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Sie planen Ihre eigene Homepage zu bauen und somit Ihre Inhalte im Web zu platzieren? Dann werden Sie schnell auf eines der beliebtesten Content Management Systeme stoßen. Die Rede ist natürlich von WordPress! Wir zeigen Ihnen in diesem Tutorial Schritt für Schritt, wie Sie ganz einfach Ihre eigene WordPress Website bauen können, worauf Sie achten sollten und geben Ihnen Tipps zu Ihrem Digital-Projekt! Also los gehts, wir starten mit Ihnen gemeinsam Ihre persönliche Reise vom Anfänger zum Webentwickler!
WordPress, WordPress everywhere – und das nicht ohne Grund! Im World Wide Web finden Sie Millionen von Websites, die mit der Open Source Software WordPress erstellt worden sind. Wie eingangs schon erwähnt, ist es für Anwender das CMS-System Nummer 1. CMS, das ist übrigens die gängige Abkürzung für Content Management System, der Software, die Sie generell benötigen, um eine Website zu bauen.
Im Wettbewerb tummeln sich neben WordPress auch starke Konkurrenten wie Pimcore oder Typo 3, jedoch auf der Beliebtheitsskala setzt sich WordPress aufgrund von drei Gründen seit Jahren durch: Zum einen ist es kostenlos, sodass Anwender nicht gezwungen sind, vor der Konzeption der Website Unsummen investieren zu müssen. Auch bedarf es keiner Fort- oder gar Ausbildung, da das CMS einfach zu bedienen ist. Funktionen sind im großen Umfang erhältlich und mehrheitlich selbsterklärend, was die Benutzerfreundlichkeit der Software unterstreicht. Sofern doch Fragen aufkommen, kann man sich überdies an die WordPress Community wenden – diese ist einer der größten auf dem IT-Markt, die das CMS konzipiert hat und auch konstant weiterentwickelt.
ersten großen Schritt in Richtung Ihrer eigenen Homepage! Bevor Sie jedoch die Software installieren, müssen Sie das wichtigste To Do für den Rahmen Ihrer Website abhaken: Einen Webhosting-Anbieter wählen!
Dieser stellt Ihnen Ihre Domain, also Ihre Webadresse, sowie das Webhosting, dem Server, auf den Sie WordPress installieren werden. Die Bereitstellung beider wird Sie monatlich einen kleinen Betrag kosten – dieser ist unerlässlich, aber für Ihr Budget auch überschaubar.
Webshosting Anbieter finden Sie im Netz in Hülle und Fülle, sodass Sie die Preise auch in Ruhe vergleichen können. Wählen Sie also Ihren Favoriten aus, melden Sie sich dort an, erstellen Sie Ihr eigenes Benutzerkonto und wählen Sie das entsprechende Hosting-Paket aus.
Anschließend wählen Sie Ihre Domain aus, die Sie sich vorher überlegt haben. Angenommen, Sie möchten eine Website für Rezepte erstellen, könnte diese Domain www.meinkochbuch.de heißen! Sobald Sie die Domain angegeben haben, wird die Verfügbarkeit von Ihrem Webhosting-Anbieter automatisch überprüft. Sofern verfügbar, wird Sie Ihnen auf Ihrem Konto, nachdem Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben und Ihr Hosting-Paket bestellt haben, zugewiesen.
Zu guter letzt erhalten Sie dann Ihre Zugangsdaten für Ihren Webserver automatisch von Ihrem Anbieter. Diesen gut abspeichern, denn wir brauchen ihn später noch für die Installation!
Wenn es um die Installation von WordPress geht, können Sie zwei Wege wählen: Es manuell installieren oder über einen WordPress Hoster.
Da WordPress bereits sehr lange am Markt ist, haben sich viele Webagenturen auf das CMS spezialisiert und sind als WordPress Hoster ausgezeichnet. Entscheiden Sie sich für einen WordPress Hoster, müssen Sie eine gewisse Summe investieren. Dafür nimmt der Hoster Ihnen aber auch eine Menge Arbeit ab! Optional können Sie sogar das Komplettpaket buchen, sodass sich der WordPress um Ihre Domain, Ihren Webspace und um das Hosting gebündelt kümmert.
Als WordPress Hoster empfehlen wir z.B. Ionos, All-Inkl, Hostenrope und Alfa Hosting. Die Installation verläuft bei allen ähnlich. Sie erhalten einen Zugang zu Ihrem Kundenbereich, wo Sie WordPress per 1 Klick Installation und unter Angabe Ihrer Domain konfigurieren können. Abschließend müssen Sie dann nur die Login Daten für Ihr Back End anlegen.
Sie runzeln gerade die Stirn bei diesen prägnanten und für Sie noch unbekannten Anweisungen? Das müssen Sie nicht – jeder Hosting Anbieter offeriert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Installation, an der Sie sich orientieren können!
Variante zwei ist die manuelle Installation von WordPress. Dabei schlüpfen Sie in die Rolle eines Webentwicklers und kümmern sich selbst, ohne Hoster, um die Installation. Gewisse Vorkenntnisse können hier natürlich von Vorteil sein, jedoch sind diese nicht zwingend erforderlich – wir zeigen Ihnen, wie es geht!
sicherstellen müssen, dass vor diesem Schritt die folgenden Grundvoraussetzungen erfüllt sind.
Schritt 1 wäre die Auswahl eines Webhosting-Anbieters, der WordPress unterstützt. Das haben Sie ja schon erledigt! Allerdings müssen Sie auch darauf achten, dass Ihr Hosting Anbieter auch den Zugriff auf Ihren Webserver über einen FTP-Zugang erlaubt. FTP, das steht für File Transfer Protocol, und ist ein Programm, mit dem Sie Daten von Ihrem lokalen Speicherort auf dem PC in Ihr Webspace laden können. Damit dies alles unter sicherheitstechnischen Voraussetzungen durchgeführt werden kann, sollten Sie darauf achten, einen Hosting Anbieter mit einem SSL Zertifikat zu wählen.
Neben dem Webhosting benötigen Sie eine MySQL-Datenbank in der Version 5.7 oder höher sowie eine PHP-Version 7.2 oder höher. Ebenso empfehlen wir das Apache-Modul mod_rewrite für die Suchmaschinenoptimierung und einen entsprechenden FTP-Client für den Datentransfer. Dafür bietet sich das beliebteste Tool am Markt, FileZilla, an.
Am besten laden Sie sich
im Original unter wordpress.com herunter. Nach der Installation entpacken Sie die Daten.
Anschließend öffnen Sie FileZilla und loggen sich dort in Ihren Server ein. Wir erinnern uns: Die Login-Daten erhalten Sie von Ihrem Hosting Anbieter.
In FileZilla kopieren Sie von der linken Seite alle Daten aus Ihrem WordPress-Ordner, den Sie zuvor entpackt haben, und ziehen alles via Drag Drop auf die rechte Seite, wo Ihr Server abgebildet ist.
Abschließend legen Sie Ihre MySQL Datenbank bei Ihrem Hosting-Anbieter an. Zumeist finden Sie dafür eine entsprechende Schaltfläche, unter der Sie einfach nur den Anweisungen folge leisten müssen.
Somit hätten Sie die Installation direkt mit Ihrem Webspace verbunden. Es könnte aber auch von Vorteil sein, WordPress erst einmal nur lokal auf Ihrem PC zu installieren. So können Sie Einstellungen, Plugins u.v.m. erst einmal testen. Dafür installieren Sie WordPress und geben dann im Browser www.Domain.de/wp-content/wp-admin.install.php ein. Im Falle Ihrer Kochwebsite würden Sie folgendes eingeben: www.meinkochbuch.de/wp-admin.install.php.
Sobald Sie auf Enter drücken, erscheint das WordPress Installationsverzeichnis auf Ihrem Server, worüber Sie die WordPress 5-Minuten-Installation starten können. Danach müssen Sie die Zugangsdaten für Ihre Datenbank eingeben, Ihren Anzeigennamen festlegen, die E-Mail-Adresse eingeben, die mit dem CMS verknüpft ist, und legen Ihre Login-Daten für das Back End fest.
Sie haben WordPress jetzt erfolgreich installiert – nun können wir tiefer in die Materie einsteigen und WordPress so langsam das Du anbieten!
Es gibt einige Grundfunktionen, die Sie beherrschen sollten, wenn es um Ihre eigene WordPress Website geht. Wir gehen Sie in diesem Abschnitt in wenigen Schritten durch, sodass Sie mit dieser Kurzanleitung einen umfangreichen Überblick erhalten.
Merken Sie sich bei der Arbeit mit Websites vor allem eines: Wir reden dabei immer von einem Frontend und einem Backend.
Das Frontend ist hierbei die Website selbst. Sprich, die fertige Web-Präsentation, die Ihre Nutzer unter der Domain sehen.
Das Backend hingegen, ist where the magic happens – zumindest für Sie als Entwickler. Diesen Bereich können nur Sie mit Ihrem Admin-Zugang sehen. Er ist unter dem Zusatz wp-admin zu sehen. Im Falle Ihrer Domain www.meinkochbuch.de also unter der URL: www.meinkochbuch.de/wp-admin. Im Backend werden Einstellungen konfiguriert, Medien hochgeladen und Inhalte wie z.B. Texte gepflegt.
Apropos Admin-Bereich: Sobald Sie sich in Ihrem WordPress Backend eingeloggt haben, erscheint dieser Ihnen in Form eines Dashboards. Sprich, es öffnet sich Ihnen die Übersichtsseite Ihrer WordPress-Website.
Links sehen Sie die Navigationsleiste, unter der Sie die wichtigsten Einstellungen finden. Unter MEDIEN können Sie Bilder und Dokumente hochladen, unter DESIGN wie der Name schon sagt, Ihr Design anpassen, unter PLUGINS entsprechende Erweiterungen installieren und unter EINSTELLUNGEN alles Notwendige konfigurieren.
Ihr technisches Set Up steht, aber wir rufen ganz laut HALT STOP – keinen Schritt weiter! Denn bevor Sie überhaupt irgendetwas anpassen, brauchen Sie eine Content-Struktur für Ihre Website. Sie wissen zum Beispiel, dass sich Ihre Website um das Thema Kochen drehen soll. Aber das allein reicht nicht aus – Sie brauchen einen Plan. Und dafür müssen Sie sich zu folgenden Stichpunkten Gedanken machen.
„Ordnung ist das halbe Leben“ haben wir mal gelernt. Heutzutage schmunzelt man gerne bei diesem Satz und belächelt das Mantra. Für Ihre Website hingegen ist die Ordnung überlebenswichtig! Denn denken Sie immer daran: Ihre Website ist Ihr Aushängeschild, Ihre digitale Visitenkarte im Internet. Und die soll schließlich Ihre Professionalität widerspiegeln!
Deshalb ist eine gute Struktur unerlässlich: Zum einen, damit sich Ihre Nutzer zurechtfinden und direkt auf die Inhalte stoßen, für die sie sich interessieren. Zum anderen, damit auch die Suchmaschinen Ihren Content optimal einordnen können. Diese Inhalte sollten übrigens auf Ihrer Struktur abgestimmt, professionell gestaltet und aktuell sein. Die Texte sollten natürlich dazu passen und so verfasst werden, dass sie das Interesse der Nutzer wecken. Da dürfen Sie auch gerne etwas kreativ werden!
Apropos Professionalität: Diese präsentieren Sie vor allem auch mit einem Impressum und einer Datenschutzerklärung, die auch für den rechtlichen Part zwingend erforderlich ist. Die Datenschutzerklärung können Sie mithilfe der Website e-Recht 24 erstellen. Ein Zusammenschluss an Fachanwälten hat diesen Konfigurator für Website-Betreibende erstellt, sodass Sie nur Ihre Domain eingeben müssen. Daraufhin wird Ihre Website gescreent und eine umfassende Datenschutzerklärung konzipiert, die Sie dann einfach nur kopieren und in Ihre Seite einfügen müssen.
Im Punkto Impressum können Sie sich gerne im Netz umsehen, wie andere Website-Betreiber dieses erstellt haben. Grundsätzlich müssen Sie im Impressum Ihren Namen, Anschrift, E-Mail, Handelsregister-Nr., Umsatzsteuer ID und Ihren Beruf angeben.
Beides haben Sie ja schon in Ihren Stichpunkten verfasst. Es empfiehlt sich für die Konzeption einer Website in die Zielgruppe hineinzuversetzen und vorab eine ausführliche Zielgruppenanalyse durchzuführen.
Erst dann können das Design und die Texte zielgruppenorientiert gestaltet werden. Es nützt zum Beispiel nichts, Ihre Website für Kochrezepte in dunklen Farben zu halten und auf Bildern von Speisen zu verzichten. Nein, Ihre Nutzer müssen auf Ihrer Website kommen und sofort thematisch mit einem ansprechenden Design abgeholt werden. Nur so können Sie Vertrauen und Kundenbindung erzeugen, wenn der Name hinter der Domain auch hält, was er verspricht.
Ihre Website, das ist Ihre Startseite und im besten Fall viele einzelne Landingpages. Das sind die einzelnen Seiten zu verschiedenen Themen, auf der Ihre Nutzer „landen“. Im Falle von www.meinkochbuch.de wäre dies eine Landingpage zum Thema „vegetarisch“.
Um eine solche Landingpage zu erstellen, klicken Sie links in der Navitation auf SEITEN und dann oben auf ERSTELLEN, um eine neue Seite hinzuzufügen.
Spricht man von Seitenerstellungen in WordPress, so redet man automatisch immer vom Gutenberg-Editor, denn dies ist ein von WordPress vorinstalliertes Feature, um eine Seite zu erstellen. Benannt nach Johannes Gutenberg, dem „Vater des Buchdrucks“, ist der Editor für die Formatierung Ihrer Texte da.
Sie schreiben Ihren Inhalt einfach in den Editor und können ihn mit den vielen Funktionen des Editors formatieren: von Headlines setzen, über Links hinzufügen bis hin zur Integration von Bildern.
Übrigens: Das Einfügen von Bildern lässt sich im Gutenberg-Editor spielend leicht umsetzen. Dabei können Sie Bilder von Ihrem PC direkt hochladen oder Bilder auswählen, die Sie vorab unter MEDIEN in Ihre Mediathek geladen haben.
Klicken Sie im Gutenberg Editor auf das +-Symbol und wählen Sie dann das Featur BILD aus. Es öffnet sich ein Fenster, bei dem Sie z.B. auf MEDIATHEK klicken und das entsprechend vorab hochgeladene Bild auswählen. Sobald es platziert ist, können Sie ebenfalls auch die Bildeinstellungen festlegen.
Neben der Bildgröße können Sie Ihrem Bild einen alternativen Text (Alt-Text) mitgeben. In diesem Feld geben Sie eine detaillierte Beschreibung zum Bild und zur Thematik ein. Haben Sie für Ihre Landingpage „vegetarisch“ gerade ein Foto einer Speise eingefügt, könnten Sie es mit „Vegetarisches Gericht von ‚Mein Kochbuch‘ zum Nachkochen“ betiteln.
Diese Beschreibung ist für die Suchmaschinen elementar wichtig. Google Co. können schon unheimlich viel, jedoch keine Bilder lesen. Deshalb müssen Sie den Alt-Text befüllen, damit die Suchmaschine Ihr Bild besser erfassen und Ihre Website entsprechend ranken kann.
Sobald Sie Ihre Seite im Gutenberg-Editor fertig gestaltet haben, klicken Sie rechts auf VERÖFFENTLICHEN. Dann ist Ihre Seite online. Aber dennoch noch nicht auf Ihrer Website für Ihre Nutzer auffindbar. Deshalb müssen Sie sie zwingend im Navigationsmenü hinzufügen!
Dafür klicken Sie links in der Navigationsseite Ihres Backends auf DESIGN und dann auf MENÜS. Wenn Sie zurück an die Wichtigkeit Ihrer Struktur denken, ist es vor allem ein gut übersichtliches Menü, welches Ihre Website erst attraktiv macht.
Sobald Sie sich in der MENÜS-Einstellung befinden, geben Sie dort einen entsprechenden Namen für das Menü ein und klicken auf MENÜ ERSTELLEN. Anschließend können Sie die entsprechenden Seiten zu dem Menü hinzufügen und auch die Position auswählen, wie Sie in im Navigationsmenü erscheinen sollen.
Sie sind Team „Struktur“ und wollen direkt mit Ihrem Navigationsmenü starten, finden aber die Einstellung MENÜS nicht? Dann nicht direkt in Panik verfallen – in diesem Fall nutzen Sie WordPress in der Version 5.9. oder höher.
Denn ab dem Update 5.9. dachte sich das Content Management System wohl „Ein paar Neuerungen können ja nicht schaden“ und hat die Navigation auf Blöcke mit Gutenberg umgestellt.
Bedeutet konkret: Sie müssen unter dem Punkt DESIGN nun nicht mehr MENÜS, sondern EDITOR anklicken. Daraufhin öffnet sich das Header Template im Gutenberg Editor. Dort kann man das Design der Website-Kopfzeile direkt anpassen.
Um Änderungen vorzunehmen, klicken Sie einfach in das Menü. Unter MENÜ AUSWÄHLEN können Sie auch ein anderes Navigationsmenü erstellen. Mit Klick auf MENÜ VERWALTEN können Sie das bestehende Navigationsmenü bearbeiten.
Wussten Sie schon? Sie können über WordPress nicht nur Landingpages erstellen, sondern auch einen Blog in die Website einbauen. Das geht ganz einfach, denn schließlich ist WordPress ursprünglich erst aus der Blog-Konzeption entstanden und so berühmt geworden!
Aber Achtung – für die perfekte Blog-Konzeption nutzen Sie nicht das Feature SEITEN, sondern BEITRÄGE.
Während SEITEN für den Bau von statischen Seiten wie Landingpages zur Verfügung stehen, sind BEITRÄGE für die Platzierung von Artikeln in Ihrem Blog nutzbar. Sofern Sie also auf www.meinkochbuch.de über ein bestimmtes Rezept einen Blog Beitrag oder gar einen ganzen Ratgeber verfassen möchten, erledigen Sie dies unter BEITRÄGE. Jeder Beitrag wird dabei von WordPress mit einem Datum versehen, sodass die einzelnen Beiträge nacheinander angezeigt werden.
Sie sehen, Blogartikel sind Beiträge zu verschiedensten Thematiken. Statische Seiten hingegen können eine Seite über Ihre Person, über ein bestimmtes Produkt oder rechtliche Informationen sein.
Kinder würden an dieser Stelle der Fahrt durch die WordPress Welt fragen: „Wann sind wir ähnlich da?“. Ja, wir wissen, Sie wollen loslegen, Ihre Website mit Inhalten befüllen und auf den „Online“-Button klicken. Aber etwas Geduld müssen Sie noch haben, denn wir müssen Ihnen schließlich noch Infos zu den wichtigsten Einstellungen mitgeben! Kommen Sie mit, wir führen Sie Schritt für Schritt durch.
Wenn Sie eine Website mit WordPress erstellen, müssen Sie wissen: Die Konfiguration Ihrer Startseite übernimmt die Software. Deshalb müssen Sie selbst nochmal ran, vor allem, wenn Sie Blogbeiträge einbetten. Dann empfiehlt es sich, eine statische Seite als Startseite einzustellen, da sonst standardmäßig die Artikel aus Ihrem Blog als Startseite ausgespielt werden.
Aber keine Sorge, das ist fix geregelt: Gehen Sie in der linken Navigationsleiste auf EINSTELLUNGEN und dann auf LESEN. Sie müssen dann die Option EINE STATISCHE SEITE auswählen und unter HOMEPAGE Ihre Startseite festlegen.
Ist die Startseite einmal technisch definiert, müssen Sie Ihrem Baby unbedingt noch einen inviduellen Namen geben, damit Sie generell in den Suchmaschinen gefunden werden.
Bleiben Sie für diesen Schritt unter dem Reiter EINSTELLUNGEN und klicken Sie auf ALLGEMEIN. Dort können Sie Ihren Titel und Untertitel ändern. Ihr Titel beschreibt den Namen Ihrer Website, während der Untertitel Ihr Slogan in kurzen Worten sein kann.
Wie wäre es bei www.meinkochbuch.de zum Beispiel mit:
Titel – Mein Kochbuch
Untertitel – Hier lernen Sie richtig zu kochen
Klingt vielversprechend, oder?
Wir kennen es – heutzutage kommentieren Nutzer online viel und gerne. Das können Sie bei WordPress auch bei Ihrem Blog tun und Ihre Beiträge um Meinungen und Feedback erweitern. Es ist jedoch Ihre Entscheidung, ob Sie dies auf Ihrer Website wünschen.
Sollten Sie damit einverstanden sein, dass Website Besucher Ihre Beiträge kommentieren können, müssen Sie unter EINSTELLUNGEN und dann DISKUSSIONEN den Haken bei „Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren“ setzen. Ist dieser schon voreingestellt, doch Sie möchten keine Kommentarspalte unter Ihren Beiträgen offerieren, können Sie diese deaktivieren, indem Sie einfach den Haken herausnehmen.
Was Sie wissen müssen: Manche Themes in Word Press präsentieren entweder links oder rechts eine Seitenleiste. Die Informationen zu Ihren Inhalten, die dort gezeigt werden, können Sie jedoch individuell anpassen mit einem Klick auf DESIGN und dann WIDGETS.
Diese Einstellung hat aber vor WordPress Neuerungen auch keinen Halt gemacht, sodass Sie die Widgets ab der Version 5.8 auch im Gutenberg-Editor konfigurieren können.
Im Editor können Sie die Widgets auch entfernen. Wählen Sie dafür das Widget aus, klicken Sie dann auf GRUPPE AUSWÄHLEN, indem Sie die beiden übereinander liegenden Rechtecke anklicken und die ENTF-Taste auf Ihrer Tastatur anwählen. Wenn Sie neue Inhalte zu Ihrem Widget hinzufügen möchten, klicken Sie einfach auf das +-Symbol!
Wir sind ganz am Anfang auf die vielen Funktionen eingegangen, die in WordPress verfügbar sind. Eine Vielzahl an diesen Features sind bereits in jedem WordPress Theme vorinstalliert. Diese Standard-Funktionen können Sie jedoch mithilfe von Plugins beliebig erweitern und Ihre Website so mit allem ausstatten, was Sie technisch benötigen.
Die Installation von Plug Ins verhält sich dabei so ähnlich wie das Herunterladen von Apps auf Ihrem Smartphone. Wünschen Sie sich also eine bestimmte Funktion, können Sie diese spielend leicht als Plug In installieren. Beispielsweise ein Plug In für die Integration von Bildergalerien oder einem Kontaktformular, für die Newsletter-Anmeldung oder für die Suchmaschinenoptimierung.
Dabei ist es absolut wichtig, dass Sie ausschließlich Plugins von seriösen Drittanbietern wählen. Dies können Sie anhand von Bewertungen beurteilen. Auch möchten wir Ihnen den Tipp geben, nur Plugins zu installieren, die Sie auch wirklich benötigen und im Ernstfall regelmäßig Ihr Backend aufräumen, um Ihren Speicherplatz nicht zu überladen.
Eine Übersicht über alle installierten Plug Ins finden Sie mit einem Klick auf den Menüpunkt PLUG INS in Ihrer linken Navigationsleiste im Backend. Wenn Sie Plug Ins hinzufügen möchten, klicken Sie auf den Menü-Unterpunkt INSTALLIEREN. So kommen Sie in den Plug In-Store. In der oberen Suchleiste können Sie nach den Funktionen, die das Plug In bereitstellen sollen, oder direkt nach dem Namen, suchen.
Haben Sie Ihre Wahl getroffen, müssen Sie nur noch auf den INSTALLIEREN-Button klicken. Anschließend finden Sie es in der Übersichtsseite.
Beachten Sie dabei, dass es mit der Installation Ihres Plugins nicht getan ist. Sie müssen es anschließend scharf schalten, indem Sie unter ihm auf AKTIVIEREN klicken.
Plugins sind schon eine von vielen nützlichen Technologien im WordPress-Kosmos. Vor allem auch, weil einem so unfassbar viele zur Verfügung gestellt werden! Wir würden mal behaupten, es sind sogar so viele, dass einem schon ein wenig der Kopf schwirren kann, gerade, wenn man sich am Anfang der Website-Erstellung befindet.
Aber kein Problem – wir haben Ihnen hier als kleine Hilfestellung die sechs nützlichsten Plugins kurz zusammengestellt.
Websites mit WordPress erstellen, benötigt, wie auch andere CMS, vor allem eines: BackUp! Deshalb ist es mehr als vorteilhaft, sich das Plug In UpdraftPlus WordPress BackUp zu installieren. Dieses erstellt automatisch Back Ups Ihrer Website, sodass Sie diese im Falle von Serverproblemen oder Worst-Case-Szenarien, wie einem Hacker-Angriff, problemlos wiederherstellen können.
Bei der Erstellung von Websites heißt es schon lange nicht mehr nur „Content is King“, sondern auch „SEO is King!“. Denn ohne eine konstante Suchmaschinenoptimierung laufen Sie Gefahr, dass Internetnutzer Ihre Website nicht finden, da sie bei der Suche nicht erscheint. YOAST SEO ist ein Must Have und unterstützt Sie umfänglich bei Ihrer Suchmaschinenoptimierung. Einmal installiert und aktiviert, gibt es Ihnen die Möglichkeit, Titel, Metabeschreibungen und SiteMaps zu erstellen. Außerdem gibt es über ein Ampelsystem u.v.m. Hilfestellungen bei Inhalts- und Beschreibungstexten.
Als Websitebetreiber müssen Sie sich mit vielen Dingen auseinandersetzen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Allen voran mit der Datenschutzgrundverordnung, kurz der DSGVO. Diese schreibt vor, dass alle Nutzer dem Tracking und Speicherung von Daten, wie der IP Adresse, und dem Verhalten auf der Website für Marketingzwecke, zustimmen müssen. Deshalb empfiehlt sich Cookie Notice. Dies unterstützt Sie bei der Einhaltung der DSGVO bezüglich der technischen Komponenten. So lässt er das Tracking über z.B. Google Analytics erst zu, wenn Besucher diesem zugestimmt haben.
Contact Form 7 ist unangefochten eines der besten Plug Ins für die Erstellung, Implementierung und Verwaltung von Kontaktformularen auf Ihrer Website. Sie können das Formular individuell konzipieren und somit gewünschte Daten abfragen. Auch im Hinblick auf die DGSVO ist Contact Form 7 die beste Wahl, da es automatisch eine Checkbox zur Einwilligung der Datenschutzerklärung mitbringt. Wird diese vom Besucher nicht angewählt, wird das Formular auch nicht abgeschickt. Wird es angewählt, wird das Formular inklusive der Daten, auch im Backend gespeichert.
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Kochbuch geschrieben und gedruckt und möchten das über Ihre Website verkaufen! Dann ist das Plug In WooCommerce genau das Richtige für Ihre E-Commerce-Aktivitäten. Mit WooCommerce können Sie Ihren eigenen Shop bauen und dabei physische wie auch digitale Produkte verkaufen. Es ist so gut entwickelt, dass über das Plug In Zahlungsformen, Abosysteme und selbst Versandkosten verwaltet werden können.
Vor allem im World Wide Web heißt es bei allen digitalen Produkten: Safety first! Deshalb sollten Sie sich auch unbedingt doppelt und dreifach vor Datenleaks und Angriffen schützen. Ihr Partner in crime dafür ist das Plug In iTheme-Security. Von der Absicherung des Logins über den Schutz vor Attacken auf das System und/oder Dateiordner, sorgt iTheme-Security für mehr Sicherheit.
Das Schönste an der Arbeit mit WordPress ist: Man muss nicht nur kein studierter Webentwickler, sondern auch ein kein ausgebildeter Grafikdesigner sein. Dank der Vielzahl an vorgefertigten Themes, können Sie ein individuelles und ansprechendes Website Design erstellen – und das ganz ohne fremde Hilfe!
Genau so wie WordPress einen eigenen Store für Plug Ins anbietet, finden Sie in Ihrem Backend auch einen für die kostenlosen Themes sowie auch für die kostenpflichtigen Premium Themes von WordPress.
Gehen Sie dafür einfach in der Navigation auf DESIGN und dann THEMES. Dort klicken Sie auf THEME HINZUFÜGEN und werden dann automatisch auf eine neue Seite weitergeleitet, auf der Sie in Ruhe nach Ihrem passenden Theme suchen können – ob anhand von Design, Themenbereichen oder Funktionen. Haben Sie eines ausgewählt, klicken Sie auf INSTALLIEREN.
Wie Sie merken, gleicht sich das Theme installieren mit dem Plugins installieren. Aus diesem Grund müssen Sie Ihr Theme nach Abschluss der Installation zusätzlich auch noch AKTIVIEREN.
Anschließend können Sie das Theme selbstverständlich noch anpassen. Gehen Sie dafür unter DESIGN und klicken auf CUSTOMIZER. Schon befinden Sie sich in einer Art Bausatz von Ihrem Theme. Auf der linken Seite können Sie im Menü das Layout, Farben, Schriften etc. anpassen. Wichtig ist nur dabei, dass Sie im letzten Schritt auf VERÖFFENTLICHEN klicken, damit die Änderungen sichtbar werden.
Sobald Sie sich ein Theme installieren, laden Sie quasi den gesamten Satz an Layouts etc. in Ihr Backend. Wenn Sie das Theme dann aktivieren und darin arbeiten, gestalten Sie Ihre Website mit WordPress von der Pike auf.
Zu Beginn Ihrer Website ist dies kein Problem. Haben Sie Ihre Website aber erstellt und wollen nun ein neues Premium Theme zum Beispiel auswählen, achten Sie darauf, nicht ganze Seiten-Vorlagen zu importieren. Ansonsten werden Ihre bestehenden Seiten, Konfigurationen und Menüs komplett überschrieben.
Im Wald der WordPress Themes finden Sie unzählige Designs mit den unterschiedlichsten Funktionen. Anhand unserer gesammelten Erfahrung können wir Ihnen einige Themes empfehlen: Kadence, Generate Press, Astra und OceanWP sind alles kostenlose Themes, die sauber programmiert und besonders leicht zu bedienen sind.
All diese Themes sind zwar kostenlos, aber auch als Premium Themes verfügbar, sodass Sie je nach Wunsch auch die zusätzlichen Funktionen in Anspruch nehmen können.
Das wars, Sie haben es geschafft – wir sind am Ende von unserem Tutorial angelangt und Sie sind nun nicht mehr Anfänger und können eine WordPress Website erstellen. Wie Sie sehen, sind es viele kleine Schritte, die Sie aber alle zu einer Website bringen, mit der Sie zufrieden sein können.
WordPress Themes, Premium Themes, Plug Ins, eine Community mit professionellen Menschen – das Package, was Sie mit wordpress.com erhalten, ist ein riesiger Vorteil gegenüber anderen Content Management Systemen. Mit WordPress können Sie Ihre Seite unter Ihrer gewünschten Domain spielend leicht erstellen und Ihre Inhalte in die Welt heraustragen.
Wie bei allen digitalen Projekten ist es immer besser, ein gewisses Know How mitzubringen. Doch bei WordPress ist dies absolut nicht nötig. Vielleicht brauchen dann manche Schritte etwas länger, aber was wir Ihnen garantieren können: Sie benötigen nur ein wenig Input von draußen, wie diesen Blogbeitrag, um hilfreiche Tipps zu erhalten, können sich bei Fragen an die Community wenden und mit der Zeit lernen Sie so viel, dass Sie selbst zum WordPress Profi werden.
Sie sind ready, um im Internet durchzustarten, wissen nun alles über die Basics, aber würden schon gerne noch mehr Input zum Thema WordPess erhalten? Dann stehen wir Ihnen liebend gerne zur Verfügung! Dank unserer jahrelangen WordPress Erfahrung, können wir Sie rund um das CMS beraten und auf Wunsch auch Ihre Website erstellen. Buchen Sie einfach Ihr kostenloses Beratungsgespräch und gemeinsam bereiten wir Ihren Web-Auftritt vor!
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