Webflow vs. WordPress – welches CMS überzeugt mehr?

workflow vs wordpress

Welches CMS sollte ich für die Erstellung meiner Website verwenden? Diese Entscheidung ist wichtig, aber nicht leicht zu treffen – schließlich ist der Markt hart umkämpft und es gibt zahlreiche Optionen. WordPress bleibt der unangefochtene Marktführer: Mehr als 62 % aller Websites weltweit wurden mit diesem Content-Management-System erstellt. Doch die Konkurrenz schläft nicht! Webflow hat sich zu einem starken Wettbewerber entwickelt – aber ist dieses CMS überzeugend und die bessere Wahl? Und welches CMS ist letztlich das richtige für Sie? In diesem Artikel geben wir Ihnen umfassende Hintergrundinformationen zu Webflow und WordPress, vergleichen beide CMS und helfen Ihnen bei Ihrer Entscheidung!

What is Webflow?

Webflow ist eine webbasierte Design- und Entwicklungsplattform, die es Nutzern ohne Webdesign-Kenntnisse ermöglicht, ihre Website vollständig ohne Programmierung zu erstellen – und gleichzeitig die Option bietet, bei Bedarf eigenen Code zu integrieren. So erhalten Designer und Entwickler flexible Möglichkeiten. Informell ist Webflow als die „Web-Trinität“ bekannt, da die Plattform die Funktionen eines Website-Baukastens, eines CMS und eines Hosting-Dienstes kombiniert

Wird Webflow als Website-Baukasten verwendet, profitieren die Nutzer nicht nur vom Drag-and-Drop-Editor, sondern auch von der vollständigen Kontrolle über HTML, CSS und JavaScript. So wird sichergestellt, dass alle mit Webflow erstellten Websites automatisch responsiv sind und völlige Gestaltungsfreiheit bieten.

Dank seiner CMS-Funktionalitäten ist es außerdem möglich, dynamische Inhalte einfach zu verwalten und über das integrierte CMS zu pflegen – ganz ohne separate Datenbank

In its role as a hosting provider, Webflow offers hosting on Amazon Web Services with an integrated SSL certificate and global CDN, ensuring security at all times and freeing users from the need to arrange separate hosting.

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wordpress vs wobflow
Bildnachweis Adobe Express

Die Ursprünge und Anwendungsbereiche beider CMS


Beide Content-Management-Systeme haben eines gemeinsam: Sie wurden entwickelt, um Nutzern zu helfen, ihre Website-Projekte im „Do-it-yourself“-Format zu gestalten – jedoch mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Webflow ist für seine Vielseitigkeit bekannt, eignet sich jedoch besonders für individuelle Webdesign-Projekte und E-Commerce-Shops, bei denen der Schwerpunkt auf der Gestaltungsfreiheit beim Layout liegt – und das ohne fortgeschrittene Programmierkenntnisse. Dadurch ist Webflow ideal für front-end-orientierte Website-Projekte.

WordPress, on the other hand, is perfect for users with little programming knowledge who want to venture into web design, thanks to its design templates, page builders, and wide range of plugins. However, it is equally attractive to more experienced users. One of WordPress’s advantages for both target groups is its intuitive interface, which enhances user-friendlines

WordPress


WordPress erblickte 2003 das Licht der Welt. Ursprünglich als Software für Weblogs konzipiert, wurde es kontinuierlich als Open-Source-Software weiterentwickelt – mit großem Erfolg: Heute ist es das bekannteste CMS der Welt

Besonders an WordPress ist nicht nur das Konzept des Website-Baukastens, sondern auch die große Erweiterbarkeit durch zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Plugins und Themes. Allerdings ist WordPress kein geschlossenes System, und die Anpassung von Vorlagen und Design-Layouts erfordert oft die Hilfe von Entwicklern, da eine 100%ige Individualisierung in der Regel nicht möglich ist.

Webflow


Webflow wurde 2013 gegründet mit dem Ziel, die Lücke zwischen Website-Baukasten-Software, traditionellen Content-Management-Systemen und manueller Frontend-Webentwicklung zu schließen. Seitdem ermöglicht es allen Entwicklern – nicht nur Frontend-Entwicklern – professionelle Websites ohne Programmieren zu erstellen. Grundkenntnisse in CSS und HTML sind für Webflow völlig ausreichend, weshalb in den meisten Fällen Webdesigner auch als Entwickler agieren können

Webflow wurde in erster Linie für Freiberufler und Agenturen entwickelt, um individuelle Websites und Online-Shops mit leistungsstarkem Hosting und einem flexiblen CMS für ihre Kunden zu erstellen. So können diese nach Abschluss des Projekts die Wartung der Website selbst übernehmen. Unter den vielen CMS-Anbietern sticht dieses Konzept hervor – bestätigt durch mehr als 2 Millionen Webflow-Nutzer weltweit.

WordPress in der Kurzübersicht


Sofern Sie überlegen, mit WordPress zu arbeiten, bedarf es einer kurzen Einordnung, denn es gibt einen Unterschied zwischen den Webseiten wordpress.org und wordpress.com. Während wordpress.com nur die Open Source Software abbildet, bietet wordpress.org eine vollständig gehostete Lösung an.

Im Großen und Ganzen handelt es sich bei WordPress um eine hochgradig anpassbare und flexible Plattform, mit der User eine Vielzahl von Websites erstellen können. Dabei lässt sich das gesamte Website Projekt dank des Open Source Designs vollständig optisch anpassen und mit den riesigen Verzeichnissen an Plugins und Themes funktionell erweitern.

n Bezug auf Beliebtheit punktet WordPress nicht nur mit der breiten Palette an Features und der einfachen Installation, sondern vor allem auch mit der riesigen Community, an die sich User jederzeit wenden können und die dafür sorgt, dass die Open Source Software kontinuierlich weiterentwickelt wird. Eine Schattenseite dieser Beliebtheit und des hohen Nutzungsgrades ist jedoch die Tatsache, dass WordPress gerne zur Zielscheibe von Hackern wird und sich somit immer wieder gegen den Stempel der Instabilität und fehlenden Sicherheit wehren muss.

Webflow in der Kurzübersicht


Ein Slogan wird immer mit Webflow verbunden sein: Es ist die Software, mit der Websites ohne programmieren erstellt werden können. Da das System automatisch HTML, CSS und JavaScript generiert, ermöglicht es allen Usern ihre Webpräsenzen schnell und einfach zu konzipieren. Natürlich sind, wie bei allen anderen CMS, Webdesign-Vorkenntnisse auch bei Webflow von Vorteil, schließlich bieten sich somit mehr Möglichkeiten, eine individuelle Website zu erstellen.

Neben der Grundlage für Ihr Open Source Projekt offeriert Webflow auch viele weitere Integrationen, eine einfache Zentralisierung sowie einen klassischen Editor für die schnelle Gestaltung.

So spielend leicht, wie es sich anhört, ist das CMS jedoch nicht immer: Die Benutzeroberfläche von Webflow ist sehr komplex und erfordert daher eine gewisse Lernkurve.

Wesentliche Unterschiede im Vergleich


Jetzt, da Sie mit sowohl Webflow als auch WordPress vertraut sind, ist es Zeit für das große Duell in der CMS-Arena – den Vergleich der wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Systemen. Es gibt vieles zu betrachten, von Design und Code-Erstellung bis hin zu CMS-Funktionalitäten und Kosten. Also, legen wir los!

Benutzerfreundlichkeit WordPress

Haben Sie einmal mit WordPress gearbeitet, werden Sie sicherlich die Meinung anderer User teilen: Die Benutzerfreundlichkeit von WordPress ist unschlagbar. Allen voran ist die 5-Minuten-Installation ein beeindruckender USP des CMS, bei dem die User durch den gesamten Installationsprozess geleitet werden. Sobald die Instanz aufgesetzt ist, wartet auf die User ein standardisiertes und gut aufgeräumtes Backend, welches leicht zu verstehen ist. Sofern Fragen aufkommen, bietet die Community viele Tutorials und Kurse für den Einstieg und für Deep Dives.

Ein weiterer Pluspunkt von WordPress ist ebenfalls die riesige Auswahl an Plugins und Themes: Während letztere bei der schnellen Gestaltung der Website supporten, fügen Plugins mit wenigen Klicks neue Funktionen hinzu, ohne dass diese programmiert werden müssen.

Benutzerfreundlichkeit Webflow


Für Neulinge ist der Einstieg in Webflow durch das System perfekt vorbereitet: nämlich mit der Webflow University, zu der jeder User automatisch einen Zugang erhält! In der University findet man eine Reihe an Kursen, Bootcamps und Videos, die bei der Website Erstellung unterstützten. Zugegeben – diese Webflow University gibt es nicht ohne Grund. Im Gegensatz zu WordPress erweist sich das Dashboard bei Webflow als wesentlich komplexer, weshalb der offerierte Crashkurs empfohlen wird, um sich erst einmal mit allen wichtigen Elementen vertraut zu machen.

Hat man den Dreh dann einmal raus, darf man sich auf einen logischen Aufbau, bei der Design, Inhalte und Interaktionen klar getrennt werden, sowie auf ein visuelles Arbeiten freuen: Bei Webflow sehen User die Website und vor allem die Änderungen direkt ohne Umwege und nicht wie bei WordPress über die Vorschau oder den Code.

Support und Community WordPress


Als Open Source Software gibt es für WordPress keinen offiziellen Support. Doch das ist auch nicht zwingend notwendig, bietet die Plattform doch eine Vielzahl von Ressourcen, auf die man sich verlassen kann. Grund dafür ist der Open Source: Der gesamte Code von WordPress ist öffentlich zugänglich, sodass er sich nach Belieben bearbeiten und umgestalten lässt. Unterstützung finden User überdies in der starken Community, die eine komplexe WordPress Dokumentation bereitstellt. Zusätzlich bietet WordPress eine Reihe von Events an, bei denen Nutzer voneinander lernen können.

ie Nutzer profitieren außerdem von einer starken Community, die eine umfassende WordPress-Dokumentation bereitstellt. Darüber hinaus veranstaltet WordPress eine Reihe von Events, bei denen sich die Nutzer gegenseitig austauschen und voneinander lernen können.

Support und Community Webflow


Wie bereits erwähnt, lädt Webflow seine User zur Webflow University ein. Die Anwendung bietet zusätzlich auch einen Kundenservice an, an den sich User wochentags per Mail wenden können. Die Community hinter dem System bietet darüber hinaus auch Events und Gruppen an, denen man beitreten kann.

Individualisierungsmöglichkeiten und Design WordPress


Für die Gestaltung von Websites verwendet WordPress seit jeher einen Block-Editor: Demnach existiert jeder Inhalt als eigener Block und kann einzeln bearbeitet werden

Dieses modulbasierte System ist für jeden User einfach und schnell zu bedienen. Optisch bietet WordPress eine vielfältige Sammlung von Themes, sprich vorgefertigten Designs. Hierbei hat man die Wahl zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Optionen und ist in der Gestaltung äußerst flexibel, da man den Code eines Themes entweder direkt bearbeiten oder das integrierte System von WordPress nutzen kann.

Individualisierungsmöglichkeiten und Design Webflow


In puncto Designfreiheit offeriert Webflow grenzenlose Möglichkeiten für alle Arten von Anforderungen: Maßgeschneiderte Layouts und Animationen können individuell für alle Bildschirmgrößen umgesetzt werden. Zusätzlich punktet das CMS mit einer Bandbreite an vorgefertigten Websites, die von Entwicklern entworfen und für Leistung sowie auch für Ästhetik optimiert worden sind. Auch diese lassen sich auf Wunsch nach Belieben bearbeiten – dafür erhalten User Unterstützung vom visuellen Editor, mit dem sich Layout, Abstände, Texte, mobile Layouts u.v.m. definieren lassen.

SEO Features und E-Commerce Optionen WordPress


Auf SEO ist bei WordPress definitiv Verlass: Das System liefert standardmäßig eine Auswahl an SEO Tools mit, deren Basiscode mit Blick auf die starke Leistung entwickelt worden sind. Zusätzlich können hilfreiche SEO Zusatztools wie Yoast SEO oder All in One SEO hinzugefügt werden, die dabei helfen, wichtige Kennzahlen zu verbessern, indem man u.a. Content für Keywords optimiert und Metadaten für Suchmaschinenbots hinzufügt.

Mit der richtigen Kombination aus Themes, Plugins und Einstellungen erweist sich WordPress somit als sehr leistungsfähig für SEO und E-Commerce: Neben SEO-Plugins lassen sich auch Permalink-Strukturen und XML-Sitemaps erstellen, Ladezeiten optimieren und Breadcrumbs sowie interne Verlinkungen konzipieren.

Das Standard-Plugin für den E-Commerce aus dem Hause WordPress lautet WooCommerce. Mit der Installation und Aktivierung verwandelt das Plugin Ihre Website in einen vollständigen Onlineshop: Produktmanagement, Zahlungen, Versandoptionen, Filter, Lagerverwaltung und die Integration von Gutscheinen und Rabatten sind die wichtigsten Features von WooCommerce und bieten die notwendige Funktionalität für E-Commerce-Plattformen.

SEO Features und E Commerce Optionen Webflow


Auch Webflow bietet eine All-In-One-SEO-Lösung inklusive einer Reihe von SEO-Tools für Unternehmen. Doch nicht nur das: Webflow ergreift auch weitere Maßnahmen. So generiert das System automatisch Sitemaps, stellt einen sauberen und schlanken Code sicher, um Crawler der Website besser anzusprechen und arbeitet mit einer leichtgewichtigen Konstruktion, um schnellere Ladezeiten zu gewährleisten.

Zusätzlich offeriert es wichtige SEO-Features wie Titel – & Meta-Beschreibungen, saubere URL-Strukturen, Alt-Texte für Bilder, Canonical Tags, 301-Weiterleitungen, SSL-Verschlüsselungen, ein responsive Design sowie Open Graph & Social Meta Tags.

Bezüglich E-Commerce liefert Webflow ebenfalls eine integrierte Lösung mit, die direkt im Designer, vollständig visuell und ohne Plugins funktioniert. Wichtige Funktionen wie das Product Information Management, Warenkorb & Checkout, die Integration von Zahlungsarten sowie die automatisierte Steuerberechnung und die Abwicklung des Versandes geben Unternehmen die Möglichkeit, Ihren Onlineshop mit jeder wichtigen E-Commerce-Funktion zu konzipieren.

Codequalität WordPress


Zugegeben, die Codequalität von WordPress ist immer eine kleine Überraschung, reicht sie doch von sauber und professionell bis hin zu überladen und fehleranfällig. Der WordPress Kern an sich ist mit einem stabilen Code programmiert, der von der riesigen Entwickler-Community gepflegt und in PHP mit HTML, CSS und JavaScript geschrieben wird. Regelmäßige Updates stellen hierbei sicher, dass das CMS auf dem neuesten Stand bleibt und Sicherheitslücken geschlossen werden.

Ein Zug, der dieser professionellen Code-Erstellung und -Pflege in die Parade fährt, sind die verschiedenen Themes und Plugins von WordPress. Obwohl sich die meisten Entwickler an die etablierten Coding-Standards von WordPress halten, sind auch einige Themes mit veraltetem Code sowie Plugins mit unterschiedlich qualitativ geschriebenen Code auf dem Markt unterwegs. Deshalb empfiehlt es sich bei der Auswahl der Design-Vorlagen und technischen Erweiterungen die Codes kritisch zu prüfen, bevor man sie installiert.

Codequalität Webflow


Im Vergleich ist die Codequalität von Webflow sehr hoch, da das CMS genau dafür entwickelt wurde, visuelles Design mit sauberem HTML, CSS und Javascript zu verbinden. Dafür verwendet das System einen sauberen HTML Code, eine modulare Klassenstruktur, verzichtet auf Inline-Styles und arbeitet mit minimiertem Code, indem es HTML, CSS und JavaScript im Live-Betrieb automatisch komprimiert. Zusätzlich ist Webflow als Mobile-First konzipiert und liefert ein responsive Design mit. Aufgrund der Tatsache, dass das System nicht mit Plugins arbeitet, entsteht zusätzlich auch kein Code Ballast durch Drittanbieter.

Einer der weiteren Vorteile, vor allem für Nutzer ohne Programmierkenntnisse, ist die sauber eingebundene Animationslogik, welche Interaktionen auf der Website wie Scroll-Trigger, Hover und Click sicherstellen. Allerdings etwas begrenzt: Im Webflow User Interface hat man keinen direkten Zugriff auf JavaScript-Dateien

Sicherheit und Zusammenarbeit WordPress


Die Sicherheit ist eines der Schwächen, die WordPress seit Jahren zugeschrieben werden. Es ist korrekt, dass das CMS aufgrund seiner hohen Nutzungsrate anfällig für Hacker ist. Grundsätzlich ist WordPress jedoch ein sicheres System, sofern man es korrekt aufsetzt, verwaltet und wartet.

WordPress selbst unterstützt dabei mit einigen Features, wie regelmäßigen Core-Updates, bei dem das System schnell Patches bei Sicherheitslücken veröffentlicht. Zusätzlich kann durch das integrierte Rechtemanagement Rollen wie Administrator, Redakteur, Autor etc. definiert werden, um eine umfassende Zugriffskontrolle zu gewährleisten. Ebenfalls arbeitet WordPress mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellt eine Bandbreite an Sicherheitsplugins zur Verfügung: Tools wie Wordfence und iThemes Security schützen das Login, blocken IPs und scannen Malware.

Was die Zusammenarbeit angeht, serviert WordPress die wichtigsten Funktionen geradezu auf einem Silbertablett: So lassen sich Projekte im Backend von mehreren Nutzern gleichzeitig bearbeiten und Editor Zugriffe dank Plugins wie Members oder User Role Editor problemlos steuern. Ebenso nützlich ist die Multisite-Funktion, mit der sich in einer WordPress Installation gleich mehrere Websites verwalten lassen.

Sicherheit und Zusammenarbeit Webflow


Als gehostetes SaaS-System platziert sich Webflow im Sicherheits-Ranking ganz weit oben. Durch die zentrale Verwaltung von sicherheitskritischen Aufgaben sorgt die Software selbst für automatische Updates, indem es das Hosting, Sicherheitspatches und die Systempflege selbst übernimmt. Auch liefert Webflow ein SSL Zertifikat automatisch und kostenlos mit. Die Kombination aus globaler CDN-Infrastruktur, der Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie der ISO 27001 & SOC 2 Typ II Zertifizierung macht das CMS zu einem außerordentlich stabilen System, welches hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards erfüllt.

Aber apropos Datenschutz – hier schleicht sich ein Manko in die sonst so perfekte Konzeption, denn Webflows Daten-Standard für das Hosting ist die USA. Lange galt es als unsicheres Drittland, wenn es um die Einhaltung der DSGVO-Richtlinien ging. Aktuell wurde die USA von den europäischen Behörden hochgestuft, jedoch kann sich dieser Status genau so schnell wieder ändern. Laut Webflow ist das DSGVO-konforme Arbeiten mithilfe eines AV-Vertrags möglich, jedoch gibt es keinen EU-Only-Hosting-Modus.

Für die Zusammenarbeit kann Webflow, wie auch WordPress, jedoch unbedenklich genutzt werden: Auch hier kann ein Rollen- und Rechtesystem definiert werden, es gibt einen Webflow Editor für Redakteure, einen Multi-User-Access sowie eine Kommentarfunktion für die Teammitglieder. Allerdings sind diese Team-Funktionalitäten nur in höheren Plänen verfügbar und selbst wenn Sie sich dafür entscheiden, diese Kosten in Kauf zu nehmen, ist eine gleichzeitige Bearbeitung von zwei Personen in einem exakt gleichen Element nicht möglich.

Performance und Wartungsaufwand WordPress


Hat hier jemand Performance gesagt? Auf diese legt WordPress nämlich großen Wert und liefert verschiedene Features mit. Tools wie WP Rocket und W3 Total Cache sorgen für ein flexibles Caching während die CDN-Integration die Ladezeiten verbessert. In puncto Komprimierung fokussiert sich WordPress darauf, optimierte, leichtgewichtige Themes bereit zustellen und mit Plugins wie ShortPixel sicherzustellen, Bilder automatisch zu komprimieren. Ebenso lassen sich durch Minifizierung & Lazy Loading HTML, CSS und JavaScript automatisch komprimieren und Bilder verzögert laden lassen.

Bei der Anzahl und Wahl von Plugins müssen jedem Nutzer jedoch direkt die Alarmglocken angehen: setzt man zu viele Plugins ein oder wählt ein schweres Theme, können unnötige JavaScript und CSS-Dateien bei Page Buildern wie Elementor die Ladezeiten verlangsamen.

Wie bereits erwähnt, hängt die Sicherheit und schlussendlich auch die Performance von regelmäßigen Wartungen ab. Dazu gehören Core-, Plugin- und Themes-Updates sowie die Erstellung und Prüfung von Backups. Auch bedarf es kontinuierlicher Sicherheitschecks und der Datenbankpflege. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Spam-Management, wobei am besten täglich u.a. Kommentare auf Spam geprüft werden sollten.

Zugegeben, um all diese To Dos bewerkstelligen zu können, bedarf es eines gewissen technischen Know Hows oder eines professionellen Hostings. Eine Alternative wäre auch das Hinzuziehen von Agenturen und/oder WordPress-Experten.

Performance und Wartungsaufwand Webflow


Ob Webflow auch für die Performance eine kompakte Lösung bietet? Die Frage stellt sich gar nicht – natürlich liefert das CMS dieses mit und sorgt allen voran mit der automatischen Auslieferung aller Websites über die Amazon Cloudfront für die schnellsten Ladezeiten weltweit. Parallel dazu arbeitet Webflow von Haus aus mit einem schlanken und sauberen HTML, CSS und JavaScript Code, wobei es auf unnötige Skripte und Plugins verzichtet.

Wie auch WordPress ist in Webflow ein Lazy Loading sowie auch eine automatische Bildoptimierung integriert. Einen Vorsprung kann Webflow beim Thema Performance klar mit seinem schnellen Hosting-Stack für sich verzeichnen: Das SSD Hosting sowie die TLS/SSL Verschlüsselung mitsamt HTTP/2 sind nicht nur modern, sondern auch performant.

Und als wenn es nicht entspannter werden könnte, geben Sie bei der Wartung das Zepter vertrauensvoll in Webflows Hände, denn das System kümmert sich um alles: Hosting & Server, Updates & Sicherheit, Backups & Wiederherstellung sowie Design- oder CMS-Anpassungen sind für Sie inkludierte Services, um die Sie sich keine Gedanken machen brauchen – und sich demnach weder Programmierkenntnisse aneignen noch Agenturen engagieren müssen.

Kosten WordPress


Natürlich ist auch das Portemonnaie ein entscheidender Faktor in der Wahl des Content Management Systems für Ihre Website. WordPress kennt die Problematik und hat für die verschiedenen Anforderungen 4 bzw. 5 Preispläne entwickelt.

Personal

Premium

Business

Enterprise

Woocommerce

4€ pro Monat

€8 pro Monat

ab 25 € pro Monat

ab 25.000 US Dollar pro Jahr

€45 pro Monat

6 GB Speicherplatz
Unbegrenzte Seiten, Beiträge, Benutzer und Besucher
Werbefreies Surfen für Nutzer
Zahlreiche Premium-Themes

13 GB Speicherplatz
Alle Funktionen des Personal-Plans plus:
Premium-Statistiken
Anpassung von Schriftarten und Farben auf Websites
Google-Analytics-Integration
Video-Uploads

50–400 GB Speicherplatz
Alle Funktionen des Premium-Plans PLUS:
Alle Premium-Themes und -Plugins,
Prioritäts-Support

individuelle Komplettlösungen

50–400 GB Speicherplatz
Erweiterung zur Erstellung leistungsstarker Online-Shops

Kosten Webflow


Aufgrund der breiten Funktionspalette, die Webflow liefert, offeriert das System gestaffelte Preispläne für die einzelnen Bereiche. Somit zahlen Sie als Unternehmen am Ende nur für Features, die Sie benötigen und auch in Anspruch nehmen.

Site-Pläne für Websites


Für die Erstellung von Websites hat Webflow die Site-Preispläne in 5 Editionen definiert, damit so ziemlich alle Unternehmensgrößen Ihre Online-Präsenz ins Leben rufen können: Vom Einzelunternehmer oder Start Up bis hin zu Konzernen.

Starter

Basic

CMS

Business

Enterprise

Free

14 $ pro Monat

23 § pro Monat

ab 39 $ pro Monat

Preis auf Anfrage

Veröffentlichung auf einer Webflow.io-Domain

bis zu 2 Seiten

50 CMS Elemente

1 GB Bandbreite

50 Formularübermittlungen

Verbindung einer benutzerdefinierten Domain

bis zu 150 Seiten

10 GB bandwidth

10 GB Bandbreite

Alle Funktionen des Basic-Plans


20 CMS-Sammlungen

Bis zu 2.000 CMS-Elemente

50 GB Bandbreite

3 Content Editoren

Alle Funktionen des CMS-Plans
Bis zu 300 Seiten
40 CMS-Sammlungen
Bis zu 20.000 CMS-Elemente
100 GB – 2,5 TB Bandbreite
10 Inhalts-Editoren
Datei-Upload in Formularen

In der Enterprise Edition erhalten Sie individuell anpassbare Lösungen mit skalierbaren CMS-Elementen und Bandbreite sowie erweiterte Sicherheits- und Supportfunktionen.

E-Commerce-Pläne


Sie möchten Webflow einzig und allein für die Konzeption Ihres Onlineshops nutzen? Dann sind die E-Commerce-Pläne genau das Richtige für Sie.

Standard

Plus

Advanced

29 $ pro Monat

74 $ pro Monat

212 $ pro Monat

bis zu 500 Produkte

jährliches Verkaufsvolumen von bis zu 50.000 $

2% Webflow Transaktionsgebühr

Alle Funktionen des CMS Site-Plan

bis zu 5000 Produkte

annual sales volume of up to $200,000

keine Webflow Transaktionsgebühr

Ungebrandete E-Mails
Alle Funktionen des Business-Site-Plans

bis zu 15.000 Produkte

unbegrenztes jährliches Verkaufsvolumen

keine Webflow Transaktionsgebühr

erweiterte E-Commerce-Funktionen

Welches CMS eignet sich für was?


Nun die Frage aller Fragen: Für welche Anforderungen eignen sich Webflow und WordPress eigentlich? Das ist gut zu wissen, schließlich treffen wir User anhand dieser Indikatoren unsere Entscheidung für ein CMS.

Sie planen große, komplexe Websites und wünschen Flexibilität und Individualisierung? Dann heißt Ihr CMS WordPress. Es eignet sich hervorragend für Blogs, Magazine und umfangreiche Content-Seiten und bietet mit seiner riesigen Auswahl an Plugins eine Lösung für fast jede Funktionalität. Nicht zu vergessen ist das Portfolio an Themes und Page Buildern, mit denen Sie Ihr individuelles Design erstellen können. Weitere Punkte auf dem Feature-Konto kann WordPress mit seinem integrierten WooCommerce-Plugin für Onlineshops sowie seiner riesigen Community sammeln.

Wenig Wartung, eine schnelle, performante Website und ein visuelles Webdesign ohne Programmieren – für diese Anforderungen ist Webflow die geeignete Software, vor allem, wenn Sie sich kontinuierliche Sicherheit ohne viel Zutun wünschen. Auch ist es mit den E-Commerce-Plänen ein Leichtes für Einsteiger, den ersten Onlineshop schnell und einfach zu konzipieren.

Vor- und Nachteile WordPress


Man kann es ja nicht oft genug betonen: Diese Flexibilität durch die Auswahl an Themes und Plugins, die macht WordPress schon wirklich attraktiv. Weitere Vorteile sind die Skalierbarkeit des Systems für große, komplexe Websites sowie die Möglichkeit, Drittanbieter-Systeme zu integrieren. Auch die Auswahl an SEO Tools sind eine Stärke des CMS, mit dem User Ihre Webseite SEO-optimiert in den Suchmaschinen platzieren können.

Aber damit dies alles läuft, muss viel getan werden: Der Wartungsaufwand für die Performance und die Sicherheitsrisiken durch Plugins und Themes sind und bleiben leider die großen Nachteile von WordPress. Das CMS bietet sich nach wie vor für Einsteiger an, aber um alle technischen To Dos abhaken zu können, bedarf es schon ein wenig mehr Einarbeitung und Erfahrung

Vor- und Nachteile Webflow


Saubere Codierung, schnelle Performance, ein integriertes Hosting mit Updates und Sicherheit sowie ein minimaler Wartungsaufwand: Die Vorteile von Webflow klingen für Beginner, aber auch für erfahrene Programmierer, wie Musik in den Ohren. Erweitert werden die Stärken von Webflow sogar noch um gute CMS- und E-Commerce-Funktionen und der Option, im Editor als Team zusammenzuarbeiten.

Einziger Haken an diesem Traum-CMS: Es hat auch Nachteile! Allen voran gibt es keine komplett kostenlose Option für eigene Domains und die Erweiterungen des Systems haben definitiv Grenzen. Sofern man also große oder extrem komplexe Websites anstrebt, ist Webflow schlicht und ergreifend nicht ideal, auch aufgrund der begrenzten Flexibilität bei den Backend-Anpassungen.

wordpress vs webflow
Bildnachweis Adobe freepik

Fazit


Webflow vs. WordPress – das ist schon ein harter Wettkampf, denn beide CMS haben ihr Für und Wider. Und, was denken Sie, welches CMS besser zu Ihnen passt? Wenn Sie eine Entscheidung treffen konnten, dann sind wir doch schon happy. Und sollten Sie Fragen zu WordPress haben, sind wir auch Ihr perfekter Ansprechpartner! Als WordPress-Experte auf diesem CMS-Gebiet stehen wir Ihnen für sämtliche Fragen zur Verfügung, beraten Sie umfassend und kümmern uns auf Wunsch auch um die Konzeption und/oder Wartung Ihrer Website!

Kontakt

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FAQ


Was ist besser Webflow oder WordPress?


Welches CMS besser ist, kommt auf das Ziel Ihres Website Projektes an. Sofern Sie schnell und visuell eine professionelle Website ohne Programmierkenntnisse bauen wollen, eignet sich Webflow am besten. Vor allem, da es wenig Wartung benötigen und Sie kein eigenes Hosting managen müssen.

Sofern eine sehr flexible, anpassbare und komplexe Website gewünscht ist, ist WordPress die besser Wahl: Dank der großen Auswahl an Plugins und Themes können Sie vielfältige Funktionen nutzen oder eigene Features programmieren.

Für wen ist Webflow geeignet?


Webflow eignet sich besonders für Designer, die Websites visuell und ohne Programmierkenntnisse erstellen wollen, sowie auch für kleine und mittelgroße Unternehmen, die schnell eine professionelle Website ohne großen technischen Aufwand wünschen.

Auch für E-Commerce-Einsteiger, die ihren ersten Onlineshop bauen möchten, eignet sich Webflow dank seiner integrierten E-Commerce-Features optimal.

Ist WordPress zeitgemäß?


More than 60% of all websites worldwide have been built with WordPress, making it the most widely used CMS in the world — which automatically gives WordPress the label of being up to date. In addition, the CMS continuously adapts to current trends through new themes and plugins, making it suitable not only for creating blogs but also for highly complex websites.

Ja, Webflow kann DSGVO-konform genutzt werden. Allerdings müssen dafür bestimmte datenschutzrechtliche Maßnahmen ergriffen werden, da das CMS seine Daten auf Servern in der USA hostet.

To still work in compliance with GDPR, you must sign a data processing agreement with Webflow in which the system commits to processing all data in accordance with data protection regulations. In addition, you must use a cookie consent tool such as Cookie First on your website and host your fonts locally to prevent data from being transferred to the USA through the use of Google Fonts.

Und last but not least sollte die Datenschutzerklärung Ihrer Website alle relevanten Informationen über die Verarbeitung der Nutzerdaten auf Ihrer Seite sowie über die Rechte der Nutzer enthalten.

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