Webdesign Tipps

Webdesign Tipps

Hat hier jemand nach Webdesign Tipps gefragt und schon eine längere Websuche hinter sich? Dann atmen Sie auf – bei diesem Blogartikel sind Sie genau richtig! Denn wir wissen: Googelt man alleine nach Design-Vorlage für eine Website, findet man abertausende Vorschläge. Worauf Sie bei der Konzeption Ihres Webdesigns achten sollten, welche Funktionalität Ihre Website aufweisen sollte und was sie braucht, um für die User attraktiv zu sein, erfahren Sie hier in diesem Blogbeitrag. Wir klären alle Fragen und geben Ihnen wertvolle Tipps mit auf den Weg.

Wie gestaltet man eine gute Website?

Diese Frage stellt sich jeder, der im Begriff ist, eine eigene Website zu bauen. Denn man darf nie vergessen: Eine eigene Website ist immens wichtig, um auf Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ihre Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Ihre Website fungiert wie eine digitale Visitenkarte im World Wide Web. Damit von der Konzeption von A bis Z, von der Struktur bis zur User Experience, alles klappt, haben wir Ihnen hier einen kleinen Leitfaden für den Unterbau Ihrer Website zusammengestellt!

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Photo credit Stephen Phillips – Hostreviews.co.uk, Unsplash

1. Website-Typ festlegen

Wir gehen mit Ihnen ganz an den Anfang Ihrer Webdesign-Reise. Bevor Sie überhaupt über Ästhetik oder Inhalte nachdenken, sollten Sie die Wahl Ihres richtigen Website-Typs treffen. Denken Sie an den Zweck, den die Website erfüllen soll und welche Ziele Sie damit verfolgen möchten. Denn Website heißt nicht gleich Website. Es gibt verschiedene Typen, die Sie konzipieren können: Einen Blog, einen Onlineshop, eine App oder eine ganz normale Corporate Website. Den Typus sollten Sie auf jeden Fall im allerersten Schritt definieren, denn je nach Option strukturieren Sie Ihren Website-Aufbau und schlussendlich den Content.

2. Passende Namensfindung

Sie wissen nun, welches Website-Konstrukt Sie bauen möchten. Auf zum nächsten wichtigen Punkt: Ihrer Website einen Namen zu geben! Besser gesagt, einen Domain-Namen, also jenen, den Besucher in die Suchleiste eingeben, um zu Ihrer Website zu gelangen. Der Domain-Name setzt sich aus dem Namen und einer Top-Level-Domain, kurz TLD, wie .de oder .com zusammen. Wenn es um den Namen geht, sind Ihrer Möglichkeiten und vor allem Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Aus Erfahrung möchten wir Ihnen nur einige Punkte weitergeben, auf die Sie bei Ihrer Namenswahl unbedingt achten sollten.

Allen voran sollte Ihr Name einprägsam sein, damit sich die Besucher diesen leicht merken können. Ebenfalls sollten Sie auf die Schreibweise achten und den Namen nicht unnötig verkomplizieren. Sollte Ihr Name nämlich nicht klar sein, könnten Besucher aufgrund von etwaigen Rechtschreibfehlern Ihre Website nicht finden.

Auch sollten Sie bei der Namenssuche nicht allzu wild und kreativ unterwegs sein – man achte bitte darauf, dass der Domain-Name logisch ist und mit Ihrem Unternehmen auch in Verbindung steht. Haben Sie Ihren einzigartigen, logischen und vor allem zeitlosen Namen gefunden, ist es ebenfalls wichtig, keine TLD wie .eu oder .info zu nutzen. Diese Top Level Domains werden häufig von Spam-Webseiten genutzt und erwecken somit automatisch kein Vertrauen in Ihre Seite.

3. Passendes Hosting suchen

Typ? Check. Name? Check. Nun benötigen Sie noch das passende Hosting, um Ihre Website online stellen zu können. Ein Hosting-Anbieter stellt Ihnen die Hardware zur Verfügung, auf der Ihre Website gespeichert und im Netz abgerufen werden kann. Im Markt gibt es viele Anbieter, die sich durch Ihre Leistungspakete und natürlich Kosten unterscheiden. Meist können Sie generell zwischen drei Hosting-Optionen wählen.

Beim Shared Hosting wird Ihr Website auf einem Server gehostet, auf dem auch andere Websites hinterlegt sind. Hierbei sparen Sie zwar Kosten, jedoch kann es möglich sein, dass die Speichermöglichkeiten und die Bandbreite aufgrund der Anzahl der Websites auf dem Server für Sie begrenzt sein könnten.

Das Dedicated Hosting stellt Ihnen einen dedizierten Server zur Verfügung. Dadurch sind Sie flexibler und können auf größere Speicherkapazitäten zurückgreifen. Diese Freiheit müssen Sie jedoch mit einer höheren Summe pro Monat bezahlen.

Ein VPS/Cloud Server ist beim Hosting die Option der goldenen Mitte. Hierbei werden Ihnen die Ressourcen eines physischen Servers virtuell zur Verfügung gestellt.

4. Methode zur Website-Erstellung wählen

Die Basis steht, nun kann es ans Eingemachte gehen. Aber Achtung: Auch bei der Art der Website-Erstellung haben Sie die Qual der Wahl. Drei Aspekte sind dabei ausschlaggebend, für welche Gestaltung Sie sich entscheiden – Ihr eigenes Know How, Ihr Anspruch an die Website und der Kostenfaktor. Welchen Weg Sie für Ihre Website-Erstellung gehen können, erzählen wir Ihnen gerne:

Variante A: Website-Baukästen

Die für Einsteiger in puncto Benutzerfreundlichkeit beliebteste Wahl ist eine Baukastenlösung. Mittlerweile werden diese von vielen Anbietern wie Strato und MODX angeboten. Mit diesen Baukästen erstellen Sie Ihre Website selbst, indem Sie auf bestehende Templates zurückgreifen. Die Vorteile können hierbei schon sehr überzeugend sein: Es ist keine Installation nötig, die Anbieter führen automatisch Updates durch und Sie erhalten einen professionellen Look. Eines müssen Sie jedoch wissen: Mit den Baukästen sind Ihre Möglichkeiten relativ unflexibel und Ihre Website womöglich nicht so individuell wie gewünscht. Auch ein Grund, diese Variante zu überdenken: Bis auf die Bereitstellung von Baukästen und Vorlagen erhalten Sie keine professionelle Betreuung. Sollten Sie aufgrund dessen zu einem Anbieter wechseln wollen, so gestaltet sich dieser Umzug als schwierig bis gar unmöglich.

Variante B: Selbst programmieren

Natürlich eine der besten Lösungen – sofern Sie die Qualitäten und das Fachwissen besitzen. Denn eines ist klar: Die Programmierung einer Website übersteigt ganz klar das Grundlagen-Wissen und kann meist nur durch einen Profi erfolgen. Reihen Sie sich selbst in diese Kategorie ein, so ist die Gestaltung Ihrer Website mit dem selbst programmieren die günstigste und flexibelste Lösung. Mit Ihren Fähigkeiten können Sie Ihre Webseite ganz nach Ihrem individuellen Bedarf und Wünschen erstellen. Sie haben dabei die volle Kontrolle und halten die Kosten durch Ihre Eigeninitiative relativ gering. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere bedeutet automatisch auch eine viel höhere Zeitinvestition und eine hohe Fehleranfälligkeit. Überdies sind Sie selbst der Entwickler-Profi und haben keine technische Unterstützung, auf die Sie zurückgreifen oder um Rat bitten können.

Variante C: CMS

Die Verwendung eines Content Management Systems, kurz CMS, wie zum Beispiel WordPress, gilt heute noch als eines der beliebtesten Methoden zur Website-Erstellung. Je nach Anbieter können Sie Ihr CMS kostenlos in Betrieb nehmen und es nach Ihren Vorstellungen anpassen. Sofern Sie regelmäßig Inhalte ändern und viele Unterseiten benötigen, ist das CMS Ihre optimale Wahl. Der einfache Aufbau, die schnelle Erstellung, geringe Kosten und die einfach SEO Optimierung sind die klaren Vorteile eines CMS. Nachteilig ist jedoch, dass Sie von Ihrem CMS-Anbieter abhängig sind und wenig selbst in dem vorgegebenen Template programmieren können. Das Prädikat „kostenlos“ ist bei der Nutzung eines CMS auch nur bedingt verwendbar: Während die Inanspruchnahme eines CMS keine Kosten verursacht, so müssen Sie an die zusätzlichen Kosten für Pflege, Unterhalt und die Installation weiterer Plugins denken.

Variante D: Website Design Service

Eine Option, die Ihr Stresslevel für Ihre Website-Erstellung relativ niedrig hält, ist die Beauftragung einer professionellen Agentur. (An dieser Stelle möchten wir mal ganz unverschämt, aber auch zärtlich, „Hi“ sagen!). Sofern Sie absolut keine Website- oder Programmierkenntnisse besitzen, ist es sinnvoll, sich professionelle Unterstützung einzuholen. Dabei geben Sie Ihre Wünsche und Anforderungen an den Website design Service weiter und erhalten schlussendlich ein fertiges Produkt. Somit ist die Website optimal auf die Ansprüche Ihres Unternehmens zugeschnitten und wichtige Faktoren wie Funktionalität, Sicherheit, Suchmaschinenoptimierung und Responsive Design sind absolut gewährleistet. Was zu schön klingt, um wahr zu sein, ist jedoch auch mit deutlich höheren Kosten und zuweilen mit der Abhängigkeit von der jeweiligen Agentur verbunden.

5. Aufbau einer Sicherheitsagentur

Steht Ihre Website einmal, so müssen Sie zwingend noch die Aspekte der Sicherheit in den Fokus rücken. Dieser Schritt sollte unbedingt vor der Online-Stellung Ihrer Webpräsenz erfolgen, um diese umfassend zu schützen. Dafür muss Ihre Website mit einem SSL-Zertifikat ausgestattet werden. Dieses Protokoll sichert die Datenübertragung mit einer Verschlüsselung gegen Fremdzugriffe. Unterstützend sichern Sie Ihre Website ebenfalls durch Firewalls, starke Passwörter, regelmäßige Updates und Back Ends, um Hackern keine Chance zu geben, Ihre Website, Technik und Inhalte anzugreifen.

6. Nutzung von Künstlicher Intelligenz

Wenn es um Ihren Content geht, so wird der Einsatz von KI bei der Konzeption von Webseiten immer interessanter. Mithilfe der KI lassen sich Texte, Bilder und Videos im Handumdrehen erstellen.

7. Optimierung von Content für Suchmaschinen

Apropos Content – der ist nicht nur für die User Experience King, sondern auch für die Suchmaschinen. Schließlich ist nicht nur das Look & Feel das ausschlaggebende Element, um sich in Google, Bing & Co. zu platzieren und gefunden zu werden, sondern vor allem auch Ihre Inhalte. Um eine stabile Position in den Suchmaschinen zu gewährleisten, sollte dafür Sorge getragen werden, dass die SEO Beschreibungen und Texte relevante Keywords beinhalten.

Was zeichnet einen guten Webdesigner aus?

„Online, Baby“ – das ist das Mantra, wenn es darum geht, an welchem Ort im digitalen Zeitalter Geschäfte abgewickelt werden. Aufgrund der Größe und vor allem Stärke des Wettbewerbs, ist es essenziell, dass jedes Unternehmen, jeder Verein, jede Behörde einen Online-Auftritt besitzt, die Besucher sofort abholt. Wenn Sie sich für Variante D bei Ihrer Website-Konzeption entscheiden, ist es vor allem der Webdesigner, der Ihre Vorstellungen umsetzt. Doch was muss dieser alles können? Wir haben Ihnen in diesem Artikel ein kleines Handbuch zusammengefasst.

Eine der Dinge, die ein guter Webdesigner können sollte, ist die Fähigkeit, genau so viel Kreativität wie auch Strategie-Verständnis zu besitzen. Ein Profi auf diesem Gebiet schafft es, Ästhetik, Funktionalität und Kreativität für Ihre Website umzusetzen. Wie? Indem er innovative Designkonzepte mit einer strategischen Herangehensweise entwickelt. Sprich: Er bedenkt, Ihre Webseite so zu gestalten, dass sie auf verschiedene Zielgruppen und Branchen zugeschnitten ist.

Und vor allem denkt er an Ihre Nutzer und baut Ihr Webdesign bezüglich der Usability so optimal auf, dass das gesamte Interface und die Navigation für alle klar und verständlich ist. Nicht nur auf dem Desktop, sondern auf jedem mobilen Endgerät: Mit einem passenden Responsive Design sorgt ein guter Webdesigner dafür, dass Ihre Website auf allen Devices gut aussieht.

Dieses technische Know-How zeigt sich dabei nicht nur im Webdesign, indem er sich konstant über die aktuellen Trends auf dem Markt informiert. Auch ein Verständnis für SEO-Optimierung ist bei einem guten Webdesigner vorhanden, sodass er es versteht, Ihre Website so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinen auch gefunden wird. Dabei verwendet er Keywords, optimiert Meta Tags und setzt Code-Strukturen sauber um – wie Profis es eben tun!

Was macht eine attraktive Website aus?

Ob das Design Ihrer Website gut aussieht, liegt immer im Auge des Betrachters: Während Sie auf die CI-Farben und das gesamte Corporate Design achten, schätzen die Besucher womöglich eher diese eine Farbe, die Call to action oder nur einzelne Elemente. Über den Anspruch und die Ästhetik eines Web-Auftrittes können Unternehmen und Besucher gleichermaßen diskutieren.

Es gibt jedoch einige Features, die eine Webseite dringend aufweisen muss, um sich das Prädikat „attraktiv“ zu verdienen. Und dieses wird bekanntlich von den Besuchern und Kunden vergeben. Haken Sie daher die Punkte der folgenden Feature-Checkliste schnellstmöglich ab!

Welche Features benötigt jede Website?

Wir haben Ihnen einen kleinen Guide über die Features, die jede Website benötigt, um das Vertrauen von Besuchern und Kunden zu festigen und im Wettbewerb zu bestehen, zusammengestellt.

Cookie-Einstellungen

Was stärkt das Vertrauen am meisten? Richtig, ein sicheres Gefühl. Ihren Kunden und Usern geht es nicht anders: Sicherheit ist ein Aspekt, auf den viel Wert gelegt wird. Cookie-Einstellungen sind jedoch nicht nur ein Attraktivitäts-Merkmal, sondern vor allem verpflichtend. Seit dem 1. Januar 2021 darf das Werbe-Tracking und die Datenspeicherung auf Websites nur noch über die Einwilligung des Website-Nutzers erfolgen. Bedeutet: Über den Cookie-Hinweis klären Sie User nicht nur darüber auf, welche Daten gespeichert werden, sondern geben Ihnen auch die Möglichkeit, die Auswahl zu verändern oder alle Varianten abzulehnen. Dafür können Sie eine Vielzahl von Tools einsetzen, die Google abgenickt hat. Ein Beispiel wäre die Verwendung von Cookie First.

Rechtliche Informationen

Apropos Vertrauen: Das schaffen Sie bereits, wenn Sie sich bei der Konzeption Ihrer Websites an gewisse rechtliche Grundlagen halten. Ein Impressum, Datenschutz, gegebenenfalls Ihre AGB und vor allem Ihre Kontaktinformationen sind die Must-haves Ihrer Website, die die Leute erwarten.

Mehrsprachigkeit

Denken Sie daran: Sie wollen mit Ihrem Unternehmen und der dazugehörigen Website gerne groß raus! Das schaffen Sie nur, wenn diese eine Mehrsprachigkeit aufweist und somit Menschen aus aller Welt erreichen kann.

FAQ Seite

Ein Tipp aus der Kommunikations-Ecke: Sammeln Sie die von Kunden am häufigsten gestellten Fragen und erstellen Sie eine FAQ Seite! Somit nehmen Sie Ihren Kunden (und sich selbst!) bereits viel Arbeit ab und können Unklarheiten vorgreifen.

SEO-Optimierung

Was ein guter Webdesigner, wie wir ihn oben schon beschrieben haben, weiß: Die SEO Optimierungen Ihrer Website sind eine der wichtigsten Prinzipien für Ihren Erfolg. Dazu muss darauf geachtet werden, dass ein Titel und eine Meta-Beschreibung vorhanden ist, automatisch eine Sitemap kreiert wird und relativ kurze URLs genutzt werden.

Bewertungen und Testimonials

Sie konnte bereits gutes Feedback zu Ihren Produkten und Dienstleistungen sammeln? Dann nichts wie rauf auf Ihre Webseite damit! Denn nichts überzeugt Leads und Kunden mehr von Ihrem Unternehmen als die Erfahrungsberichte und Bewertungen Ihrer bereits zufriedenen Kunden.

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Photo credit Stephen Phillips – Hostreviews.co.uk, Unsplash

10 Tipps für gutes Webdesign

Wir geben zu, das war nun geballte – aber vor allem auch essenzielle – Theorie, die wir Ihnen auf den Weg mitgeben möchten (gemäß unserer Prinzipien!). Nun geht es aber endlich ans Eingemachte. Wie angekündigt, haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und Ihnen die Top 10 der Webdesign Tipps zusammengestellt. Wir möchten Ihnen dabei raten: Befolgen Sie die Tipps, aber ruhen Sie sich niemals auf den Status Quo aus, denn nichts entwickelt sich rasanter als der Bereich des Webdesigns. Also, let’s go!

Navigation optimieren

Bei dem Gedanken an Ihre Website haben Sie bestimmt schon viele Artikel durchforstet und haben – sei es auf Papier oder im Kopf – ein umfassendes Brainstorming erstellt. Das ist schon einmal super, jedoch bringen Sie dieses Brainstorming dringend in eine Struktur – und zwar bevor Sie mit dem Bau der Webseite beginnen! Dabei dürfen Sie überlegen, welches Thema eine eigene Seite haben soll und welche Thematik Sie auf einer Unterseite platzieren würden. Davon abhängig ist das Ergebnis, welche der Seiten im Hauptmenü platziert werden sollen und welche nicht. Ganz wichtig dabei ist eine Balance der Möglichkeiten zu finden, denn ihre Navigation muss so gestaltet werden, dass jeder sie versteht und sich zurechtfindet.

Ausreichend Weißraum nutzen

Was für ein Weißraum? Wieso soll ich diesen nutzen? Fragen über Fragen, aber hier ist die Antwort: Weißraum, oder auch Negativraum genannt, ist ein Fachbegriff der bildenden Kunst. Er beschreibt die Bereiche in einem Bild, die keine Aufmerksamkeit erregen. Mit der Verwendung von Weißraum schubsen Sie Ihre User dahin, sich nur auf die wesentlichen Elemente auf Ihrer Webseite zu konzentrieren. Deshalb müssen Sie unbedingt die wichtigsten Elemente mit diesem Weißraum umschließen und darauf achten, keine bunten und überladenen Hintergrundbilder zu nutzen, die keinen Weißraum zulassen.

Mobile Optimierung nicht vernachlässigen

Egal ob Smartphone oder Tablet – in Zeiten der Digitalisierung, einhergehend mit der Mobilität, ist es essenziell, bei dem Webdesign das Responsive Design auf Mobilgeräten nicht zu vernachlässigen. Das Leben findet heutzutage nicht mehr vor dem Desktop-PC statt: Die Mehrheit aller User surft mobil im Netz. Eine Entwicklung, auf die sich auch Google konzentriert und somit seit 3 Jahren die Mobilfähigkeit einer Webseite in seiner Bewertung bevorzugt. Kurz gesagt: ohne mobil nichts los! Bilder, Designs, Inhalte müssen zwingend auf allen Endgeräten und Browsern getestet werden, um die Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

Passende Schriftart und -größe

Wenn es um Tipps zu Ihrem Text-Design geht, raten wir Ihnen: Vermeiden Sie ein Kuddelmuddel bei der Verwendung von Schriftarten und -größen! In manchen Fällen kann man sagen, „der Mix macht es“, jedoch sieht dies bei Webseiten anders aus. Was gutes Webdesign ausmacht, ist eine Klarheit und gute Lesbarkeit. Dabei sollten Sie maximal zwei verschiedene Schriftarten nutzen. Diese sollten selbstverständlich Ihrem Corporate Design entsprechen. Ist jenes noch nicht definiert, suchen Sie sich unbedingt zwei Schriftarten aus, die optimal zusammenpassen. Dabei gilt die goldene Regel: Eine Schriftart ist der Standard für Ihre Überschriften, die andere für Ihren Text. Das bringt nicht nur Struktur, sondern garantiert auch eine hervorragende Lesbarkeit. Vorausgesetzt, Sie nutzen auch die richtige Schriftgröße! Auch im Hinblick von Responsive Design, wie auch Desktop, sollte Ihre Schriftgröße mindestens 16 Pixel betragen. Die visuelle Hierarchie Ihrer Überschriften, sprich h1 bis h6, sollten in unterschiedlichen Schriftgrößen definiert sein, damit jeder User sofort versteht, dass hinter diesem Aufbau eine Struktur gemäß der Relevanz steckt.

Schnelle Ladezeiten

Wir geben hier zwar Webdesign Tipps raus, jedoch eine wichtige technische Komponente sollten Sie niemals außer Acht lassen: Schnelle Ladezeiten. Man kennt es: Dauert es länger als 10 Sekunden bis eine Webseite lädt, sind wir schneller wieder weg als man URL sagen kann! Aus diesem Grund sollten gewisse Faktoren bei der Konzeption einer Webseite beachtet werden, um eben dies zu vermeiden: Verwenden Sei moderne Bildformate und halten Sie unbedingt Ihre Bildgrößen klein. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Server-Antwortzeiten optimal sind und bewachen Sie vor allem die Leistung Ihrer Webseite, um jederzeit etwas gegen das Problem unternehmen zu können.

Farben, die den CD entsprechen

Farben rufen auf unterbewussten Ebenen Emotionen hervor. Deshalb nutzen wir für Webseiten gewisse Stilen und Farben, um diese hervorzurufen, und belassen sie nicht in schwarz weiß. Gewisse Designs mit vielen Farben sind immer schön anzusehen, aber bevor Sie nun ein Potpourri Ihrer Lieblingsfarben auf Ihrer Webseite zusammenstellen, möchten wir Sie zurückhalten: Trotz aller kreativen Möglichkeiten, halten Sie sich bei Ihren Designs zwingend an die Farben Ihres Corporate Designs! Schließlich haben Sie diese einmal ausgewählt, um einen Wiedererkennungswert zu entwickeln – dieses Ziel darf beim Webdesign nun nicht über Bord geworfen werden.

Links klar als solche kennzeichnen

Nicht hassen User mehr als beim Scrollen auf Webseiten plötzlich rausgelinkt werden. Deshalb sollte es ein elementarer Faktor Ihres Webdesigns sein, Links in Texten als diese auch zu kennzeichnen. Machen Sie sie deutlich, aber verzichten Sie nicht auf sie, denn interne und externe Links (sogenannte Backlinks) spielen eine wichtige Rolle für das SEO Ranking Ihrer Seite. Um alles unter einen Hut zu bekommen – ein gutes WebDesign, verschiedene Elemente, eine visuelle Hierarchie und die Links – sollten Sie darauf achten, diese Links mithilfe von Farbe, Stil (Bold, Regular oder Kursiv) oder einem Hover-Effekt zu kennzeichnen.

Hochwertige Fotos

Es gibt Trends, die bestehen immer – wie die Verwendung von hochwertigen Bildern auf Ihrer Seite. Beim Design auf die Verwendung zu verzichten, ist ein großer Fehler – schließlich sind es die Bilder, die die Benutzer emotional ansprechen. Einzige Regel: Sie sollten zu Ihren Produkten und Dienstleistungen passen! Professionell angefertigte Fotos oder aussagekräftige Stock-Fotos von Plattformen wie Unsplash, iStock oder Pixabay geben Ihrer Webseite das gewisse Etwas.

Zielgruppe immer im Blick

Nummer 1 aller Webdesign Tipps: Egal was Sie machen, machen Sie es im Sinne Ihrer Zielgruppe. Es ist wichtig, dass Sie Elemente wie Alter, Geschlecht und Geografie Ihrer Zielgruppe kennen. Recherche ist hier das Stichwort! Anhand dieser Bedürfnisse sollten Sie nämlich Ihr Webdesign ausrichten: Farbe, Layout und ansprechender Content sollten den Anforderungen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Fazit

Und, wie fühlen Sie sich jetzt nach dem Lesen von diesem Artikel? Fit genug und ausgestattet mit umfangreichen Webdesign Tipps, um Ihre eigene Website zu konzipieren? Dann nichts wie ran! Wenn Sie die wichtigsten Aspekte berücksichtigen, kann definitiv nichts mehr schief gehen. Falls Sie doch Hilfe benötigen, sind wir gerne für Sie da! Unser Team an Web-Developern berät Sie umfassend und baut Ihre Website ganz nach Ihrem Bedarf und Wünschen. Buchen Sie jederzeit Ihr kostenloses Beratungsgespräch online.

FAQ

Wie lange dauert es, Webdesign zu lernen?

Wie lange es dauert, Webdesign zu lernen, hängt von Vorkenntnissen, Lernansätzen und spezifischen Fähigkeiten ab. Die Erlernung der Grundlagen wie HTML & CSS sowie Responsive Design dauert in der Regel 1-3 Monate. Fortgeschrittene Fähigkeiten wie JavaScript, Design-Prinzipien und Tools können 6 bis 12 Monate Lernzeit in Anspruch nehmen. Ein professionelles Niveau inklusive Projektarbeit und Spezialisierung lässt sich in 1-2 Jahren erlernen.

Wie viel kostet eine Website pro Monat?

Die Kosten einer Website setzen sich aus Hosting, Domain, dem Content Management System, dem SSL-Zertifikat sowie der Wartung zusammen. Eine kleine Website kann somit bis zu 30 € pro Monat und mittlere Unternehmenswebsites bis zu 100 € pro Monat kosten.

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Photo credit Choong Deng Xiang, Unsplash

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