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Wenn Sie sich 2024 selbstständig machen, werden Sie einen Aspekt sofort in Ihren Business Plan inkludieren: Social Media. Bedenken Sie alleine, wie viele Berührungspunkte Sie privat in Ihrem Alltag bereits mit Social Media Apps haben. Um Sie zu erreichen, müssen Unternehmen auf Social Media unterwegs sein: Eine Wichtigkeit im unternehmerischen Handeln, die seit der Sturm und Drang Zeit von Facebook zu Beginn der 2010er Jahre kontinuierlich steigt. Sie sind noch nicht aktiv? Dann wird es allerhöchste Zeit! Mit diesem Ratgeber sind Sie besten für den Einstieg Ihres Unternehmens in Social Media gewappnet: Wir zeigen Ihnen u.a. die wichtigsten Dos and Don’ts und wie Sie die richtige Plattform für Ihr Unternehmen auswählen.
Die sozialen Medien sind heutzutage ein wichtiger Part der Unternehmenskommunikation, um Ihre Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie sich gerne aufhält: Laut Statistik nutzt die Bevölkerung pro Tag 2 Stunden Social Media. Selbstredend sind die sozialen Netzwerke zu einem der wichtigsten Marketingkanäle geworden – neben E-Mail-Marketing verfügt das Social Media Marketing über den besten Return On Investment.
Es ist nicht nur die einfache Erreichbarkeit der User auf Social Media, aus der Unternehmen ihren Nutzen ziehen können. Auch kann durch guten Content relativ einfach eine hohe Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Marke erzielt werden – die sozialen Netzwerke werden so effizient zu mommys little helper, wenn es um die Steigerung Ihrer Brand Awareness geht. Denn wir wissen: Die Sichtbarkeit ist der Schlüssel zum Markenaufbau und Social Media beschleunigt diesen Erfolg um einiges mehr als traditionelle Medien. Und dafür müssen Sie noch nicht mal überdurchschnittlich viel Geld investieren! Denn die Contenterstellung hält sich im Rahmen und wenn Sie das Glück haben und Ihre Inhalte zu einem viralen Hit werden, erhalten Sie den bestmöglichen ROI auf einen relativ kleinen Budgeteinsatz. Längst können Sie somit Social Media als eigenen Vertriebskanal deklarieren: Mithilfe der Schaltung von Social Ads oder organischem Posts können Sie Traffic auf Ihrer Website generieren, die Shopfunktionen von Plattformen wie Facebook nutzen und somit Ihre Marketingaktivitäten unterstützen: Die Generierung von hochwertigen Leads ist gewinnbringend für Ihr CRM und auch das Recruiting von Fachkräften wird um einiges erleichtert. Apropos organisch: Social Media wird von den Usern auch mehr und mehr als Suchmaschine genutzt. Verpassen Sie daher also nicht, neben den Klassikern wie Google und Bing auch auf den sozialen Netzwerken präsent zu sein, um gefunden zu werden.
Wer Social Media nicht nutzt, der verpasst seine Chancen! Das weiß auch unter anderem der Großteil der Unternehmen in Deutschland: Rund 77% haben mindestens einen Account. Befragt man diese Unternehmen nach den Zielen für Ihre Social Media-Nutzung, so stechen gemeinsame Beweggründe heraus: Rund 89% nutzen Social Media, um die Bekanntheit ihrer Marke und ihrer Produkte zu steigern. Dicht gefolgt mit 87% ist das Ziel, die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern, während 77% durch die Nutzung auf eine Verbesserung ihres Images abzielen. 76% der Befragten fokussieren sich auf die Gewinnung neuer Kunden, während 60% ihren Kundenservice mithilfe von Social Media optimieren möchten.
Die Mutter aller Social Media Plattformen, die das Social Media Marketing maßgeblich auf den Weg gebracht hat: Facebook. Mit mehr als 3 Milliarden aktiven Usern monatlich ist es immer noch das weltweit größte Netzwerk, welches umfangreiche Funktionen von Werbeanzeigen bis hin zu Insights für Business Kunden bietet. Aber die Frage ist, wie lange sich die Zahl der User noch auf diesem Niveau halten wird: Umfragen und Reports zur Folge wird die Plattform bei der jüngeren Zielgruppe immer unbeliebter.
Als erster Microblogging-Dienst galt X unter dem alten Namen Twitter als eine kleine Revolution in Social Media. Mehr als 619 Millionen User, darunter auch viele Unternehmen, verfassen monatlich Beiträge zu aktuellen Themen, publizieren Fachberichte und knüpfen berufliche Kontakte. Zumindest bis zur Übernahme von Tesla-CEO Elon Musk: Er kam, kaufte, krempelte alles um und katapultierte X mehr und mehr in die Negativ-Schlagzeilen. Das Ergebnis: Immer mehr User verlassen aus Protest die Plattform.
Sie sagen Business, Social Media sagt: XING! Das Online-Karrierenetzwerk darf 21,5 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum zu seinen Mitgliedern zählen. Wieso? XING lässt Sie nicht nur viele Business-Kontakte durch professionelles Networking knüpfen, sondern verwendet auch die Daten der Nutzer, um Ihre Zielgruppe zu ermitteln. Somit hat das Targeting eine hohe Trefferquote und steigert automatisch Ihre Reichweite in dem Netzwerk.
Man nehme XING und hebe es auf ein globales Level. Das Ergebnis lautet LinkedIn. Das Mutter-Karrierenetzwerk besticht gleichermaßen durch seine internationale Ausrichtung und seine starke Community: Mit mehr als 850 Millionen Nutzern weltweit bietet sich die Plattform optimal für Employer Branding an und offeriert überdies auch vielfältige Werbemöglichkeiten.
Instagram sollten Sie sich für Ihr Unternehmen ganz oben auf die Auswahl Ihrer Kanäle schreiben und es den knapp 200 Millionen Unternehmen gleichtun, die Ihre Profile auf der Plattform registriert haben. Als Grund nennen wir Ihnen gerne Zahlen: Über 2 Milliarden aktive User pro Monat – und unzählige USPs, die Instagram zu einem der beliebtesten Plattformen gemacht haben. Von verschiedenen Präsentationsmöglichkeiten wie Reels, Stories und Postings, Shopping Funktionen und nicht zuletzt das Influencer Marketing sind attraktive Reize für Unternehmen. Nirgendwo anders lässt sich das Storytelling der eigenen Marke so leicht mit Verkaufsabsätzen verbinden.
Wenn Sie sich übrigens auf das reine professionelle Storytelling fokussieren wollen, so steht YouTube Ihnen als die bekannteste Video-Plattform auf dem Markt zur Verfügung. 2,5 Milliarden User sichten pro Monat Videos, Tutorials und Shorts – dank des Bewegtbild-Booms müssen Sie hier auch keine Angst haben, dass User von der Plattform abspringen. YouTubes Nutzerzahlen sind konstant hoch und nicht zuletzt die vielen Möglichkeiten der Anzeigenschaltung bringen Ihrem Content und Werbebotschaften die gewünschte Reichweite.
Sie haben eine App in unserer Vorstellungsrunde vermisst? Das liegt daran, dass wir uns diese für diese Frage aufbewahrt haben: Den rasantesten Aufstieg in den letzten Jahren hat definitiv TikTok hingelegt. Die App ist derzeit in aller Munde und begeistert knapp 1,6 Milliarden User weltweit – und das hauptsächlich von der jüngeren Zielgruppe, die sich konstant von dem Content begeistern lässt. Laut dem Digital Report 2024 ist TikTok die beliebteste Social App, Gewinner der Verweildauer und verzeichnet seit Jahren das meiste Wachstum: 37,38 Stunden pro Monat verbringen User auf der Plattform. Während Giganten wie Instagram und Facebook in diesem Jahr ca. 10 % an Reichweite und Wachstum eingebüßt haben, steigert sich der Einfluss von TikTok ins Unermessliche. Die Geheimzutat der App? Der Auftritt als Entertainment-Plattform mit Fokus auf Content-Graph und somit die Abkehr vom Social Graph.
Interessant ist zu sehen, dass sich Unternehmen trotz des rasanten Aufstiegs von jungen Apps wie TikTok eher für etablierte, solide Plattformen entschieden. Demnach nutzen Unternehmen zu 45% am meisten Facebook und zu 22% Instagram, dicht gefolgt von LinkedIn mit einem Nutzeranteil von 21%. Sofern diese Zahlen eine tragende Rolle bei Ihrer Entscheidung für einen Social Media Auftritt spielen, bedenken Sie eines: Netzwerke wie LinkedIn erreichen eher ältere, berufstätige Menschen. Dementsprechend müssen Sie Ihren Content auch auf diese Zielgruppe ausrichten und sich darauf konzentrieren, nicht auf allen Festen gleichzeitig tanzen zu wollen, sondern eher auf ausgewählten Plattformen gute Beiträge mit Mehrwert zu schaffen.
Photo credit Merakist, Unsplash
Dank der Reportings und Insights, die jede Social Media Plattform heutzutage bietet, ist es ein Leichtes, zielgruppengorientierte Marketing-Strategien genau auf die richtigen Kanälen zu spielen. Hierbei ist es essenziell, dass Sie anhand der Zielgruppe die richtige Plattform für Ihr Unternehmen nutzen. Facebook zum Beispiel nutzen zu 51% Frauen und zu 49% Männer der zunehmend älteren Zielgruppe: Mehr als die Hälfte der User sind 35 Jahre oder älter.Instagram hingegend zeigt eine breite Zielgruppe aus besonders jungen Nutzern: Während sich der Anteil an Frauen und Männer zu gleichen Teilen präsent ist, sind es zu 29% die 18-24-järigen und zu 30% die 25-34-jährigen User, die Instagram ausmachen. Ganz im Gegenteil zu Tiktok, deren Schwerpunkt die 16-24-jährigen User sind. Eine breite Zielgruppe kann auch YouTube vorweisen, wobei die 14-29-jährigen Nutzer besonders aktiv sind. Bei Plattformen wie LinkedIn sind es vor allem die Entscheidungsträger und Fachspezialisten, die die Plattform nutzen. Hier erreichen Sie Ihre Zielgruppe anhand Professions-Kriterien wie Jobfunktion, Branche und den Unternehmensstandorten.
Social Media Marketing wurde von Anbeginn der Zeit nur mit B2C assoziiert – einer der Gründe, wieso die Etablierung von Social Media als Marketing-Tool eher schleppend verlief. Was wir heute wissen ist: die sozialen Netzwerke bergen ebenso viel Potenzial im B2B-Bereich! Denn was viele vergessen: Die Entscheidungen im B2B-Bereich werden häufig von mehreren Verantwortlichen getroffen. Deshalb ist es im Social Media Marketing unabdingbar, langfristige Maßnahmen zu planen und diese auch umzusetzen. Im ersten Schritt müssen Sie dafür Ihre geeignete Plattform auswählen. Als Entscheidungshilfe dienen dabei einige Punkte bzw. Fragestellungen.
Als Social Media Manager sollte man sich zunächst folgende Fragen stellen: Welche Ziele möchte ich mit dem Social Media Marketing erreichen? Und welche Maßnahmen und Posts sollte man dahingehend planen?
Wir werden nicht müde zu erwähnen, dass Ihr Social Media Marketing primär auf der Definition Ihrer Zielgruppe basiert. Diese Zielgruppe eröffnet dem Marketing neue Welten und Chancen – wenn man sie sinnvoll bespielt. Ansonsten pushen Sie Ihren Content unkontrolliert in die sozialen Netzwerke und wundern sich, dass Sie keine Erfolge detektieren. Mithilfe einer Buyer-Persona-Definition oder einer gründlichen Zielgruppenbeschreibung können Sie Ihre Zielgruppe optimal definieren. Wichtig hierbei ist nur, dass Sie den User kennen, wie Ihre Westentasche: Welche Sorgen und Ängste hat er? Welche Kanäle nutzt er? Und welchen Content wünscht er sich?
Erinnern Sie sich an die Erwähnung der Insights der einzelnen Plattformen? Diese benötigen Sie nun, um Sie mit Ihren Zielen und Ihrer definierten Zielgruppe übereinander zu legen und herauszufinden, welche Kanäle kompatibel sind. Das ist wichtig, denn nur weil wir über Social Media für Unternehmen reden, ist zum Beispiel LinkedIn nicht automatisch Ihr passender Kanal.
Hat Ihr Social Media Manager die ersten Punkte abgehakt, geht es nun ans Eingemachte: Die Art der Kommunikation auf Ihren ausgewählten Kanälen zu definieren. Stellen Sie sich dazu u.a. die Frage, wie Ihr Unternehmen in Social Media auftreten soll, welche Tonalität in den Postings angeschlagen werden soll, welche Botschaft Sie kommunizieren möchten und vor allem, welchen Mehrwert Sie bieten können.
Und last but not least müssen Sie die Entscheidung über Ihre Inhalte fallen. Die Kernfrage hierbei lautet: Welche Inhalte passen zu Ihren Zielen und Ihrer Zielgruppe und welche Formate bevorzugt diese. Sind es Fotos, Video-Content oder doch eher Info-Grafiken?
Social Media wird mittlerweile als mächtigstes Marketinginstrument der Welt bewertet. Nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, die es mit sich bringt. Effektiv und kreativ – so funktioniert Social Media Marketing richtig und unterstützt dank der Reichweite Ihre Kundengewinnung. Haben Sie erstmal die richtige Zielgruppe und Plattform gefunden, kann Ihr Unternehmen Social Media auf vielfältige Weise nutzen.
Die Nutzung von Hashtags sorgt dafür, dass Ihre Inhalte kategorisiert und sichtbar sind. Dafür wählen Sie die Keywords Ihres Content als Hashtags – somit erfüllen Sie auch die Funktion einer Suchmaschine. Die daraus generierte Reichweite bringt gewaltiges Potenzial für die Neukundengewinnung.
Beim Social Media Marketing ist die Erstellung von Content die Königsdisziplin: Schließlich wollen Sie aus der Masse herausstechen und die User begeistern. Es lohnt sich dabei regelmäßig zu analysieren, was Ihre Zielgruppe aktuell an Content konsumiert, um die Inhalte passgenau darauf auszurichten – und das am besten auf kreative Weise.
Um seinen Platz als relevanter Account im Social Media zu finden, ist vor allem eines wichtig: Regelmäßigkeit und Kontinuität. Es bringt nichts, den ersten Post zu veröffentlichen und dann wochenlang nichts auf seinem Account von sich hören zu lassen. Es gilt, regelmäßig präsent zu sein – für die Follower, aber auch für den Algorithmus, um interessant und relevant zu bleiben. Am besten erstellen Sie dafür einen Social Media Content Kalender, in dem Sie alle Beiträge vorschreiben und die Veröffentlichung planen.
Vergessen Sie nie: Die Kommentarfunktion unter Ihren Postings ist keine Deko! Nutzen Sie sie regelmäßig, um mit Ihren Followern zu kommunizieren. Auch können Sie Ihre Kundenumfrage in die Stories verlegen und so direktes Feedback von Ihrer Community erhalten.
Auch wenn der Ruf vom Influencer Marketing umstritten sein mag, können wir Ihnen sagen: Es wirkt. Nutzen Sie daher den Werbeeffekt von Influencern und gehen Sie Kooperationen ein, um Ihre Bekanntheit über Ihren Account heraus zu steigern.
Trotz des lockeren Umgangs auf Social Media dürfen Sie nicht vergessen, wie schnell Ihre Inhalte und Reaktionen in den sozialen Netzwerken verbreitet werden. Allein deshalb benötigt Ihr Unternehmen zwingend Richtlinien für das Verhalten in und den Umgang mit Social Media. Diese könnten unter anderem Informationen zur Social Media Marketing Strategie oder Tools von Drittanbietern, die bei der Contenterstellung helfen. Ebenfalls soll damit das Unternehmen vor Sicherheitsrisiken im Netz schützen und ein Überblick darüber gegbeen werden, welche nformationen online weitergegeben werden dürfen. Kurzum: Die Social Media Richtlinien werden primär für die Mitarbeiter erstellt, aber auch für Influencer, Geschäftspartner und Kreativagenturen, mit denen Ihr Unternehmen zusammenarbeitet. Im Große und Ganzen sind diese Richtlinien Teil des Social Media Managements, welches Sie betreiben sollten. Es umfasst sämtliche Aspekte in puncto Verwaltung, der Überwachung und Optimierung der Social Media Aktivitäten auf allen Plattformen.Wichtig dabei ist zu wissen, dass sich die Social Media Richtlinien von der Politik und dem Styleguide unterscheiden.
Die Social Media Politik ist ein umfassendes Dokument, was beschreibt, wie Unternehmen und Mitarbeiter Social Media nutzen. Diese Politik soll das Unternehmen vor rechtlichen Risiken schützen und den Ruf in Social Media wahren.
Der Styleguide hingegen umfasst die Vorgaben zur Markenstimme, sowie visuelle Markenelemente. Dadurch wird sichergestellt, dass die Social Media Posts CI-konform gestaltet sind und somit auf verschiedenen Social Media Kanälen ins Gesamtbild passen.
Ein Social Media Kanal regelt alles – das klingt meist zu schön, um wahr zu sein. Doch trotz aller Begeisterung dürfen wir auch nicht die Nachteile außer Acht lassen, die das neue Marketing-Instrument mit sich bringt. Sofern Sie Social Media richtig nutzen und Strategien implementieren wollen, bedeutet dies einen enormen Zeitaufwand: Die Erstellung von Content, die Planung, die Veröffentlichung sowie das Monitoring und die Analysen nehmen viel mehr Zeit in Anspruch als man zunächst annehmen könnte.Damit zusammenhängend benötigt man ebenfalls ein gewisses Know-How: Nicht jeder, der sich gern mit Social Media beschäftigt, ist automatisch ein Experte. Es erfordert ein breites Fachwissen, Kreativität und technisches Verständnis sowie eine kontinuierliche Weiterbildung, um ein Profi im Social Media Marketing zu werden. Ebenso ist die zielgerichtete Ansprache an Ihre potenziellen neuen Kunden nicht so in reellen Zahlen messbar, wie angenommen. Die Messung von Conversions z.B. gestaltet sich als schwierig, da die User auf Social Media mehrere Berührungspunkte entlang der Customer Journey haben, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Kombinierbar ist dieses Risiko auch mit der generellen Informationsüberflutung, die Usern ausgesetzt werden. Somit wird der Druck kontinuierlich erhöht, eben entlang dieser Customer Journey mit großer Kreativität und einem angemessenen Werbebudget aus der Masse herauszustechen.
Noch eine Weisheit, die wir Ihnen auf den Weg geben wollen: Auf Instagram Co. bewegen Sie sich auf der sichtbarsten Plattform im Internet. Und dabei stellt Social Media auch einige Risiken dar, die Sie bei Ihrer Strategie unbedingt beachten müssen. Zum einen müssen Sie unglaublich vorsichtig sein, was den Umgang mit dem Urheberrecht angeht. Stellen Sie somit zwingend sicher, dass Sie bei jedem Post prüfen, ob Sie die Bilder und Videos auch verwenden dürfen. Falls nicht, drohen Urheberrechtsverletzungen, die mit Unterlassungsklagen einhergehen können. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, Ihr Unternehmen für solche Schäden abzusichern. Auch ist der Kontrollverlust in Social Media nicht zu verachten. Haben Sie Ihre Inhalte einmal ins Internet gestellt, können Sie die Reaktionen von Usern nicht mehr kontrollieren. Sollten diese dann im Worst Case auch negativ ausfallen, könnte dies verheerende Folgen haben.
Das Social Media Marketing, kurz SMM, ist die Art des Online Marketings, bei dem soziale Medien für das Marketing genutzt werden. Es umfasst somit alle taktischen und strategischen Maßnahmen für die Kommunikation von Unternehmensbotschaften, Interaktionen mit Followern und die Generierung von Websitebesuchen.
Ein Mantra, was sich etabliert ist, lautet: für Social Media Marketing braucht man einen langen Atem. Es bedarf einer gewissen Übrung, Motivation und natürlich einer Strategie. Um diese optimal umsetzen zu wollen, ist die Definition von Zielen zwingend notwendig. Dabei ist zu beachten, dass diese Ziele mehr sein sollten als die Erhöhung von Followern oder den Likes auf Ihren Postings. Und es wäre auch gut, wenn sie sich an Ihren allgemeinen Unternehmenszielen orientieren würden! Diese Ziele für Ihr Social Media Marketing können in 3 Bereiche unterteilt werden: Reichweite, Engagement und Conversions.
Die Key Performance Indicators, kurz KPIs, im Bereich der Reichweite können Ihre Follower und Ihre Impressionen sein. Die dahinter steckende Kernfrage ist die, wie viele Menschen Ihre Inhalte regelmäßig sehen, sprich wie sichtbar Ihre Marke ist.
Das Engagement legt das Augenmerk auf die Interaktion Ihrer Follower. Likes, Kommentarre, Reaktionen, Shares und Tags dienen hierbei als KPIs. Die Conversions sind die Top Class-Ziele für Ihre Social Media Aktivitäten. Erfolge lassen sich über den Website-Traffic, die erhaltenen Leads und schlussendlich die Käufe, die über Ihren Social Media Kanal generiert wurden, messen. Natürlich können Sie auch eine verbesserte Kundenbindung, die Stärkung der Marke, das Image oder eine verbesserte Marktforschung als Ziele setzen. Aber egal, für welches Sie sich entscheiden, Sie sollten Ihre Ziele immer gemäß der SMART-Formel definieren: Specific (spezifisch), measurable (messbar), archievable (erreichbar), relevant (relevant) und time bound (zeitgebunden). So können Sie nicht nur Ihre Ziele realistisch einschätzen und Ihnen eine Priorisierung geben, sondern auch eine Deadline. Im Zusammenspiel gibt es Ihnen eine Möglichkeit, Ihren Zielen auch entsprechend nachzuhalten.
Die Kosten für Ihr Social Media Marketing sind davon abhängig, wie Sie dies abbilden: intern mit Ihrem Team oder extern in Zusammenarbeit mit einer Agentur. Sofern Sie es intern abbilden, kommen bis auf die Personalkosten und gegebenenfalls Kosten für Social Ads uns Tools keine weiteren Ausgaben auf Sie zu. Aber vergessen Sie dabei nicht unseren Hinweis weiter oben im Text: Ihre Mitarbeiter sollten das nötige Know How mitbringen, für das Sie das gewisse Personalbudget bereitstellen sollten. Ein anderer Weg ist das Hinzuziehen einer externen Agentur, die Ihnen das passende Social Media Strategie Template bereitstellen und Sie dabei unterstützen, Ihren Social Media Kanal aufzubauen. Die Betreuung variiert je nach Leistungsbereich, der sich über das Social Media Advertising, dem Social Media Management und der Social Media Community, um eine Preisspanne von 650 bis 2000€ erstreckt.
Die Plattform, die in den letzten Jahren das meiste Wachstum verzeichnen konnte, ist Tiktok. Dicht gefolgt von der neuen Meta-App „Threads“, die 2023 gestartet wurde.
Dies kann je nach Produktkategorie und Markt variieren. Studien haben jedoch ergeben, dass die Generation der Millennials und Generation X die stärkste Kaufkraft aufweisen.
Die Altersgruppe 18-29 hat die höchste Social Media Nutzung, wobei Plattformen wie Instagram, TikTok und X am beliebtesten sind.
Neu, effizient und mit Erfolgsaussichten: Das Must-Do 2024 stellt das Social Media Marketing dar. Es ist wichtig, auf den gängigen Plattformen präsent zu sein, doch man darf es auch nicht überstürzen: Mit der falschen Herangehensweise könnte sich Ihre Präsenz negativ auswirken. Sie stehen eigentlich in den Startlöchern, haben diesen Artikel gelesen und könnten trotzdem noch etwas Unterstützung gebrauchen? Dann rufen Sie uns an! Gemeinsam eruieren wir Ihren Weg vom Neuling zum Social Media Shooting Star und helfen Ihnen mit Strategien, Design und Monitoring.
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