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In den 1990-er Jahren in einer kleinen Wohnung in der Vorstadt von Chennai in Südindien, erblickt eine einfache, aber doch revolutionäre Idee das Licht der Welt: „Programmiere smarte Technologien, die Unternehmen dabei unterstützen wird, optimal und effizient zu arbeiten.“ Diese bescheidene Vision wuchs zu einem Weltklasse-Unternehmen, welches den Wettkampf und Vergleich gegen Giganten wie Salesforce, Google, Microsoft und Oracle nicht scheuen muss.
Der Gründer und CEO Sridhar Vembu ist seit Beginn an am Steuerrad der Zoho Corporation und leitet mit seiner Vision über 12.000 Mitarbeiter, welche mit ihren innovativen Ideen bereits über 55 Softwarelösungen in über 150 Länder auf den Markt brachten!
Zoho bietet mittlerweile eine riesige Palette von Front- und Back-End-Softwarelösungen an und knackte im Jahr 2022 die magische Eine Milliarde US-Dollar Umsatzgrenze. Als privat geführtes Unternehmen, hat Zoho jedoch keine genauen Zahlen nennen müssen. Und genau das ist das Geheimnis von Zoho: In der ganzen Geschichte von Zoho, wurden nie externe finanzielle Mittel von Investoren entgegengenommen. Dadurch konnte Zoho sicherstellen, dass das Unternehmen nach seinen eigenen Vorgaben und Visionen wachsen und geschäften konnte. Durch die Entwicklung zu eigenen Bedingungen, konnte Zoho eine starke interne Unternehmens-Kultur aufbauen, die den Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung sowie Produktentwicklung setzt und langsam, aber kontinuierlich weiterwächst. Ohne sich mit Investoren auseinandersetzen und verantworten zu müssen. „Unser Mantra war es schon immer, in Menschen und Produkte zu investieren. Deshalb fließen die meisten unserer Investitionen in die Forschung und Entwicklung. Es gibt uns seit einem 25 Jahren und wir sind gekommen, um zu bleiben!“ so Sridhar Vembu, CEO von Zoho Corporation. Die Entscheidung, kein Risikokapital aufzunehmen, nicht an die Börse zu gehen und nicht übernommen zu werden, hat Zoho viel Freiheit gegeben – die Freiheit, innovativ zu sein, aus Fehlern zu lernen und konventionelle Denkweisen zu hinterfragen und eigene Wege zu gehen. Zoho hat Zeit und harte Arbeit investiert, um das Softwareportfolio selbständig von Grund auf aufzubauen, anstatt die Arbeit anderer zu übernehmen.
Dass sich diese Freiheiten der Unternehmensführung nicht nur auf die Entwicklung der Firma beziehen, sondern sich auch in der Arbeitskultur bei Zoho wiederfindet ist logischerweise zu erwarten und entspricht auch der Tatsache. In Zeiten von Unsicherheiten sind viele Unternehmen in der misslichen Lage, Arbeitsplätze zu streichen und Mitarbeiter zu entlassen, um den Profit-Erwartungen der Investoren gerecht zu werden. Wo sich viele Unternehmen, während der sogenannten „Great Resignation“ auf deutsch „das Große Kündigen“, eine durch die Pandemie ausgelöste Welle an Kündigungen auf dem Arbeitsmarkt, nicht zu leise über mangelnder Loyalität der Arbeitnehmer zum Arbeitgeber beklagten, ist es nun an der Zeit Loyalität den Arbeitnehmenden zu zeigen. Dementsprechend tweetete Sridhar Vembu kürzlich: „Während der großen Resignation beschwerten sich die Unternehmer oft über die mangelnde Loyalität der Mitarbeiter. Ich war immer der Meinung, dass wir Loyalität nicht fordern können, sondern sie uns verdienen müssen. Die Zeit, sich diese Loyalität zu verdienen, ist jetzt, da die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt. Ich hoffe, dass intelligente Unternehmer sie sich jetzt verdienen.“