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Im Netz tummeln sich mehr als 810 Millionen Websites, die mit WordPress erstellt wurden. Und nicht nur das: Hinter diesen Websites steckt eine globale Community, die WordPress in über 200 Sprachen nutzt. Man sieht: WordPress dominiert das Internet. Einer der Gründe, warum dieses Content-Management-System so beliebt ist, liegt in seiner Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Genau deshalb nutzen viele User auch gerne die Funktion, Newsletter in WordPress zu erstellen und/oder über die Plattform zu versenden. Auf wie viele Arten das möglich ist, erzählen wir Ihnen in diesem Blogartikel!
In WordPress werden Newsletter entweder mit internen Plugins oder über die Plugins des bevorzugten E-Mail-Marketing-Dienstes versendet. Diese Plugins finden Sie im umfangreichen Plugin-Verzeichnis von WordPress. Keine Sorge, falls Sie befürchten, dass das Plugin Ihres Dienstes nicht verfügbar ist: Die hohe Verbreitung zwingt WordPress praktisch dazu, alle gängigen Newsletter-Plugins bereitzustellen.
Wichtig ist jedoch zu beachten, dass kein Newsletter-Plugin einem anderen zu 100 % gleicht. Deshalb ist es entscheidend, sich technisch mit dem jeweiligen Plugin auseinanderzusetzen. Generell gibt es vier verschiedene Techniken, um in WordPress einen Newsletter zu versenden.
Eine Technik serviert WordPress auf dem Silbertablett: den Versand über PHP. Denn die PHP-Funktion mail() wird von WordPress standesgemäß für den Versand von System-Benachrichtigungen per E-Mail genutzt. Dementsprechend können Sie die Funktion auch für den Newsletter-Versand nutzen. Aber obwohl es so einfach klingt, sollte man diese Technik mit Vorsicht genießen – denn sie kommt mit einigen Nachteilen. Zum einen, weil die Mehrzahl der Hoster diese Funktion von Haus aus deaktiviert. Und zu anderen, weil viele Server für die PHP-Funktion nicht optimal oder falsch konfiguriert sind. Darüber hinaus sind keine SPF- und DKIM-Einstellungen möglich. Zur Erinnerung: SPF steht für Sender Policy Framework und stellt die Authentizität von E-Mails sicher, indem sie E-Mail-Servern mitteilt, welche Server berechtigt sind, E-Mails im Namen einer bestimmten Domain zu senden. Die Domain des Absenders enthält einen SPF-Eintrag in Ihrem DNS Server. DKIM ist die Abkürzung von Domain Keys Identified Mail und ist eine weitere Authentifizierungsmethode für E-Mails, die sicherstellt, dass eine Mail während des Versandes nicht verändert wurde. Beide Einstellungen sind entscheidend für einen professionellen und zuverlässigen Newsletter-Versand. Zusammengefasst resultieren diese Nachteile darin, dass ein massenhafter Versand von Mails sehr langsam oder gar nicht funktioniert. Und, was ebenso fatal ist: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Mails im Spam-Ordner der Empfänger landen, ist sehr hoch.
Aus diesen Gründen wird empfohlen, einen Versand über SMTP zu realisieren. SMTP steht für Simple Mail Transfer Protocol und ist ein zentraler Bestandteil des E-Mail-Versandes der dafür verantwortlich ist, E-Mails von einem Absender-Client zu empfangen und sie direkt an den Empfänger-Server oder an einen weiteren SMTP-Server weiterzuleiten. Sie kennen es vielleicht: Einen SMTP-Server muss man immer eingeben, wenn man eine neue Mailadresse in einem E-Mail-Programm einrichtet. Ein Vorteil dieser Technik ist, dass die meisten Hoster direkt einen Zugang zu SMTP-Servern anbieten. Neben weiteren positiven Aspekten muss man jedoch beachten, dass manche Hoster eine stündliche oder tägliche Obergrenze beim SMTP-Versand setzen. Haben Sie also deutlich mehr als 500 Empfänger in Ihrem Newsletter-Verteiler, sollte man über eine Alternative nachdenken.
Ein externer SMTP-Server, wie z.B. Amazon SES, bietet diverse Vorteile gegenüber SMTP-Servern von herkömmlichen Webhosting Paketen. Die stündlichen oder täglichen Versandobergrenzen entfallen hierbei komplett und sie bieten neben einer zuverlässigen Versandstruktur auch eine fortgeschrittene Authentifizierung und ein Reputations-Management. Ebenfalls ist die Zustellrate besser und Ihre Mailings laufen mit einer eher niedrigen Wahrscheinlichkeit im Spam-Ordner auf. Merken Sie sich daher gut: Ein gutes Newsletter Plugin sollte die Möglichkeit bieten, E-Mails sowohl über eigenen Server als auch über einen externen SMTP-Dienst zu versenden.
Eine weitere Möglichkeit, Newsletter zu versenden, ist über einen Clouddienst wie z.B. MailChimp oder ActiveCampaign. Der Versand über Clouddienste bietet die gleichen Vorteile wie die von externen SMTP-Diensten. Und noch viel mehr: Bei Clouddiensten erhalten Sie Zugriff auf eine browser- oder appbasierte Software, in der man E-Mail-Kampagnen, Opt in Formulare und Automatisierungen anlegen kann. Auch lassen sich die Kontakte umfassend verwalten und die Statistik des Newsletters einsehen. Bezüglich der Einbindung bieten Ihnen Clouddienste zwei Möglichkeiten: Variante A wäre die Nutzung eines Plugins wie MailOptIn oder Thrive Leads, um Opt in Formulare oder Pop Ups auf Websites zu implementieren. Die in dem Plugin gesammelten E-Mail-Adressen werden dann in das Newsletter-Tool übertragen. Variante B erlaubt die Einbindung per iframe/Java Script. Viele Newsletter Dienste stellen automatisch Anmeldeformulare zur Verfügung, die man via iframe oder JavaScript auf der Website integrieren kann.
Der Versand ist vielfältig, die Auswahl an Optionen riesig – doch in der Art lassen sich Newsletter Dienste in zwei grundlegende Kategorien einteilen: in interne Newsletter-Dienste, die direkt als WordPress Newsletter Plugins im Backend eingebaut sind, und in klassische Plugins mit externen Newsletter Services, die mit Ihrer WordPress Website verbunden werden.
Die Integration eines internen Newsletter Dienstes ist relativ einfach und die Qualität der Tools ist in der Regel besser. Neben gängigen Newsletter Diensten findet man im Plugin-Verzeichnis auch einige Plugins, für die man keine zusätzliche Newsletter Software benötigt. Diese WordPress Newsletter Plugins, bei denen die Newsletter bereits integriert sind, lassen sich direkt im Backend als Tool nutzen. Die Verwaltung der Empfängerlisten, d45rer Versand des Newsletters und die Einsicht in die Statistiken lassen sich somit direkt in WordPress mit dem entsprechenden Plugin abbilden.
Klassische Plugins mit externem Newsletter Service hingegen verbindet man zwar mit WordPress und kann auf der Website die Anmeldung zum Newsletter implementieren. Die Empfänger-Verwaltung sowie der Newsletter-Editor und der Versand laufen dann jedoch über das externe Newsletter Tool.
Bei der Verwendung von internen WordPress Newsletter Plugins versenden Sie die Mails direkt vom Webspace aus, in dem auch die WordPress Website liegt. Mag praktisch klingen, ist jedoch auch mit einigen Nachteilen verbunden. Wie bereits erwähnt, sind so manche Hoster einfach nicht für den Newsletter-Versand ausgelegt, weshalb mit technischen Problemen zu rechnen ist. Darüber hinaus sind die Mail-Funktionen häufig gesperrt und man muss sich auch wieder mit den Nutzungslimits auseinandersetzen. Und um das Ganze professionell über die Bühne zu bringen, benötigt man noch so einige Funktionen mehr, wie u.a. einen Editor, A/B Tests, Analyse-Tools, einen An- und Abmeldeprozess sowie auch Versand-Automatisierungen.
Plugins von externen Newsletter Services bieten genau diese professionellen Funktionen an. Somit können Sie dies schon einmal abhaken. Was dabei jedoch bedacht werden muss: Sobald Sie externe Newsletter Plugins für WordPress implementieren, stellen Sie eine Verbindung zu Drittservern her und müssen höchstwahrscheinlich Third Party Cookies setzen. Dafür müssen Sie, wie auch bei der Nutzung von externen Tools wie Google Analytics für Ihre Website, diesen Newsletter Dienst in Ihr Cookie Consent Tool einbinden, um die Einwilligung der Besucher einzuholen. Darüber hinaus müssen Sie zwingend sicherstellen, dass Ihr präferierter Newsletter Dienst DSGVO konform ist.
In Summe verursacht die Nutzung von externen Newsletter Plugins automatisch zusätzliche Kosten pro Monat. Und der Einsatz von Drittanbietern birgt die Gefahr eines Datenlecks durch Hackerangriffe oder Phishing, falls der Anbieter kompromittiert wird. Ebenso können externe Plugins die Ladezeit beeinträchtigen, da sie kontinuierlich und sehr intensiv mit der Website kommunizieren.
So, genug von der Theorie, nun wollen wir Ihnen eine Reihe von klassischen Newsletter Plugins vorstellen, die Sie mit Ihrer Website verbinden können. Einige von diesen Diensten auf dem Markt werden Sie vielleicht schon kennen, aber lassen Sie uns Ihren Horizont erweitern!
Das Berliner Unternehmen Clever Elements wartet nicht nur mit großen Referenzen wie BMW auf, sondern auch mit einem Serverstandort in Deutschland – das Thema Datenschutz ist somit gesichert und Sie haben die Gewissheit, gemäß der Datenschutzrichtlinien zu arbeiten. Interessenten können das Tool, welches mit einer White-Label-Lösung kommt, 30 Tage kostenlos testen. Danach staffelt sich der Preis nach Abonnenten. Für 50.000 Abonnenten zahlen User 170 € pro Monat. Während die intuitive Bedienung von Clever Elements hoch gepriesen wird, hinkt das Newsletter Plugin im Puncto Features hinterher – E-Mail-Typen wie der Autoresponser sowie bessere Personalisierungsmöglichkeiten fehlen leider.
We proudly present: Eines der größten Do-It-Yourself-E-Mail-Marketing-Tools! Clever-Reach gehört zur 2007 gegründeten Software-Firma Ashampoo und liefert so einige Profi-Funktionen mit: Von A/B Split Testings über RSS Kampagnen und Social Media Features bis hin zur Erstellung von Landingpages ist alles dabei – sogar ein kostenloser Tarif! Der ist zwar nicht komplett werbefrei, aber immerhin können Sie bis zu 1000 Mailings an bis zu 250 Abonnenten pro Monat schicken. Wer mehr versenden möchte, kann den Basic Tarif für 60 € pro Monat nutzen inklusive 20.000 Mails an bis zu 5000 Abonnenten oder direkt den Profi Tarif für 900 € pro Monat, bei dem Sie eine unbegrenzte Anzahl an Mailings an bis zu 100.000 Abonnenten versenden können.
Die Vorteile von Clever-Reach sind ganz klar der Sitz in Deutschland, die Verfügbarkeit von etlichen weiteren Schnittstellen sowie die E-Mail-Automatisierung mit Workflow Ansichten. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: Das Fehlen von speziellen CRM-Funktionen oder Web-Tracking von Interaktionen der Besucher, die wenigen Funktionen des Editors und der deutlich höhere Preis im Vergleich zu Wettbewerbern werden von Benutzern als nachteilig bewertet.
Mehr als 200.000 B2B-Kunden – mit der Ansage zählt Rapidmail, was seinen Sitz in Preisgau hat, zu einem der Top-Player im Newsletter Game. Das flexible und intuitive Tool beschreibt sich selbst als geeignet für Unternehmen, die an eine kleine Menge Empfänger versenden. Für Anwender hält Rapidmail zwei Tarife bereit: Starter und Premium. Das kleinste Paket startet ab 15 € pro Monat und inkludiert den unbegrenzten E-Mail-Versand an bis zu 500 Abonnenten. Nutzer schätzen genau dieses Abrechnungsmodell, der sich nur an der Menge der Abonnenten orientiert. Auch der deutsche Support und vor allem der Server-Standort in Deutschland werden als Vorteile des Newsletter Dienstes angegeben, genau so wie auch der gute Template-Editor und die sehr gute Zustellbarkeitsrate: Mit einer Rate von 90% erhält diese im Vergleich zum Wettbewerb definitiv das Pradikät „ausgezeichnet“.
Das Abrechnungsmodell wird von den Nutzern zwar geschätzt, und das Starter-Paket ist relativ günstig, doch das Profi-Paket ist deutlich hochpreisiger. Da jedoch wichtige Funktionen wie A/B-Tests und die Versandterminierung ausschließlich im Profi-Tarif verfügbar sind, bleibt Anwendern oft keine andere Wahl, als tiefer in die Tasche zu greifen. Trotz des höheren Preises fehlt außerdem ein integrierter Landingpage-Builder, sodass bei Bedarf ein zusätzliches externes Tool erforderlich ist.
In den USA beherrschen zwei Newsletter Tools den Markt: MailChimp und GetResponse. Mehr als 350.000 Kunden in 183 Ländern vertrauen auf den Dienst, welcher weit mehr bietet als andere E-Mail-Marketing-Tools im Wettbewerb. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, den dürfte der kostenlos Tarif ansprechen, mit dem bis zu 2500 Mails an bis zu 500 Abonnenten pro Monat verschickt werden können. Auch bietet GetResponse eine kostenlose Testversion für 30 Tage an, bei dem die Premium-Funktionen genauer beschnuppert werden dürfen. Wen es überzeugt, der kann zwischen den vier Preis-Tarifen entscheiden: E-Mail-Marketing, Marketing Automationen, E-Commerce Marketing und Max stehen zur Verfügung. In Puncto Leistungsspektrum überzeugt GetResponse definitiv mit seinen E-Mail-Automatisierungsfunktionen und der Listenautomatisierung, mit dem sich bei der Durchführung von bestimmten Aktionen Kunden in eine spezifische Versandliste verschieben lassen. Dank der Conversion-Channel-Funktion lassen sich optimierte Landingpages für Kampagnen erstellen und mithilfe des Google und Social Media Features können Anzeigen auf beiden Plattformen direkt aus dem Newsletter Tool heraus überwacht werden. Also wäre das nicht genug, bietet GetReponse sogar auch eine Live-Chat-Funktion für Ihre Website an, sodass wertvolle Leads nicht verloren gehen können. Das einzige, was Anwendern bei GetRepsonse betrübt, ist die Tatsache, dass es keinen deutschen Support gibt und gewisse E-Mail-Automatisierungen erst in teureren Tarifen verfügbar sind.
Jeder kennt das ikonische Symbol mit dem Äffchen und dem Umschlag. Na klar – die Rede ist von Mailchimp! Der Newsletter Dienst aus den USA zählt zu den weltweit führenden E-Mail-Marketing- Tools und hat vor Kurzem sogar die CRM-Funktion hinzugefügt, die bereits im kostenlos Tarif zur Verfügung steht. Bis zu 1000 Mails an bis zu 500 Abonnenten können ohne Fee pro Monat versendet werden. Der teuerste Tarif für 385 € im Monat inkludiert den Versand von 500.000 Mails an bis zu 50.000 Abonnenten. Fragt man Mailchimp Fans, wieso sie das Tool ausgewählt haben, fällt zuerst das Wort auf den sehr ausgereiften Editor, der eine Vielzahl von Baustein-Elementen offeriert. Generell überzeugt die Auswahl an Templates, die alle ein responsive Design mitliefern. Aber darauf ruht sich Mailchimp nicht aus, im Gegenteil: Regelmäßig erweitert das Tool sein Funktionsangebot, wie z.B. um ihrem KI-gestützten E-Mail Creator.
Bis vor einigen Jahren war Mailchimp vor allem der Leader of Großzügigkeit, wenn es um die breit gefächerten Funktionen im kostenlosen Tarif ging. Mittlerweile hat der Dienst eben diese Palette weit zurückgefahren, was einigen User immer noch sauer aufstößt. Ein weit größeres Problem sind jedoch die Datenschutzlinien der EU, die bei Mailchimp teilweise nicht greifen, da der Dienst als US-amerikanisches Unternehmen seine Daten auf US-Servern speichert.
Mailjet zeigt sich auf dem Markt als eines der günstigen Newsletter-Tools aus, bei dem ausschließlich nach dem Volumen des E-Mail-Versandes abgerechnet wird. Und das 2010 gegründete Unternehmen bietet noch einen USP, den man nicht bei vielen Diensten findet: Es ermöglicht im Team mit verschiedenen Usern gleichzeitig an einer E-Mail-Kampagne zu arbeiten, ähnlich wie bei Google Docs! Außerdem verspricht (und hält!) Mailjet eine problemlose Einrichtung von Automatisierungen, Transaktions E Mails, SMS, A/B Tests sowie weitere zahlreiche Integrationsmöglichkeiten. Auch können Opt In Formulare erstellt werden und das Tool sowie auch der Support sind auf Deutsch verfügbar. Was Anwender auch beruhigt schlafen lässt, ist, dass Mailjet großen Wert auf Sicherheit und DSGVO Konformität legt. Und das auch noch für wenig Geld! Im kostenlosen Tarif können Sie bis zu 6000 Mails versenden. Wer etwas größer denken möchte, kann auch den teuersten Tarif für 385 € im Monat verwenden, bei dem bis zu 500.000 Mails an eine unbegrenzte Zahl von Abonnenten verschickt werden können. Trotz all dieser Pluspunkte kann man jedoch nicht ignorieren, dass das Listenmanagement nicht so anwenderfreundlich ist und auch die Automatisierungsbedingungen limitiert sind.
Ein bekanntes Tool mit neuem Branding ist Brevo, ehemals Sendinblue. Das Unternehmen mit Sitz in Frankreich hat sein Hosting sowie seine Datenverarbeitung nach Deutschland verlegt und ist somit von Haus aus DSGVO konform. So weit, so gut – oder noch besser: Brevo steht für kostengünstige Automatisierungen für eine relativ kleine Empfängergruppe und ist bestrebt, Spam Beschwerden mit dem Spam Check auf ein Minimum zu beschränken. Apropos Automatisierungen: Diese gestaltet Brevo äußert interessant und bezieht das Surfverhalten der Website Besucher in die generierten Workflows mit ein. Bis zu 9000 Mails an bis zu 2000 Abonnenten können Sie pro Monat kostenfrei versenden. Für 59 € offeriert Brevo das Versenden von 100.000 Mails an bis zu 500.000 Abonnenten. Preislich klingt es für Sie interessant? Dann werden Sie vom Landingpage Editor für spezielle Kampagnen und der Erstellung von SMS Kampagnen ebenfalls begeistert sein. Nachteilig ist nur zu sehen, dass Brevo gerne sein Anbieterlogo im günstigen Lite-Tarif in Mails mit einbaut und nur gegen Aufschlag entfernt. Mehrere Logins für Ihr Team lässt sich der Dienst leider auch extra bezahlen: Um diese Funktion generell nutzen zu können, müssen Sie den Business Tarif buchen und pro Zugang 11 € pro Monat zahlen.
Das deutsche Newsletter-Tool (ACHTUNG, nicht verwechseln mit Kick Tipp!) bietet eine E-Mail-Komplettlösung für Unternehmen jeder Branche an und besticht durch seine umfassenden Tagging-Funktionen sowie seine Tarifgestaltung, mit dem generell an bis zu 10.000 Kontakte eine unbegrenzte Anzahl an E-Mails versendet werden kann. Wer mehr E-Mail-Adressen in seiner Liste vorzuweisen hat, erhält von Klick-Tipp den Enterprise Tarif mit eigenem Mailserver. In den höheren Tarifen ist sogar auch eine API-Schnittstelle für die Integration von Drittanbietern verfügbar. Neben vielen weiteren Funktionen bei der Kampagnenautomatisierung kann man Empfängern überdies auch bestimmte Attribute zuweisen und somit eine komplette Datenbank anhand von Tags aufbauen. Außerdem sind jederzeit Split-Tests möglich. Dass sich alle Mailserver in Deutschland befinden und somit DSGVO-konform sind, spielt Anwendern natürlich auch in die Karten. Wer Klick-Tipp gerne einmal kostenlos testen möchte, der wird jedoch enttäuscht: Aktuell ist kein kostenloser Testzeitraum verfügbar.
Umfangreiche Reporting- und Automatisierungsfunktionen – dieser Ruf eilt dem in Mönchengladbach sitzenden Newsletter Dienst Mailflatrate voraus. Und natürlich auch seine CSA Zertifizierung. CSA steht für Certified Senders Alliance und ist eine europäische Organisation, die eine Whitelist verwaltet. Bedeutet, dass die Mails von jedem Tool, was auf dieser Liste steht, höchstwahrscheinlich nicht als Spam klassifiziert werden. Auch die Flexibilität von Mailflatrate genießt großes Ansehen, da es sich dank APIs und Plugins in verschiedene Lösungen integrieren lässt. Neben einem kostenlosen Tarif, bei dem monatlich 20.000 Mails an bis zu 2000 Kontakte versendet werden können, gibt es auch noch die Auswahl von 3 monatlichen Abonnements mit den galaktischen Titeln Neptun, Moon und Saturn sowie 2 Jahresabos namens Earth und Sun. Einziges Manko laut Bewertungen: A/B Tests sind aktuell nur manuell möglich.
Wer A vorstellt, hat natürlich auch eine Auswahl für B bereit – in diesem Fall haben wir uns auch im Portfolio der WordPress Plugins für Newsletter umgeschaut und Ihnen eine Liste zusammengestellt. Aber lesen Sie selbst!
Der Name hält, was es verspricht: Email Subscribers & Newsletters ist das Plugin für Einsteiger mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,6/5 Sternen. User schätzen, dass alle wichtigen Funktionen zur Verfügung stehen und der Umfang einen dabei nicht überfordert. In Kombination mit den Tools Icegram für die Erstellung von Pop Ups und Rainmaker für die Konzeption von Anmeldeformularen, ist Email Subscribers & Newsletters ein sehr starkes Plugin. Ebenfalls werden einfache Automatisierungsfunktionen offeriert und auch die mitgelieferten Templates überzeugen zu 100%. Was viele nicht wissen – der Dienst bringt seinen hauseigenen SMTP-Server mit sowie eine WooCommerce-Integration und ein Captcha. Ebenso werden Listen automatisch bereinigt und Usern ist es möglich, eine SPAM-Score-Berechnung der eigenen Mails durchzuführen. Und last but not least – der Dienst ist DSGVO-konform! Generell ist das Plugin aufgrund seiner Open Source-Eigenschaft kostenlos in der Installation. Wer mehr Sicherheits-Funktionen, Premium-Templates und eine automatische Bereinigung seiner Listen wünscht, kann zwischen sich für den Starter oder Pro-Tarif ab 6,50 € pro Monat entscheiden. Im Editor-Modus für Ihre Mails müssen Sie nur leider auf einen Drag and Drop Builder verzichten.
Mailster ist ein Newsletter System, welches über alle Funktionen verfügt, die auch Mailchimp anbietet: Von der Erstellung von Formularen für die Newsletter Anmeldung und Segmentierung bis hin zur Verwaltung von Newsletter Abonnenten. Mailster birgt zwei entscheidende Vorteile: Das Plugin kann auf die Daten der WordPress Installation zugreifen und basierend darauf personalisierte E-Mails versenden. Und dabei bietet es auch noch ein wesentlich besseres Kosten-Leistungs-Verhältnis an! Eine einfache Installation im Backend, über 400 kostenlose und kostenpflichtige E-Mail-Vorlagen und eine Vielzahl an Tags, die für die Personalisierung nutzbar sind – Mailster bietet seinen Anwendern eine Menge Features! Vor allem auch im Puncto der Analyse, die verfügbar ist: Öffnungsrate, Klickrate, Bounces, Spam-Beschwerden, Weiterleitungen, Abmeldungen und Klicks auf Links sind für jede Sendung einsehbar. Darüber hinaus ist der E-Mail-Marketing Anbieter von Haus aus DSGVO-konform. Mailster ist in den Preispaketen Starter, Professional und Agency ab 79 € pro Monat erhältlich.
Sind Sie Mail-Marketing-Einsteiger oder betreiben einen WooCommerce Shop? Dann ist MailPost genau das Richtige für Sie. Über 300.000 aktive Installationen kann das WordPress Newsletter Plugin für sich verzeichnen und bietet seinen Anwendern mehr als 50 Newsletter-Designvorlagen. Sofern Sie regelmäßig Beiträge für einen Blog verfassen, können Sie bei der Online-Stellung Blog Updates an Ihre Leser versenden, wenn MailPost in Ihrem Backend integriert ist. Mit dem Plugin erstellen Sie Ihren Newsletter ganz einfach via Drag and Drop und können durch eine Segmentierung Ihrer Newsletter Liste verschiedene Zielgruppen organisieren. Wie erwähnt, ist MailPost besonders für WooCommerce-Shopbetreiber interessant, denn Sie können bei verschiedenen Aktionen, wie dem Kauf eines bestimmten Produktes, automatisch Newsletter und Mails versenden. Im kostenlosen Tarif lassen sich bis zu 5000 Mails an 500 Abonnenten versenden. Ab über 200.000 Abonnenten liefert MailPost maßgeschneiderte Tarifpläne für Ihr Unternehmen.
Eine einfache Bedienung und Verwaltung sowie ein Drag and Drop Design sind die beliebten Features von The Newsletter Plugin – allein der Name ist ein Statement! Was technisch jedoch noch herausragender ist, ist die Integrationsfähigkeit mit anderen WordPress Plugins und Tools. So können Mails auch mit Brevo oder Mailgun versendet werden. Ebenfalls lassen sich dank der benutzerfreundlichen API Abonnenten aus einem anderen System spielend einfach hinzufügen.
Um ein WordPress Newsletter Plugin im Backend einzubinden, suchen Sie im Plugin Verzeichnis einfach nach dem Newsletter Tool und installieren es. Das Plugin fügt sich dann automatisch in die linke Navigationsleiste im Backend ein. Mit einem Rechtsklick gelangen Sie zu den Abonnenten. Sofern sich User über das Formular auf der Website, welches man im Backend von WordPress gestalten kann, anmelden, laufen diese in dieser Einstellung auf.
Sofern Sie externe Newsletter Plugins in WordPress einbinden, führt Sie der erste Schritt zu Ihrem präferierten Newsletter System. Dort richten Sie sich einen Account mit Ihrer E Mail Adresse ein und konfigurieren Ihre Newsletter Liste an Empfängern. Danach erstellen Sie ein Formular, mit dem sich die Abonnenten in der Empfängerliste anmelden können. Dazu gehören auch die Double Opt In E-Mails. Anschließend müssen Sie auch die E Mail Adresse und den Absendernamen für Ihren E-Mail-Versand einstellen und das Anmeldeformular per Newsletter Plugin auf der Website einbinden. Zu guter Letzt ist es nun Ihre Aufgabe, Ihre erste E-Mail-Vorlage zu erstellen!
Bei all den Abwägungen über Design, Funktionen und dem bestmöglichen Output Ihrer E-Mail-Kampagnen dürfen Sie eines niemals vergessen: die rechtlichen Aspekte der Newsletter Erstellung. Spätestens seit den DSGVO Bestimmungen, die 2018 in Kraft getreten sind, müssen Sie verschiedene Punkte prüfen und strenge Richtlinien einhalten, da Ihnen ansonsten Unterlassungsklagen drohen – insbesondere dann, wenn Ihre Daten auf externen Servern gespeichert und verarbeitet werden. Wir haben Ihnen die wichtigsten Faktoren einmal kurz zusammengefasst!
Jedem Anfang wohnt ein Kontaktformular inne – so könnte man das Newsletter Marketing lyrisch beschreiben. Denn bereits bei diesem Formular müssen die potenziellen Empfänger darüber aufgeklärt werden, dass sie sich tatsächlich für den regelmäßigen Erhalt eines Newsletters anmelden. Nachdem die Empfänger ihre Daten in das Formular eingegeben und es abgeschickt haben, müssen sie die Anmeldung nochmals bestätigen. Dieses Verfahren nennt man Double Opt In und es besagt, dass die Kunden die Newsletter-Anmeldung zweimal aktiv durch ihr eigenes Zutun bestätigen müssen. Der erste Schritt dabei ist, dass sie selbst ihre Daten in das Formular eingeben. Nach dem Abschicken erhalten sie dann nochmals eine Bestätigungsmail mit einem Link zur Anmeldung, den sie händisch anklicken müssen. Das Double Opt In Verfahren ist hierbei nicht optional, sondern muss zwingend integriert werden.
Im Kontaktformular sollte ebenfalls auch die Datenschutzerklärung verlinkt werden, da die Empfänger ihre personenbezogenen Daten in die Felder eingeben. In der Datenschutzerklärung, die sich so oder so auf Ihrer Website befinden sollte, müssen Sie das Newsletter Tool auch angeben und seine Funktionen erklären. Darüber hinaus muss auch dargelegt werden, wie das Tool die Daten der Empfänger verwendet.
Die DSGVO besagt auch, dass Sie Ihren Empfängern jederzeit die Möglichkeit geben müssen, sich schnell und einfach vom Newsletter abzumelden. Heißt für Sie, dass in jedem Ihrer Newsletter unten im Footer ein Abmelde-Link platziert werden muss. Checken Sie diese Funktion bei Ihrem Newsletter Tool, denn häufig wird die Option auch automatisch mitgeliefert. Aber so oder so sind Sie in der Verantwortung, die Abmelde-Option in jedem Mailing sicherzustellen.
Sofern Sie sich für die Arbeit mit einer externen Newsletter Software entscheiden, werden die personenbezogenen Daten Ihrer Empfänger außerhalb Ihres eigenen Webspaces transportiert und extern verwaltet. Deshalb müssen Sie mit dem Anbieter Ihres Newsletter Tools einen Auftragsverarbeitungsvertrag schließen. Dieser AV-Vertrag ist für die Anbieter ein Standard, weshalb die Vertragsvorlagen sofort abrufbar sind.
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen tieferen Einblick in die Newsletter und Online Marketing Welt gegeben haben und Sie nun bereit sind, Ihre Kunden mit Ihrem Mailing zu begeistern! Wie Sie sehen – mit den WordPress Newsletter Plugins und den externen Optionen führen viele Wege nach Rom. Und das auch noch ganz unkompliziert! Lassen Sie sich von der riesigen Auswahl an Newsletter Tools und Plugins im World Wide Web nicht erschlagen, sondern testen Sie doch zum Beispiel einmal alle Tools, die Sie in diesem Blogbeitrag kennengelernt haben. Wenn Sie weitere Fragen zum Newsletter Versand haben, rufen Sie uns gerne an! Wir unterstützen und beraten Sie umfassend und setzen auf Wunsch auch Ihr präferiertes Newsletter Tool in WordPress auf!