicht auch mehrere Wochen. Schließlich lebt man hier inmitten der Natur, kann zu sich selbst finden, eventuell auch endlich ein Bananenbrot backen… Ja vielleicht auch drei, vier Monate. Aber dann wäre Schluss gewesen. Nicht aber für Arturo. Er hat sich entschieden zu bleiben und das Farm Life aufzunehmen. Warum? Durch den glücklichen Zufall, ab dem Sommer im Team von codafish einen neuen Job gefunden zu haben. Man kann schließlich nicht nur von Landluft und Liebe leben!
Man stelle sich Cercedilla vor, dringt tiefer in den Wald ein, entfernt sich ca. 1 km von der Hauptstraße, und schon ist man da, in la casa de Knieling. Gemeinsam mit Hühnern und Katzen (ja, das ist wirklich so!) hat Arturo hier in der unberührten Natur seinen Lieblingsplatz gefunden – mit einer sehr guten Internetverbindung. In Kombination ein Alltag der unbegrenzten Möglichkeiten. Und schnell auch freie Bahn für Skeptiker des Remote Works: Ausschlafen, nebenbei den Haushalt schmeißen, sich kleine Päuschen gönnen. So kann man ja nicht arbeiten! Da holen wir doch gerne den Putzmop unseres Vertrauens hervor und entfernen den zentimeterdicken Staub von diesen alten Klischees. Denn man glaube es kaum: Remote Work ist – wie der Name auch schon sagt – Arbeit. Und die erledigt sich nicht von allein. Demnach gönnt sich Arturo in seinem Alltag eben nicht noch das fünfte Mal den Snooze-Modus seines Weckers, sondern startet mit einer strukturierten Routine in den Tag. Erst der Kaffee, dann die Fütterung der Hühner und schließlich das Hochfahren seines Rechners, um pünktlich um 9 Uhr an seine To Dos zu gehen, im Einsatz für codafish: Teambriefing, mit Kunden telefonieren, entwickeln. Obwohl es ihm auch möglich ist, nach dem Gleitzeitmodell zu arbeiten, ist ihm eine feste Arbeitszeit wichtig, um sich nach dem Feierabend um 18 Uhr seinem Sport oder seiner Musik zu widmen. Nicht selten steht auch ein Spaziergang durch den Wald auf seiner Liste. Genau das ist es, was New Work schafft: Arbeit und Ausgleich in einem Ort zu vereinen. Den Rechner Rechner sein lassen und sich bewegen, das ist die optimale Kombination. In einen Wald ziehen und so laut Musik machen zu können, ohne dass dies die Nachbarn auf den Plan ruft – das ist die perfekte Symbiose, die Arturo für sich verwirklicht hat.
Bevor Sie jetzt Ihren Chip für die Stempeluhr Ihres Büros vom Schlüsselbund entfernen, ihn hochkant aus dem Fenster schmeißen und lauthals proklamieren: ‚New Work? Das will ich auch, ich bin sowas von im 21. Jahrhundert angekommen‘ – halten Sie einen Moment inne. Denn obwohl digital und flexibel, ist New Work vor allem eines, nämlich anders. Und um herauszufinden, wie man das Modell für sich bewertet, ist es wie immer wichtig, alle Seiten zu beleuchten, um am Ende eine Entscheidung zu treffen. Was dabei eine fundamentale Rolle spielt, ist der Selbstfindungs-Prozess. Muss ich so flexibel arbeiten? Schaffe ich es, an meinem präferierten Standort fokussiert zu arbeiten? Und vor allem: Bin ich ein Mensch, der ohne Kollegen in Präsenz, arbeiten kann? Denn seien wir mal ehrlich – auch wenn es belastend sein kann, wenn jemand ungefragt ins Büro stürmt, so gehört der Austausch mit Kollegen, sei es beim Mittagessen oder in der Küche beim Kaffee holen, irgendwie dazu. Und nicht selten entstehen aus anfänglichem Bürogeplänkel wahre Freundschaften. „Also nur zu Hause allein am Rechner arbeiten, das könnte ich niemals!“ ist eine Aussage, mit denen man öfter konfrontiert wird, wenn sich über diese neue Arbeitsentwicklung unterhält. Ein Punkt, dem auch Arturo zustimmt. Auch für ihn war der Start mit dem New Work Modell etwas holprig. „Man muss sich daran gewöhnen und nicht selten läuft man Gefahr, sich schnell auch einsam zu fühlen“, erzählt er im Gespräch. Weiter ausführen kann er es aber nicht, da ihn das Klingeln eines Anrufes unterbricht. Und genau dieses Geräusch verdeutlicht, dass das Gefühl der Einsamkeit schnell verlöschen kann. Denn wenn sich ein Arbeitgeber für das New Work Modell entscheidet, so müssen kommunikative Synergien geschaffen werden. Bei codafish eine Selbstverständlichkeit.
Standardgemäße Morning Meetings, hier mal ein Brainstorming Termin, dort ein Gespräch mit Kunden. Kommunikation ist bei allen Agenturen, besonders auch bei codafish, das Stichwort. Doch nicht nur für Kunden, sondern auch innerhalb des Teams, sind die Kommunikationswege sehr kurz. Aus diesem Grunde arbeiten alle gemeinsam mit der Zoho One Suite, die unter anderem Telefonate und Videoanrufe jederzeit möglich machen. Ob Abstimmungen, Abnahmen oder ein kurzer Schnack – per Mausklick hat Arturo die Möglichkeit, wenn nötig das gesamte Team in einem Videocall zusammenzurufen. Auch wenn die Gefahr besteht, dass man den Zoho Cliq Klingelton irgendwann gar nicht mehr aus dem Kopf bekommt und abends beim Zähneputzen eventuell zu der Melodie noch gar die Hüften schwingt, ist es elementar wichtig, diese Wege der Interaktion geboten zu bekommen. Und der Grund, weshalb sich Arturo relativ schnell an das New Work Modell gewöhnt hat und sein Team kennenlernen konnte. Somit war es bereits beim ersten Teamtreffen, die bei codafish mindestens zweimal im Jahr bei allen im Terminkalender stehen, bereits so, als würde man schon seit Jahren zusammenarbeiten. Einmal zu Weihnachten und einmal Sommer packen die Kollegen in Deutschland, Spanien und Griechenland ihre Koffer und reisen an zum großen Get Together. Dieses hat letztes Jahr übrigens auf Furteventura stattgefunden – ich denke wir sind uns da einig, wenn wir sagen, man kann es schlechter haben!
Sinnstiftung, Selbstständigkeit, Freiheit. Wie bereits erwähnt, sind das die Zielführungen, die das New Work Arbeitsmodell proklamiert. Wenn man Arturo fragt, stimmt er dem 100% zu. Die Entscheidung, während des Lockdowns von der Stadt aufs Land zu ziehen, schien zuerst nur eine Maßnahme zu sein – die sich als das nach Hause kommen zu einer neuen Lebensweise entpuppte. Für Arturo ein ausschlaggebender Punkt, weshalb er den Job bei codafish angenommen hat. Ohne die Möglichkeit remote zu arbeiten, wäre er mit der Agentur nicht übereingekommen, da er den perfekten Ort für seine Work-Life-Balance gefunden hatte. Sinnstiftung. Was er damit gewonnen hat, ist die Kontrolle seines Alltags. Er kann seine Routine bestimmen, sich bei der Ruhe in der Natur fokussiert auf seine Tätigkeit als Web Developer konzentrieren und sich Aufgaben einteilen. Selbstständigkeit. Und was er vor 3 Jahren als flexible Arbeitsweise als wertschätzend kennengelernt hat, lässt ihn heute in noch größeren Sphären denken: Mit dem Laptop unter dem Arm neue Orte der Welt entdecken. Getreu dieser Idee steht für Arturo in diesem Jahr eine Reise auf der Bucket List. Destination? Noch unbekannt, aber die Auswahl ist riesig. Alles, was er braucht, ist eine Internetverbindung und schon kann er von Orten arbeiten, die er schon immer mal entdecken wollte. Wie lange? Das ist ganz ihm überlassen. Vielleicht 3 Tage oder 4 Wochen? Vielleicht auch ein Jahr? Das muss sich Arturo noch überlegen. Oder er entscheidet es spontan, wenn er dann vor Ort ist. Freiheit.
Wie Sie lesen können, hat Arturo große Pläne für dieses Jahr. Ob er auf einer Insel den Laptop ins Meer wirft oder das LAN-Kabel für eine längere Zeit an den Nagel hängt, um seine Sinnstiftung und Freiheit offline zu erleben? Wir wissen es nicht! So oder so – wir suchen immer Unterstützung für unser Team! Wenn Sie unser Arbeitsmodell bei codafish also begeistert, bewerben Sie sich gerne jederzeit initiativ als Web Developer – wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
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