Neue Cookie-Zustimmung

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Update von Google: Neue Cookie-Einwilligung

Neues von der größten Search Engine der Welt! Google hat seine Cookie-Richtlinien in diesem Jahr noch einmal verschärft. Dies betrifft vor allem Websites, Apps und Daten-Uploads. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles über die Neuerungen, wie Sie diese in Ihrem Einwilligungsmodus implementieren können und welche Tools zum Einwilligungsmanagement Sie am besten nutzen können!

Google und Datenschutz – eine untrennbare Einheit

Für den IT-Riesen Google hat der Datenschutz seit Jahren höchste Priorität. Um den Schutz personenbezogener Daten kontinuierlich zu gewährleisten, werden die Parameter und Funktionen ständig überprüft und optimiert. Google gilt sogar als Vorreiter in Sachen Cookie-Hinweis und fordert seit 2015 die Zustimmung der Nutzer für sein AdSense ein. Spätestens ab dem 1. Januar 2021 ist die Anzeige eines Cookie-Hinweises und die Einholung der Zustimmung der Nutzer zur Speicherung ihrer Daten nicht nur verpflichtend, sondern auch zwingend vorgeschrieben – eine Vernachlässigung oder gar Verletzung dieser Pflicht kann für Webseitenbetreiber teuer werden.

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Photo credit Stephen Phillips – Hostreviews.co.uk, Unsplash

In diesem Jahr verschärft Google sogar die Richtlinien für die Zustimmung der Nutzer in der EU für seine datenschutzorientierte Plattform für digitale Werbung.

Neue Richtlinien im Einwilligungsmodus: Darum geht’s

Google verlangt von den Werbetreibenden die Einhaltung von Richtlinien, um personalisierte Anzeigen nutzen zu können. Diese Maßnahmen betreffen entsprechende Messfunktionen und gelten für Daten aus mehreren Quellen.

In erster Linie von den Websites und den implementierten Tags, über die Daten an Google gesendet werden. Das Gleiche gilt für Apps, deren Software Development Kits (SDKs) verwendet werden, um Daten an Google zu senden. Auch das Hochladen von Daten ist davon betroffen. Genauer gesagt, von Tools zum Hochladen von Daten aus Nicht-Google-Quellen.

Cookie-Einwilligung für Werbetreibende: Was Sie tun müssen

Wenn Sie die Funktionen für personalisierte Anzeigen, Messungen und Remarketing weiterhin nutzen möchten, müssen Sie die Zustimmung zur Verwendung personalisierter Daten von Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum einholen und die Zustimmungssignale an Google senden. Dies gilt auch, wenn Sie Google Analytics-Daten in Verbindung mit einem Google-Service nutzen.

Alle Änderungen im Einwilligungsmodus auf einen Blick

Die Einwilligungsentscheidungen Ihrer Nutzer müssen daher an Google weitergeleitet werden – sobald jemand aus dem Europäischen Wirtschaftsraum auf Ihre Website oder App zugreift. Im Zustimmungsmodus kann das Verhalten der Google-Tags entsprechend der Zustimmungsentscheidung des Nutzers angepasst werden.

Zu diesem Zweck hat Google die Consent Mode API angepasst und um zwei Parameter erweitert – mit dem Ziel, eine differenzierte Einwilligung der Nutzer zu erhalten.

Die Parameter lauten wie folgt:

</thead >

Name des Feldes Erlaubte Werte Description
ad_user_data ‚granted‘
‚denied‘
Der Parameter gibt an, ob Nutzerdaten zu Werbezwecken an Google
gesendet
werden dürfen.
ad_personalization ‚granted‘
‚denied‘
Der Parameter definiert die Zustimmung für personalisierte Werbung.

Eine weitere neue Funktion ist die Möglichkeit, über die Google Tag-Benutzeroberfläche auszuwählen, mit welchen Google-Diensten Sie Daten austauschen möchten. Aber das ist noch nicht alles. Google hat die folgenden neuen Funktionen für den Zustimmungsmodus hinzugefügt:

Definition des Verhaltens für eine geografische Region

Google ermöglicht es Ihnen nun, das Verhalten auf der Grundlage einer bestimmten geografischen Region zu definieren. Um das Standardverhalten Ihrer Google-Tags für Nutzer aus bestimmten Regionen zu ändern, müssen Sie die Region im Befehl „Zustimmen“ angeben. Ein Beispiel für Nutzer aus Spanien und Alaska wäre dies:

Sie müssen jedoch sicherstellen, dass der Befehl mit der spezifischeren Region Vorrang hat, wenn Sie zwei Standardbefehle zur Zustimmung verwenden. Dies soll anhand des folgenden Beispiels verdeutlicht werden:

Auch wenn Sie ad_storage für die gesamten USA aktiviert haben, gilt die spezifischere Einstellung für einen Nutzer aus Kalifornien.

Anzeigenklick, Kunden-ID und Sitzungs-ID in URLs übertragen

Wenn Nutzer der Verwendung von Cookies nicht zugestimmt haben, können Sie Informationen über den Anzeigenklick, die Client-ID und die Session-ID in den URLs weitergeben. Wenn der Nutzer der Speicherung von Informationen nicht zustimmt, werden diese nicht lokal gespeichert. Parameter können jedoch mittels URL-Passthrough seitenübergreifend übertragen werden.

Um richtig zu funktionieren, muss Ihr Google-Tag den Zustimmungsstatus berücksichtigen und auf Ihrer Website platziert werden. Die URL-Passthrough-Funktion für den Werbetreibenden muss ebenfalls aktiviert sein, und der Zustimmungsmodus sollte auf der Seite standardmäßig implementiert sein. Außerdem muss der ausgehende Link auf dieselbe Domain wie die aktuelle Seite verweisen und die URL muss eine GCLID oder DCLID enthalten.

Sie müssen den folgenden Befehl vor Ihren Konfigurationsbefehlen einfügen:

Anzeigeinformationen entfernen

Verweigern Nutzer die Zustimmung zu Werbe-Cookies, werden keine neuen Cookies zu Werbezwecken gesetzt. Außerdem werden Cookies von Drittanbietern nur zur Bekämpfung von Spam und Betrug eingesetzt. Mit dem Parameter ads_data_redaction können Sie nun alle Werbedaten entfernen:

Szenarien für den Zustimmungsmodus und Ihre Aufgaben

Basierend auf den von Ihnen implementierten Cookie-Einwilligungsgrundlagen gibt es mehrere nächste Schritte, die Sie unternehmen müssen. Wir haben sie für Sie zusammengefasst!

Szenario 1: Zustimmungsbanner vorhanden und Zustimmungsmodus bereits im Einsatz

Wenn Sie bereits den Einwilligungsmodus verwenden und keine personalisierten Anzeigen schalten, müssen Sie keine zusätzlichen Aufgaben erledigen. Wenn Sie jedoch mit der Schaltung personalisierter Anzeigen beginnen möchten, müssen Sie eine von Google zertifizierte Zustimmungsmanagement-Plattform (CMP) verwalten. Eine Liste dieser Plattformen finden Sie hier. Sobald Sie eine dieser Plattformen nutzen, wird Ihr Anbieter automatisch auf die neueste Version des Zustimmungsmodus aktualisiert.

Wenn Sie Ihr eigenes Einwilligungsbanner verwenden, müssen Sie auf die Version 2 des Einwilligungsmodus aktualisieren.

Szenario 2: Zustimmungsbanner vorhanden und Zustimmungsmodus nicht in Gebrauch

Wenn Sie den Zustimmungsmodus trotz Laden des Google-Tags nicht implementiert haben, sollten Sie dies umgehend tun, um alle Werbefunktionen von Google vollständig nutzen zu können. Wenn Sie eine von Google zertifizierte Zustimmungsmanagement-Plattform verwenden, können Sie die Einstellungen für den Zustimmungsmodus direkt in der Bannerkonfiguration anpassen. Nehmen Sie diese Anpassung unbedingt in Ihre To-Do-Liste auf. Wenn Sie verhindern, dass Google-Tags geladen werden, bevor Sie die Zustimmung der Nutzer eingeholt haben, kann Google sie nicht verifizieren, was zu Datenverlusten führen kann.

Szenario 3: Zustimmungsbanner nicht verfügbar und Zustimmungsmodus nicht in Gebrauch

Dieses Szenario sollte Webentwickler und Website-Betreiber aufhorchen lassen. Wie bereits erwähnt, muss ab dem 1. Januar 2021 jede Website einen Cookie-Hinweis anzeigen. Um rechtliche Probleme zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Datenspeicherung den GDPR-Standards entspricht, sollten Sie umgehend zu gtag.js oder Google Tag Manager wechseln, wenn Sie noch ältere Tag-Typen verwenden, und ein Zustimmungsbanner implementieren.

Dieses sollte unbedingt über eine von Google zertifizierte Einwilligungsmanagement-Plattform integriert werden. Wir möchten Ihnen zwei dieser Plattformen ans Herz legen.

Zertifizierte Einwilligungsmanagement-Plattformen – Borlab

Das Borlabs Cookie Plugin ist eines der bekanntesten Produkte des deutschen Unternehmens Borlabs. Es hilft Webseitenbetreibern, die Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union einzuhalten, unabhängig davon, welches Content Management System sie verwenden. Das Plugin ist mit Google Analytics und Google Ads kompatibel und kann mit dem Google Tag Manager verwendet werden.

Was die technischen Funktionen angeht, so ermöglicht Borlabs die Anpassung von Cookie-Bannern, die Erstellung von Cookie-Gruppen zur Kategorisierung von Cookies und bietet Opt-in- und Opt-out-Funktionen.
Außerdem blockiert es Skripte von Drittanbietern, bis der Nutzer sein Einverständnis gibt.

Das Funktionsbündel, regelmäßige Updates und der mehrsprachige Support haben Borlabs zu einem der führenden Anbieter von Cookie-Plugins gemacht. Die Kosten für das Tool variieren je nach Art der Lizenz und der Anzahl der Websites, auf denen es eingesetzt werden soll. Der Preis für eine Einzellizenz beginnt derzeit bei 59 €.

Zertifizierte Plattformen für die Verwaltung von Einwilligungen – Cookie First

Cookie First ist eine Cookie-Banner- und Einwilligungsmanagement-Plattform, die die Einhaltung von GDPR, ePrivacy, CCPA und mehr gewährleistet. Die Anwendung kann auch zur Verwaltung von Cookies und Skripten von Drittanbietern verwendet werden. Cookie First unterstützt die Verwaltung von Bannern in über 44 Sprachen und bietet Nutzern regelmäßige Cookie-Scans, die Cookies und die lokale Speicherung zusammenfassen und bewerten.

Alle Daten von Cookie First werden sicher in einer verschlüsselten Datenbank innerhalb der EU gespeichert, in Übereinstimmung mit der GDPR. Sie können diese Prüfprotokolle jederzeit einsehen und die Daten als CSV-Datei exportieren.

Zusätzlich zu diesen Funktionen bietet das Tool eine Optimierung der Opt-in-Rate, die Anpassung von Cookie-Bannertext und -Styling, die Integration mit Google Tag Manager und Google Consent Mode v2 sowie eine JavaScript-API.

Sie können Cookie First zwei Wochen lang kostenlos testen. Nach Ablauf der Testphase können Sie Cookie First einen weiteren Monat lang kostenlos nutzen oder eines von drei Preispaketen wählen, die bei 19 Euro pro Monat beginnen.

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Photo credit Choong Deng Xiang, Unsplash

Unterstützung im Cookie-Spiel mit codafish

Sie haben sich noch nicht mit Ihren Cookie-Hinweisen auseinandergesetzt oder wollen Anpassungen vornehmen und mehr erfahren? Dann helfen wir Ihnen gerne weiter! Wir richten Cookie First für Sie gemäß den geltenden Richtlinien ein und sorgen kontinuierlich dafür, dass Ihr Tool mit den neuesten Updates von Google und GDPR konform bleibt. Buchen Sie noch heute Ihr kostenloses Beratungsgespräch und lassen Sie uns loslegen. Wir beantworten Ihnen gerne alle Fragen, die Sie haben.

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