Die Kunst dabei ist es, einige Grundlagen zu beherrschen. Der wichtigste Part dabei ist die Strategieentwicklung. Diese hilft Ihnen, Ihre Zielgruppe und somit Ihre künftigen Follower genau am richtigen Ort zu treffen und Ihre Ziele zu erreichen. Getreu dem Motto „Vorbereitung ist alles“, müssen Sie eine ganzheitliche Strategie entwickeln und diese fortlaufend mithilfe von Monitoring und Analysen bewerten. Metriken wie Reichweite, Engagement und Conversion-Rate sollten gemessen werden, um zu ermitteln, ob Ihre Arbeit Früchte getragen hat und wo noch so einiges an Potenzial schlummert.

Was sind die Ziele von Social Media Marketing

Die Möglichkeiten des positiven Outcomes von gut angewandtem Social Media Marketing haben wir eben kurz angeschnitten. Doch setzen Sie diese nicht mit idealen Wunschvorstellungen gleich – machen Sie sie zu Ihren Zielen! Denn nur anhand klar definierter Ziele können Sie Ihre Arbeit bewerten und auch die Rentabilität nachweisen. Schließlich soll Social Media Marketing kein kreativer Zeitvertreib sein, sondern eine wichtige Rolle in Bezug auf Ihre Geschäftsziele einnehmen!

Die Steigerung der Markenbekanntheit ist das primäre Ziel, das alle Unternehmen anstreben. Wo sonst hat man die Chance, fast alle Menschen zu erreichen, wenn nicht im Internet? Weltweit nutzen bis zu 5 Milliarden Menschen Social Media, was ca. 60 % der Weltbevölkerung entspricht. Nun darf man bei diesen Zahlen nicht gleich optimistisch den Leitsatz „think big“ ausrufen, da es eher unwahrscheinlich ist, dass Sie mit Ihrem Social Media Marketing wirklich alle Nutzer erreichen. Aber wenn es nur 100.000 sind – das wäre doch schon etwas! Genau darum geht es bei diesem Ziel: die Anzahl der Menschen zu erhöhen, die Ihre Marke kennen. Messbare Indikatoren wären hierbei die Reichweite, die Wachstumsrate der Follower und der „Social Share of Voice“, sprich die Menge an Menschen, die mit Ihrer Marke auf Social Media interagieren – im Vergleich zur Konkurrenz.

Ist dies einmal geschafft, können Sie zwei weitere Ziele gleichzeitig erreichen: das Management Ihrer Markenreputation (denn dies ist ein wichtiges Instrument, um Vertrauen in Ihre Marke und Ihr Unternehmen aufzubauen) und die Steigerung des Traffics auf Ihrer Website (denn dorthin wollen Sie Ihre Kunden und vor allem potenzielle Neukunden lenken). Letzteres Ziel lässt sich hervorragend mit Tools wie Google Analytics tracken.

Alles zusammengenommen – von der Bekanntheit und der Reputation bis hin zur Lead-Generierung – fördert das unternehmerische Hauptziel: die Steigerung von Absatz und Conversions. Anmeldungen zum Newsletter, eine abgeschickte Anfrage über Ihr Kontaktformular und der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung sind die Metriken, anhand derer sich Erfolge messen lassen. Ebenfalls förderlich – und deshalb auch obligatorisch in Ihrer Zielsetzung – ist die Absicht, einen verbesserten Kundenservice anzubieten. Denn wo kommunizieren Sie mehr und direkter mit Ihren Kunden als in den sozialen Medien? Eine schnelle Beantwortung von Nachfragen in den Kommentaren oder Direct Messages verbessert Ihren Kundensupport erheblich, sodass Sie sich über Ihren Social Media Account einen neuen Service-Kanal aufbauen können.

Welche Maßnahmen zählen zum Social Media Marketing?

Sie haben nun eine Vorstellung davon, was Sie mit Ihrem Social-Media-Konzept erreichen können. So weit, so gut! Fehlt nur noch eine kleine Anleitung, wie sich diese Ziele in die Tat umsetzen lassen. Das Maßnahmenpaket für Ihr erfolgreiches Social Media Marketing umfasst diverse Aufgaben, die es zu erfüllen gilt.

Angefangen natürlich bei der Content-Erstellung und Veröffentlichung. Durch das regelmäßige Erstellen und Teilen von Inhalten in Form von Bildern, Videos, Texten und Stories schaffen Sie wertvollen Content, der Ihre Follower nicht nur interessiert, sondern den sie auch wertschätzen. Hierbei gilt auch: Der Mix macht es! Vertrauen Sie nicht nur auf ein Format, sondern halten Sie Ihren Social-Media-Content möglichst multimedial. Wichtig dabei: Planen Sie alles in einem Content-Plan, damit Sie den Überblick über alle Inhalte behalten und Ihre Postings zeitlich koordinieren können.

Haben Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Follower erst einmal geweckt, können Sie mit dem Community Management loslegen! Interagieren Sie mit Ihrer Zielgruppe in Kommentaren und Nachrichten und reagieren Sie dabei schnell. So fördern Sie das Engagement, indem Sie Beziehungen aufbauen und eine starke Bindung zu Ihrer Community schaffen. In guten wie in schlechten Zeiten: Eine laufende Moderation für den Umgang mit negativen Kommentaren oder Feedback weckt ebenfalls Vertrauen und hilft Ihnen, etwaige Imageschäden in Krisenzeiten vorzubeugen. Eine transparente Krisenkommunikation ist Gold wert!

So manches Mal lohnt es sich zudem, sich Unterstützung von außen zu holen, um Ihren Content weitreichend zu streuen und neue Follower zu gewinnen. Influencer Marketing, wie Social Media selbst, ist heutzutage kaum mehr wegzudenken. Durch die Kooperation mit starken Stimmen auf Social Media können Sie erreichen, dass Influencer Ihre Produkte und Dienstleistungen in deren Netzwerken bewerben. Falls Sie bereits mit einem Partner zusammenarbeiten, lässt sich dies mithilfe von Cross-Promotion oder Co-Branding ebenfalls gut in Social Media platzieren: Durch den gemeinsamen Auftritt profitieren Sie und Ihr Partner gegenseitig von der Erschließung neuer Zielgruppen und einer automatischen Reichweiten-Maximierung.

Im Hinblick auf SEO sind Ihre Social-Media-Kanäle übrigens auch kleine Helfer. Social Media entwickelt sich zunehmend zu einer eigenen Suchmaschine, die Sie mit dem Einsatz von relevanten Hashtags und der Integration von Keywords in Ihren Profilbeschreibungen füttern können. Ist ein Nutzer auf der Suche nach einem bestimmten Produkt und macht sich via Hashtag auf die Suche, haben Sie dank Ihrer gesetzten Hashtags die Chance, weit oben in den Ergebnissen sichtbar zu sein. Und ehe Sie sich versehen, haben Sie möglicherweise schon direkt einen neuen Kunden gewonnen!

Wie effektiv ist Social Media Marketing?

Der Text ist bereits gut formuliert, aber einige kleinere Korrekturen und stilistische Anpassungen verbessern die Lesbarkeit und Klarheit. Hier ist die überarbeitete Version:

Ist dieser Frage eigentlich noch etwas hinzuzufügen? Denken Sie nur an die vielen Hypes in der Vergangenheit, die durch gezieltes Social Media Marketing entstanden sind: Der Süßwarenhersteller Hitschler konnte durch einen TikTok-Trend die Sorte „Drachenzungen“ so pushen, dass die Produktion kaum noch mithalten konnte. Der Stanley Cup ist durch seinen Hype zu einem Must-Have in jedem Haushalt geworden. Sie sehen: Social Media ist eine der kostengünstigsten und effektivsten Marketingmöglichkeiten. Kostengünstig, weil es keine besonders aufwendige und teure Videoproduktion braucht, um einen Hit zu landen – sondern Kreativität und das Wissen darüber, welche Art von Content bei der Zielgruppe Begeisterung weckt.

Die Kraft von Social Media ist dabei untrennbar mit dem Phänomen des viralen Marketings verbunden. Dieses beschreibt die rasante Verbreitung von Inhalten im Internet, die viele Formen annehmen können – seien es lustige Videos oder inspirierende Geschichten. Solcher Content kann sich geradezu exponentiell im Netz verbreiten, vor allem auch bei Menschen außerhalb der direkten Reichweite, was das Wachstum und den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflussen kann.

Strategien im Bereich Social Media Marketing

Was Social Media alles kann, ist faszinierend und macht Lust auf mehr. Doch bedenken Sie immer: Die Pflege von Social-Media-Accounts ist – so leicht es für andere vielleicht aussehen mag – mit viel Aufwand und Ressourcen verbunden. Genau deshalb ist es wichtig, diese nicht zu verschwenden, sondern strategisch vorzugehen. Nur mit einer klaren Strategie können Sie das Beste aus Ihren Social-Media-Kanälen herausholen und gleichzeitig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Warum ist so eine Social Media Strategie so wichtig?

Für Kreative ist Social Media Marketing oft der Spielplatz, auf den sie immer gewartet haben. Endlich kann man unzähligen Ideen freien Lauf lassen! Doch einfach einen Account zu erstellen und ihn mit allem zu füllen, was einem in den Kopf kommt, ist leider nicht der richtige Ansatz. Vielmehr bedarf es einer Strategie und einer durchdachten Planung, um langfristig auf Social Media erfolgreich zu sein. Eine Strategie bringt nicht nur Struktur in Ihr Social Media Marketing, indem sie Ziele definiert und Erfolge messbar macht, sondern sorgt auch dafür, dass Sie sich klar bei Kunden und der Zielgruppe positionieren.

Wie erstelle ich eine Social Media Strategie?

Auf geht’s, zücken Sie Zettel und Stift oder Ihr Tablet, jetzt ist es so weit: Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Social Media Strategie mit Erfolg erstellen! Hier ist Ihre Schritt-für-Schritt Anleitung, um Ihre Unternehmensziele auf Social Media-Plattformen zu verwirklichen.

Schritt 1: Ziele definieren

Wir werden nicht müde, zu betonen, wie wichtig Ihre Ziele sind! (Ja, vielleicht haben wir gerade nochmal die Stimme erhoben, aber es ist ja für eine gute Sache.) Machen Sie sich also genau Gedanken darüber, welche Ziele Sie mit Ihrem Social Media Marketing verfolgen wollen. Das ist immens wichtig, denn die Entscheidung, ob Sie Ihr Produkt promoten oder die Markenloyalität stärken wollen, bestimmt letztlich Ihre Maßnahmen. Legen Sie auf jeden Fall einen klaren Zeitplan für Ihre Kampagnen fest, der Kommunikationsziele in den Kategorien kurz-, mittel- und langfristig enthält.

Schritt 2: Zielgruppen definieren

Keine Strategie ohne die passende Zielgruppe! Setzen Sie sich also ganz genau mit Ihrem Angebot auseinander und legen fest, was Sie promoten wollen und vor allem bei welcher Zielgruppe.

Schritt 3: Ressourcen nutzen

Nutzen Sie vorhandene Ressourcen in Ihrem Unternehmen und überlegen Sie, mit welchen Abteilungen Sie hinsichtlich Social Media eng zusammenarbeiten können. Das Team, was für Ihre Website verantwortlich ist, wäre hierbei der erste Ansprechpartner, denn Sie können den vorhandenen Input Ihrer Websites optimal für Ihre Content-Erstellung nutzen.

Schritt 4: Kanäle und Tonalität definieren

Wenn Sie sich mit Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen, müssen Sie auch wissen, auf welchen Social-Media-Plattformen sie sich aufhält, um sie gezielt zu erreichen. Sobald dies definiert ist, können Sie die entsprechenden Accounts auf den jeweiligen Kanälen einrichten. Dabei sollten Sie ebenfalls überlegen, welche Ansprache Sie für jeden Kanal wählen, um Ihre Glaubwürdigkeit und Authentizität zu wahren. Erstellen Sie dafür Kommunikations-Guidelines, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaften in der richtigen, zielgruppenkompatiblen Tonalität übermittelt werden.

Schritt 5: Den richtigen Content erstellen und die passenden Formate wählen

Vergessen Sie nie: Content is king! Und wer kann dies besser beurteilen als Ihre Follower, die genau spüren, ob die Kampagnen von Ihrem Content Marketing durchdacht sind. Brainstormen Sie, was das Zeug hält, aber bedenken Sie dabei immer die Buyer Persona. Und welche Content-Formate Sie erstellen möchten. Diese sollten zu den ausgewählten Kanälen passen: Für YouTube benötigen Sie beispielsweise ausschließlich Videoformate. Arbeiten Sie dabei auch crossmedial und setzen Sie Social Media Icons auf Ihre Website, um auf Ihre Kanäle aufmerksam zu machen.

Schritt 6: Erfolgsmessung

Marketing-Aktionen müssen ausgewertet werden. Diese Erfolgsmessung sollte daher zwingend Teil Ihrer Strategie sein. Das Gute daran: In Social Media sind Ihre Analyse-Daten direkt abrufbar, sodass Sie genau beobachten können, wie Follower auf Ihren Content reagieren. Mögliche KPIs sind die Anzahl der Follower, Interaktionen, Likes und die Entwicklung der Reichweite.

Wie präsentiere ich eine Social Media Strategie?

So, Ihre Strategie steht! Nun müssen Sie Ihren Content und Ihre Medien richtig in Social Media platzieren. Dabei sollten Sie einige wichtige Punkte beachten, angefangen mit der Verwendung von hochwertigen Bildern. Da Sie auf Social Media nur begrenzt Zeit haben, die Aufmerksamkeit von Usern zu erregen, müssen diese Bilder herausstechen und überzeugen – und im richtigen Format erstellt werden. Informieren Sie sich daher vorab über die Foto-Anforderungen der jeweiligen Plattformen, wie die richtigen Maße.

Doch nicht nur Bilder, sondern auch die Texte sind für Ihren Social Media Auftritt wichtig. Die Bildunterschriften Ihrer Postings sollten nie leer sein und einen Bezug zum veröffentlichten Foto haben. Auch hier ist Ihre Kreativität gefragt: Schreiben Sie Texte, die Sie von anderen abheben. Klar, präzise und markenbezogen lauten dabei die Zauberworte – und ein Call to Action sollte auch enthalten sein!

Dabei sollten Sie niemals vergessen: keep it social! Integrieren Sie Menschen in Ihre Posts und humanisieren Sie Ihren Content. Ihre Marke wirkt dadurch sympathischer und fördert die Motivation, mit Ihren Inhalten zu interagieren. Erstellen Sie Videos, in denen Menschen Ihre Produkte erklären oder darüber informieren – Sie gewinnen nicht nur Zuhörer, sondern vor allem das Vertrauen der Community.

Was ist klassisches Marketing?

Eine Social Media Marketing Strategie ist Teil des modernen Marketing-Mixes, den Sie mit klassischem Marketing komplettieren können. Das klassische Marketing wird als Synonym für traditionelle Marketing-Strategien verwendet, die alle Marketing-Kanäle umfassen, die Unternehmen vor dem Internet genutzt haben. Ein großer Teil davon ist die Printwerbung in Zeitungen und Zeitschriften, wie auch Werbespots im Radio, Fernsehen und im Kino.

Wie viele Marketingstrategien gibt es?

Im Offline wie auch Online Marketing haben Sie für Ihre Strategien die Qual der Wahl. Über Jahrzehnte haben sich viele Marketingstrategie entwickelt, die Sie für Ihre Planung in Betracht ziehen können.

Allen voran das Erlebnis-Marketing mit dem Ziel, die Interaktion mit Ihrer Marke zu fördern. Beispielsweise können Sie im Rahmen eines Events die Kunden dazu einladen, Ihre Produkte zu testen, sich von ihnen zu überzeugen und im Bestfall mit ihnen ein besonderes Erlebnis zu assoziieren. Falls es kein Event sein soll, können Sie Ihr Marketing mit Messen und Ausstellungen kombinieren. Der Vorteil dabei ist, dass sich auf Messen Ihre gesamte Branche und somit Ihre Zielgruppe trifft.

Online erreichen Sie Ihre Zielgruppe treffend mit dem Direktmarketing durch Newsletter und E-Mail-Marketing. Indem Sie die relevanten Themen für Ihre Zielgruppe in einem Newsletter verpacken und genau planen, versorgen Sie Ihre Kunden mit den neuesten Updates und den attraktivsten Angeboten.

Das klingt Ihnen alles zu fad und zu 0815? Dann wäre vielleicht das Guerilla Marketing etwas für Sie! Aber Achtung: diese Strategie erfordert viel Kreativität und ausgefallene Aktionen, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu erzielen. Bewerten Sie vorab, ob die Strategie für Ihr Unternehmen passt. Wenn Sie dies mit „Ja“ beantworten können, toben Sie sich aus!

Social Media und Zielgruppen

Wenn wir jetzt gemeinsam bei jeder Erwähnung des Wortes „Zielgruppe“ in diesem Artikel einen Schnaps getrunken, dann wären wir schon längst per Du! Kleiner Spaß – aber so ist es nun mal, alles dreht sich um Ihre Zielgruppe. Besonders bei Ihrer Social Media Marketing Strategie!

Welche Zielgruppen sind in welchem Netzwerk unterwegs?

Damit das gesamte Konstrukt funktioniert, sollten Sie wissen, auf welchen Kanälen sie sich aufhält. Schauen wir uns dafür doch mal an, wer heutzutage auf welcher Plattform anzutreffen ist.

TikTok

Das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk ist der Schauplatz der jüngsten Zielgruppe, der Gen Z. 83% der 18- bis 24-jährigen nutzen die Plattform durchschnittlich 50 Minuten am Tag. Der Clou an TikTok? Der oft sehr verspielte Content mit unglaublich hohem Unterhaltungswert.

Facebook

Die Galionsfigur in Form einer Social Media Plattform ist und bleibt Facebook. Mehr als 3 Milliarden User weltweit nutzen den Kanal, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben oder Marken zu verfolgen. Primär wird Facebook von Personen mittleren Alters genutzt, wobei der Männeranteil etwas höher ausfällt als der Frauenanteil.

Instagram

Ob klassische Postings, Reels oder Instagram Stories: 74% der 14- bis 29-jährigen User nutzen Instagram täglich – primär, um sich Inspirationen für spätere Einkäufe zu holen, was es auch zu einer sehr beliebten Plattform für Influencer macht.

Linkedin

Linkedin, das ist der Business – Social Media Auftritt: mehr als 900 Millionen User weltweit kann das B2B Netzwerk verzeichnen und deckt dabei zielgruppentechnisch den gesamten Arbeitsmarkt ab. Berufstätige im Alter von 19 bis 69 Jahren nutzen Linkedin zum Networking, für Input oder die Jobsuche.

Wie definiere ich die Social Media Zielgruppe für mein Unternehmen?

Um die Grundlage Ihrer Social Media Strategie, also Ihre Zielgruppe, zu ermitteln, kann man eine ganze Bandbreite an Daten nutzen. Angefangen von den demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Wohnort über sozioökonomische Merkmale wie dem Beruf oder dem Bildungsstand bis hin zu den psychografischen Merkmalen wie Meinungen, Werte und Wünsche. Auch sollten Sie Informationen aus dem Kaufverhalten hinzuziehen, die Ihnen aufzeigt, was die Zielgruppe kauft oder warum und was ihre Kaufentscheidung beeinflusst.

Entwicklung einer Content-Strategie für Social Media

Es bedarf einiger Schritte für eine erfolgreiche Strategie in den sozialen Medien. Eines der wichtigsten Faktoren ist Ihr Social Media Content, den Sie mithilfe Ihrer Content Marketing-Strategie entwickeln und veröffentlichen. Dabei handelt es sich mehr als nur um eine Sammlung von Ideen, die Sie teilen möchten: Vielmehr legen Sie in der Strategie fest, welche Art von Inhalten Sie für Ihre Follower erstellen. Die einzige Frage, die Sie sich dabei stellen müssen, ist das Format. Sollen es ein Blogartikel, ein Video, ein Podcast oder doch normale Postings sein? Die Entscheidung treffen Sie anhand der Vorlieben Ihrer Zielgruppe.

Wie baut man auf der Zielgruppenanalyse eine Social Media Kampagne auf?

Haben Sie die Daten Ihrer Zielgruppe erst einmal gesammelt, können Sie Ihre Social-Media-Kampagne in mehreren Schritten aufbauen. Zunächst lassen sich personalisierte Marketingkampagnen erstellen, die perfekt auf Ihre Follower zugeschnitten sind. Darauf aufbauend kann sogar eine Produktentwicklung erfolgen: Sie kennen nun die Wünsche und den Input der Zielgruppe, sodass Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln können.

Je besser Sie Ihre Follower kennen, desto erfolgreicher lassen sich auch die Touchpoints entlang der Customer Journey optimieren, um ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen. Nicht nur aufgrund der Menge an Daten, sondern vor allem, weil es Ihnen damit gelingt, Chancen zu identifizieren: Aus den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe können sogar neue Marktsegmente erschlossen werden.

Bedeutung von hochwertigem Content

Ein gut gemeinter Rat von uns: Schreiben Sie sich Ihr Content Marketing auf die Fahne! Auf allen Social Media Kanälen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Kurzum: Der Markt um kreative Ideen ist hart umkämpft, deshalb müssen Sie mit hochwertigem Content ganz klar im Wettbewerb herausstechen.

Verschiedene Arten von Content für verschiedene Plattformen

Nicht alle Arten von Content passen allerdings zu jeder Plattform. Sobald Sie Ihre präferierten Social Media Kanäle ausgewählt haben, sollten Sie den passgenauen Content dafür erstellen.

Text- und textbasierter Content darf in einer Content-Strategie nicht fehlen, vor allem, da es ein wesentlicher SEO-Faktor für Ihr Google Ranking ist. Schreiben Sie also drauf los, aber achten Sie darauf, dass Ihre Texte leicht verständlich und gut lesbar sind. Ihr Content kann in Form eines Blogs, E-Books oder Whitepapers veröffentlicht werden – und das am besten bei LinkedIn!

Für Facebook und Instagram bietet sich visuelle und bildbasierte Arten von Content an. Fotos, Skizzen, Infografiken u.v.m. können für Ihre Zielgruppe interessant sein und Follower anziehen.

Der Podcast-Markt boomt nun seit mehreren Jahren – wenn Sie also etwas zu erzählen haben, wie wäre es mit audiobasiertem Content? Ob humorvoll, ob fachbezogen, ob als Podcast, Musik oder als Hörbuch – Plattformen wie Spotify sind der ideale Platz für Interviews und Fachgespräche über Ihr Unternehmen oder Ihre Branche!

Mit audiovisuellem Content setzen Sie noch einen drauf: Werbespots, TikToks und Reels sind der perfekte Content für YouTube, Instagram und TikTok. Sie werden schnell konsumiert, geteilt, können einen echten Mehrwert bieten und pushen sogar noch Ihre Suchmaschinen-Performance!